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Montag, 08.01.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Wa wa was ist los?
    ’68 und das Hörspiel
    Feature von Leslie Rosin
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: DeutschlandRadio Berlin 1998
    Länge: 54'25
    (Wdh. v. 01.02.1998)

    Das "Neue Hörspiel" wird 50 Jahre alt. Collage aus Hörstücken von 1967-73.

    Vor 20 Jahren unternahm die Autorin eine Feldforschung zum akustischen Ausstoß einer vielzitierten Generation. Hörspiel 1968 - sind Aufbruch und Revolution zu hören? Oder die Ursprünge von Selbstbespiegelung und politischer Korrektheit? Wie viel politische Haltung braucht die Kunst? Wie viel verträgt sie? Diese Collage aus rund 20 Hörspielen der ARD, des RIAS Berlin und des Rundfunks der DDR, alle zwischen 1967 und 1973 entstanden, gibt Aufschluss über die ästhetischen und politischen Aufbrüche der Zeit.

    Leslie Rosin, geboren 1969, Autorin, Regisseurin, Redakteurin, lebt in Köln. Sie studierte Medienwissenschaft in Berlin und London. Von 1999 bis 2003 arbeitete sie als Hörspieldramaturgin bei Eins Live. Seit 1999 ist sie Feature-Redakteurin beim WDR. 1998 Kurt-Magnus-Preis für Hörfunk-Nachwuchs. 2011 erhielt sie zusammen mit Jenni Zylka den Deutschen Radiopreis für "Jenni Zylka zu Gast bei Peter Wawerzinek" (WDR 2010).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Philipp Quiring
    Im Gespräch:
    Franziska Pietsch - Violine
    Äneas Humm - Bariton
    Eckart Runge - Violoncellist

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 100 Jahren: US-Präsident Woodrow Wilson stellt in 14 Punkten sein Programm für den Weltfrieden vor

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Dekan Martin Kalinowski
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:40 Uhr   Interview

    Prozessbeginn gegen Trinh Xuan Tanh
    Wie ist die Stimmung unter den poltisch aktiven Exil-Vietnamesen in Deutschland?
    Gespräch mit dem Soziologen Phuong Le Trong, Dozent für Südostasienwissenschaft an der Universität Bonn und Trainer an der Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ)

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Literatur ist ein Lebensmittel"
    Susanne Führer im Gespräch mit dem Schriftsteller Thomas Hettche

    Wer die Bücher von Thomas Hettche liest, bemerkt schnell: Dieser Mann meint es ernst mit der Literatur; ohne sie kann er nicht leben, "weil sie ganz Mittel ist, ein Lebensmittel". Es waren die griechischen Sagen von Gustav Schwab, die ihn als Kind zum Lesen brachten: "Die Angst verschwand." Hettche war Mitte 20, als er seinen ersten Roman veröffentlichte. Heute, knapp 30 Jahre später, ist ein gutes Dutzend Bücher - Romane wie Essays - hinzugekommen, dazu noch weitaus mehr Preise und Auszeichnungen. Zu den bekanntesten Werken Hettches zählen die Romane "Die Pfaueninsel", "Woraus wir gemacht sind" und "Der Fall Arbogast". Zuletzt erschien der Essay-Band "Unsere leeren Herzen".

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Schwule Bücher?!
    Der Männerschwarm-Verlag in Hamburg
    Gespräch mit Detlef Grumbach, Journalist und Verleger

    Tor-Schreiberin am Pariser Platz: Rasha Habbal im Porträt
    Von Anke Petermann

    "Nighthawks. Stories" von Lawrence Block
    Rezensiert von Anne Kohlick

    Straßenkritik:
    "Wie die Luft zum Atmen" von Brittainy C. Cherry
    Von Norbert Zeeb

    Hörbuch:
    "Träumer - Als die Dichter die Macht übernahmen" von Volker Weidermann
    Von Georg Gruber

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Das muss man gehört haben oder auch nicht
    Von Grit Friedrich

    11:45 Uhr   Rubrik: Jazz

    Historische Bezüge im Jazzjahr 2018
    Gespräch mit Stephan Wuthe

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jenny Friedrich-Freksa, Chefredakteurin der Zeitschrift 'Kulturaustausch'

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Zwischen Tradition und Moderne
    100 Jahre Bayern, ein schwieriges Jubiläum
    Von Susanne Lettenbauer

    Bad Bentheim
    Bahnsteig erhöht - was ist mit zugemauerten Bahnhofsfenster?
    Von Dietrich Mohaupt

    Berlin Szenefrei
    Hausbootsiedlung auf der Spree
    Von Philipp Eins

    Vom Musikinstrument zur Feuerwehrsirene
    Das Martinshorn kommt aus Baden
    Von Anke Petermann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    "Tannbach" im ZDF
    Geschichte wie aus dem Pflichtheft
    Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Lindenberger, Direktor des Hannah-Arendt-Instituts in Dresden

    Schmieriges Textil?
    Kulturkritik des Bademantels
    Gespräch mit Matthias Dell

    Top Five:
    Jahrmarkt als Filmort
    Von Hartwig Tegeler

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr   Infotag

    Moderation: Ulrike Jährling

    Kalenderblatt:
    Londoner Untergrundbahn "Tube" feiert 155. Geburtstag
    Von Annette Bäßler

    Baum des Jahres 2018
    Die Esskastanie (Marone)
    Von Regina Voss

    200 Jahre Patent auf das Urfahrrad
    Von Stephanie Menge

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Eine große Liebe
    20 Jahre Stummfilme und Livemusikbegleitung
    Gespräch mit dem Musiker Stephan Bothmer

    Geburtstage heute
    Elvis Presley, David Bowie, Ron Sexsmith...

    Was wir uns für 2018 bestimmt nicht mehr wünschen
    Von Jenni Zylka

    Radiohead wirft Lana Del Rey Raubkopie vor

    Das muss man gehört haben oder auch nicht
    Von Grit Friedrich

    Soundscout:
    Aunt Sally aus Berlin
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Dirk Schneider

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Bruder, vergiss mich nicht ...
    Homosexuell in Beirut
    Von Gerd Brendel

    "Das ist wie im Mittelalter"
    Die Rechte Homosexueller in Russland
    Von Gesine Dornblüth

    „Bruder vergiss mich nicht...“  diese Zeile darf der offen schwule Lead-Sänger Hammed Sinno der libanesischen Band Mashrou Leila weder in Ägypten, noch in Jordanien singen. Seine Band hat dort Auftrittsverbot. In Ihrer Heimat allerdings wird die Band nach wie vor gefeiert.  Beirut gilt als die schwule Ausgeh-Metropole der arabischen Welt. Im Sommer fand die erste „pride week“ in einem arabischen Land statt.  Die bestehenden Gesetze gegen Homosexualität werden äußerst selten angewandt. Gesellschaftlich geächtet ist Homosexualität trotzdem nach wie vor. Nur wenige können sich leisten, so offen zu leben wie Hammed Sinno.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Magazin

    Kinderzuwachs als Problem für Deutschland
    Kitaplatz und Erziehermangel
    Von Anja Nehls

    Hilfe, wir haben mehr Kinder als im Durchschnitt
    Eine Elternrechtfertigung
    Glosse von Julius Stucke

    GroKo ist gut für Eltern und Kinder?
    Meilensteine der Familienpolitik
    Von Frank Capellan

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Deutsch werden
    Die Hürden der Einbürgerung
    Von Matthias Baxmann

    Auf den Einbürgerungstest kann man sich an Volkshochschulen vorbereiten wie auf eine Führerscheinprüfung. Mit knapp über der Hälfte richtiger Multiple-Choice-Antworten hat man den Nachweis erbracht, sich mit Deutschland auszukennen. Doch das ist für die Bewerber um die deutsche Staatsbürgerschaft das geringste Problem. Welche Motive haben Ausländer, sich einbürgern zu lassen, welche Lebensgeschichten verbergen sich hinter diesem Wunsch? Sind sie doch auch nach langjährigem Leben in unserem Land ebenso in ihrer ursprünglichen Heimat verwurzelt. Aber zum Nachweis ihrer Identität steht dann in ihrem neuen Pass: Nationalität Deutsch.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Jazzfest Berlin
    Seitenbühne, Haus der Berliner Festspiele
    Aufzeichnung vom 02.11.2017

    Mônica Vasconcelos and Band
    Mônica Vasconcelos, Gesang
    Steve Lodder, Piano
    Ife Tolentino, Gitarre
    Andrés Lafone, Bass
    Yaron Stavi, Bass
    Marius Rodrigue, Schlagzeug
    Ingrid Laubrock, Saxofon

    Moderation: Matthias Wegner

    Als Redakteurin und Moderatorin des BBC World Service produzierte Mônica Vasconcelos Radiosendungen über die Geschichte des Bossa Nova und das Leben in Brasilien unter der Militärdiktatur, die von 1964 bis 1985 herrschte. Sie ist aber auch eine ausdrucksstarke Sängerin. Ihr Programm beim Jazzfest basiert zum Großteil auf ihrem aktuellen Album ‚Sao Paulo Tapes‘, einem Album, für das sie und ihr Produzent Robert Wyatt vor allem Lieder bearbeiteten, die in dieser 21-jährigen Periode der Unterdrückung von Liedermachern wie Chico Buarque, João Bosco, Ivan Lins und Caetano Veloso geschrieben wurden. Mônica Vasconcelos wurde in Sao Paulo geboren. Sie trat bei vielen namhaften Festivals auf und veröffentlichte bereits sieben Alben unter eigenem Namen. Ein Mitglied ihrer Band ist der Pianist Steve Lodder, der schon beim Jazzfest Berlin vor zwei Jahren zusammen mit Dylan Howes Band Subterraneans Musik von David Bowie spielte.

  • Das Ende von Laura und Paul
    Von Christoph Prochnow
    Regie: Andrea Getto
    Mit: Jürg Löw, Hanna Plaß, Matti Krause, Wilfried Hochholdinger, Erika Skrotzki, Gerd Wameling, Wolfgang Michael, Swetlana Schönfeld, Bernardo Arias Porras und Max Urlacher
    Ton: Thomas Monnerjahn
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017
    Länge: 54'24
    (Ursendung)

    Dezember 1911: Laura, Tochter von Karl Marx, und Ehemann Paul Lafargue werden tot aufgefunden. Ein Doppelselbstmord?

    Im Dezember 1911 geht die Meldung durch die Weltpresse, dass Laura, Tochter von Karl Marx, gemeinsam mit ihrem kreolischen Ehemann Paul Lafargue in Draveil bei Paris den Freitod gesucht habe. Viele ihrer linken Gesinnungsgenossen glauben nicht an einen Doppel-Selbstmord. So auch Kriminalinspektor Cocu, der vom Polizeidienst suspendiert wurde. Er fährt nach Draveil und versucht auf eigene Faust, den Hintergrund dieses angeblichen Suizids aufzuspüren.

    Christoph Prochnow, geboren 1942, studierte an der Filmhochschule Babelsberg, arbeitete im DEFA-Studio für Spielfilme und schreibt seit 1973 Hörspiele. Lebt in Berlin. Deutschlandradio produzierte "Todesphantasie" (2008) und "Der letzte Schritt" (2010). 2011 treten in "Der Zahn des Voltaire" zum ersten Mal Kommissar Joubert und Assistent Cocu auf. Das ungleiche Paar ermittelte auch in "Zolas Schornstein" (2014) und "Van Goghs Schweigen" (2015).

  • Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    #verlagegegenrechts plant Aktionen bei Buchmesse Leipzig
    Gespräch mit Zoe Beck, Autorin und Verlegerin

    Die vielen Baustellen Hollywoods
    Golden Globes und seine #
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Italiens "Museumsrevolution"
    Erfolgsmodell oder Herd der Frustrationen?
    Gespräch mit Eike Schmidt, Museumsdirektor der Uffizien, Florenz

    Personalunion
    Die neue Chefin der Kunsthalle Tübingen will Museum neu führen
    Gespräch mit Nicole Fritz

    Theaterrebellentreffen
    Das Theaterfestival "Santiago a Mil" in Chile
    Von Marsida Lluca

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha