Der Tag mit Silke van Dyk

Vertane Chance auf einen Neuanfang?

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Die Soziologin Silke van Dyk © Universität Jena
Moderation: Anke Schaefer |
Es ist vollbracht - so der vorläufige Stand der Koalitionsverhandlungen. Mit der Soziologin Silke van Dyk analysieren wir das neue (alte) Personal im Kabinett, das Dilemma der SPD-Mitglieder vor der Abstimmung, die Befindlichkeit der CDU und die Leerstellen im Koalitionsvertrag.
Mit unserem Gast Silke van Dyk sprechen wir heute über über verschiedene Aspekte der mutmaßlichen neuen Großen Koalition:
Das Personal der neuen GroKo : Sitzen zu viele Altbekannte am Kabinettstisch, wird die Chance auf einen Neuanfang vertan?
Zwischen Partei- und Staatsräson: SPD-Mitglieder sind kurz vor der Mitgliederabstimmung in der Zwickmühle - Opposition gegen die GroKo oder das Beste aus den Verhandlungsergebnissen machen?
Musste die CDU bei den Koalitionsverhandlungen zu viele Kröten schlucken? Es rumort in der Merkel-Partei.
Was nicht im Koalitionsvertrag steht: Die Leerstellen - und was das für die kommenden Regierungsjahre bedeuten könnte.

Silke van Dyk, geboren 1972 in Köln, studierte Soziologie in Göttingen und Helsinki. Sie ist Professorin für Politische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Themenschwerpunkte sind unter anderem Sozialpolitik und Wohlfahrtsstaat sowie Soziologie des Alter(n)s und der Demografie. In den vergangenen Jahren hat Silke van Dyk wesentlich zur Etablierung und Weiterentwicklung einer kritischen Alter(n)sforschung im deutschsprachigen Raum beigetragen.

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