So treibt Jutta Ditfurth Talkshow-Kollegen in die Verzweiflung
Die linkspolitische Aktivistin Jutta Ditfurth hat CDU-Politiker Wolfgang Bosbach dazu gebracht, die Talkshow "Maischberger" empört zu verlassen. Sie sei auf ihre Art ein Vollprofi, sagt Matthias Dell. Ditfurth nutze sehr geschickt Männern zugeschriebene Strategien.
Wie macht sie das bloß? Jutta Ditfurth hat erneut einen Mitdiskutanten zur Verzweiflung getrieben - und zwar nicht irgendeinen blutigen Anfänger, sondern einen Medienprofi: Wolfgang Bosbach, der CDU-Politiker, der bekannt ist für seine zahlreichen Auftritte in Talkshows. Bosbach verließ gestern die "Maischberger"-Talkshow kurz vor Schluss.
Ditfurth kann inhaltlich argumentieren und Show liefern
Kompressor-Redakteur Matthias Dell verwundert das nicht. "Es gibt bei diesen Sendungen sehr viel Interesse an Show", sagt Dell. Sechs Gäste redeten durcheinander, keiner könne ausreden, ein Interesse an neuen Erkenntnissen gebe es nicht. Ditfurth sei aber in der Lage, sowohl inhaltlich zu argumentieren als auch zur Show beizutragen. "Sie bleibt ruhig, sie ist gut vorbereitet, sie ist klug, sie kann in der Sache gut argumentieren, sie kann wahrscheinlich auch weiter denken als die Meisten", sagt Dell. Gleichzeitig wisse sie, wann sie andere Gäste unterbrechen müsse und könne gut stacheln. Bosbachs Abgang mit "Ach, Sie sind eine Mimose" zu kommentieren, sei eine souveräne Geste.
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