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Sonntag, 18.03.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • Gespräche von der Leipziger Buchmesse

    01:00 Uhr  
    Nachrichten
    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
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    04:00 Uhr  
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    05:00 Uhr  
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    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • Die Christengemeinschaft

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Ein Papst erklärt uns die Liebe.
    Zwei Jahre Familienpapier "Amoris Laetitia"
    Von Martina Kreidler-Kos
    Katholische Kirche

  • Erzähltag
    Stella heißt Stern
    Von Mara Schindler
    Gelesen von Robert Frank
    Regie: Klaus-Michael Klingsporn
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
    Moderation: Ulrike Jährling

    Stella hat Streit mit Mama, weil sie Frau Schulz gebissen hat. Dabei hatte die Nachbarin den Streit angefangen, Stella festgehalten und nun ist nicht einmal Papa da, der helfen könnte.

    Es gibt Tage, da läuft im Leben von Stella alles schief. Die Tomaten sind ihr aufgeplatzt, immer sind die beiden kleinen Zwillinge wichtiger und nun soll sie sich auch noch bei Frau Schulz entschuldigen. Weil sie der Nachbarin in die Hand gebissen hat. Sicher, dass Beißen nicht gut ist, weiß sie selbst. Aber was hätte Stella denn machen sollen? Die Nachbarin hat sie am Arm gepackt, und auch dann noch nicht losgelassen, als Stella sich wehrte und befreien wollte. Nun ist sie auf dem Weg zu Papa. Aber der ist nicht in seinem Büro. Da Stella weiß, wo der Schlüssel versteckt ist, kann sie die Tür aufschließen. Dann wird sie eben auf Papa warten …

    Mara Schindler, 1982 in Güstrow/Mecklenburg geboren, hat dort das Gymnasium und in Rostock die Universität besucht, die sie mit dem Bachelor für Germanistik und Philosophie recht eilig wieder verließ. Am liebsten hört sie Bäumen und alten Häusern zu und schreibt Geschichten und Bücher für Kinder und Erwachsene.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Nelson sucht Nele
    Von Jenny Reinhardt
    Ab 7 Jahren
    Regie: Klaus-Michael Klingsporn
    Komposition: Wolfgang van Ackeren
    Mit: Tonio Arango, Roman Knižka, Helene Huthmann, Marie Gruber, Stefan Gossler, Antonia Brunner, u. a.
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 52'42
    Moderation: Ulrike Jährling

    Nelson ist ein großer Hund, und er läuft durchs halbe Land, um wieder bei Nele zu sein.

    Nelson ist ein Riesenhund, so groß, dass er den Kopf auf den Tisch legen kann. Das hat seine Vorteile, denn er frisst gern. Und er liebt Nele, sieben Jahre alt, über alles und sie ihn auch. Aber nun muss er weg, denn die Mama Sophie will ihn nicht mehr haben. Er ist einfach zu groß! Papa und sie haben sich getrennt, sie zieht mit Nele von Köln nach Motzen in Brandenburg. Mama Sophie gibt ihn bei der Züchterin wieder ab und Nele weint. Nelson würde auch weinen, wenn er das könnte. Seine Hündin Mutter aber sagt: Spring über den Zaun und such Nele, deine Nase wird dir den Weg schon zeigen! Er hält die Nase in den Wind und wirklich, er kann Nele riechen! Jetzt beginnt ein weiter Weg, auf dem er manchen kennenlernt: Herrn Schlierenbichler, Anna, die Französische Bulldogge Tossa, einen Jagdhund mit Gewehr, eine Ratte, die Siamkatze Feli, Richard und Sascha. Wird er Nele finden und darf er dann bleiben?

    Jenny Reinhardt, geboren 1949, hat Germanistik studiert, war Hörspieldramaturgin, lebt als freie Autorin in der Nähe von Berlin. Schreibt Geschichten und Hörspiele für Kinder und Erwachsene.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Moderation: Olga Hochweis
    sonntagmorgen@deutschlandfunkkultur.de

    10:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • Eine Puppenstube mit Geschichte
    Das Andreasviertel in Erfurt
    Von Liane von Billerbeck

    Hätten die DDR-Oberen ihre Abrisspläne wahr gemacht, würde es das Andreasviertel nicht mehr geben - es sollte einer vierspurigen Straße weichen. Zum Glück fehlte das Geld und die Bürger wehrten sich. 1989 existierte es zwar noch, bot aber ein trauriges Bild: heruntergekommene Gebäude, Ruinen, Brachen und wenige Wohnhäuser. Jetzt, fast drei Jahrzehnte später, ist es weitgehend saniert. Doch bis heute entdecken Bauleute und Bewohner mit jedem Fund die Geschichte ihres Quartiers neu, die vom Mittelalter bis in die jüngste deutsche Gegenwart reicht.
    Die ‚Deutschlandrundfahrt‘ besucht Erfurter, die es gerettet und gestaltet haben, die es bewohnen und weiter verändern wollen - unter ihnen eine evangelische Pfarrerin, ein Historiker und ein Zimmermann. Ihre Erlebnisse erzählen die Geschichte einer Puppenstube, die viel älter und viel größer ist, als manches Häuschen vermuten lässt.

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: André Hatting

  • Stadt ohne Wasser
    Trockenübung am Kap
    Von Leonie March

    Im Februar gab die Stadtverwaltung Kapstadts bekannt: es gibt bald kein Wasser mehr für die 3,7 Millionen Einwohner der zweitgrößten Stadt Südafrikas. Der „Day Zero“ wurde ausgerufen, der Tag, an dem die Wasserhähne voraussichtlich trocken bleiben. Ende März wurde anvisiert, dann verschob sich der Termin auf April und später auf Mai. Dass sich die Lage zumindest ein bisschen entspannt hat, hängt zusammen mit einem radikalen Umdenken in den unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen. Kapstadt hat sich verändert in den letzten Wochen. Denn Wasser brauchen alle.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Live von der Leipziger Buchmesse
    Moderation: Simone Miller

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Live von der Leipziger Buchmesse
    Moderation: Anne Françoise Weber

    Frischer Wind nicht nur im Vatikan
    Papst Franziskus versetzt seine Kirche in Unruhe und mischt sich weltpolitisch ein
    Gespräch mit dem Vatikan-Experten Jürgen Erbacher

    Von Askese bis Tempelprostitution
    Die Weltreligionen haben einen sehr unterschiedlichen Umgang mit Liebe und Sexualität
    Gespräch mit dem Theologen Uwe Bork

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Wen? Wie? Was? Wohin?"
    Johann Sebastian Bachs "Matthäus-Passion"
    Gast: Gotthold Schwarz, Thomaskantor
    Moderation: Beatrice Schwartner

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages mit Sport
    Moderation: André Hatting

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Jaedicke

    ICH überzeuge alle... Yoga in einer Kreuzberger Grundschule
    Von Silvia Pahl

    Wie weit ist mentale Stärke wirklich trainierbar?
    Gespräch mit dem Sportpsychologen Lothr Linz

    "Einwurf" Paralympics und Inklusion
    Von Ronny Blaschke

    FK Baltika, der westlichste Profiverein Russlands, erhält neues Stadion
    Von Gesine Dornblüth

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Schleicht‘s Euch!
    Die Ultras von Rapid Wien und die Medien
    Von Jan Heier und Andrea Beer

    „Journalisten - Terroristen“. Dieses Banner im Stadion von Rapid Wien löst im August 2017 in Österreich eine Grundsatzdebatte aus. Die Ultras von Rapid wollen damit ihre Wut über die - aus ihrer Sicht - unfaire Berichterstattung über sich und ihren Verein ausdrücken. Boulevardmedien wie ‚Österreich‘ oder ‚Kronenzeitung‘, aber auch ORF-Journalisten oder das Fußballmagazin ‚Ballesterer‘ beteiligten sich an der hitzigen Debatte. Zumal das Transparent kurz nach einem Anschlag in Barcelona mit Toten in die Höhe gehalten wird. Wie so oft, gehen die Rapidfunktionäre nur halbherzig gegen das umstrittene Transparent vor. Denn sie brauchen die Ultras, die als glühende Fans den Verein erst zu einer Marke machen. Die Ultras von Rapid selbst argumentieren, das Transparent sei nur eine Provokation gewesen. Journalisten hingegen sehen darin einen Aufruf zur Gewalt. Gesprächsstoff gäbe es also genug, doch die Ultras verweigern den Dialog.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Was sie trugen/The Things They Carried
    Von Tim O‘ Brien
    Übersetzung: Regina Rawlinson
    Bearbeitung: Marion Czogalla, Gaby Hartel
    Regie: Harald Krewer
    Mit: Christian Redl, Tino Mewes, Nicolai Despot, Trystan Pütter, Janusz Kocjai, Florian Anderer, Moritz Vierboom, Sebastian Becker, David Reibel, Janus Torp, Lisa Hrdina, Uwe Müller, Thomas Schumacher, Ole Lagerpusch, Sebastian Becker, Hanno Koffler, Alexander Radzun, Florian Anderer, Gabriele Blum, Ulrich Lipka
    Komposition: Alexander Hoetzinger
    Solisten: Greg Dinunzi, Carsten Schmelzer, Alexander Hoetzinger
    Ton: Thomas Monnerjahn
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 70'01
    (Wdh. v. 16.03.2014)

    Der Autor Tim O’ Brian war Soldat in Vietnam. Jahrzehnte später versucht er, das Erlebte zu verarbeiten.

    Anschließend:
    Vietnam-Kongress 1968
    Von Stephanie Rapp und Käthe Jowanowitsch
    Produktion: Deutschlandfunk 2008
    Länge: 18'21
    (Wdh. v. 19.02.2008)

    Sie waren jung und es war Krieg in Vietnam. Sie hatten die Pflicht zum rechtmäßigen Töten und sollten zugleich hohe ethische Werte verteidigen. Sie trugen Dinge bei sich, die für sie mehr Gewicht hatten als ihr Kampfgepäck: einen zärtlichen Brief, eine Bibel, einen Damenstrumpf. Wer zurückkehrte, wurde oft von Traumata bedrängt. Mittendrin in diesem Chaos: Tim O’Brien, der versucht das Erlebte zu verarbeiten. In seinen Erzählungen geht es nicht mehr nur um Vietnam - sondern um die universale Zumutung des Krieges.

    Tim O’ Brien, geboren 1946 in Austin, Minnesota, Schriftsteller, schreibt vor allem über seine Erlebnisse im Vietnamkrieg. Lehrt "Kreatives Schreiben" an der Texas-State-University. Bücher: "IF I Die in a Combat Zone, Box Me Up and Ship Me Home" (1973), "The Nuclear Age" (1985), "In the Lake of Woods" (1994, deutsch 1995: "Geheimnisse und Lügen"), "July, July" (2002).

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Rittergut Lucklum, Niedersachsen
    Aufzeichnung vom Nachmittag

    Anton Reicha
    Bläserquintett Es-Dur op. 88 Nr. 2

    Charles Lefèbvre
    Suite für Bläserquintett op. 57

    Gustav Holst
    Quintett As-Dur op. 14

    Franz Danzi
    Bläserquintett B-Dur op. 56 Nr. 1

    Paul Taffanell
    Quintett g-Moll

    Monet Bläserquintett:
    Anissa Baniahmad, Flöte
    Johanna Stier, Oboe
    Nemorino Scheliga, Klarinette
    Marc Gruber, Horn
    Theo Plath, Fagott

  • "Das Splittern der Eisschicht"
    Zum späten Schaffen von Bernd Alois Zimmermann
    Von Egbert Hiller

    „… voraus der Blick in die Zukunft mit der Gewissheit der immer wieder neu begonnenen Gegenwart des Splitterns der Eisschicht und die Absurdität, die in dem ständig unternommenen Versuch liegt, Fuß zu fassen.“ Auch wenn Bernd Alois Zimmermann diese Worte auf sein Trio ‚Presence‘ von 1961 münzte, weisen sie weit darüber hinaus. Zunächst suchte er vergeblich, in der Nachkriegsavantgarde Fuß zu fassen - und auch, nachdem er sich als Komponist etabliert hatte, hielt das Splittern der Eisschicht an. Späte Werke wie ‚Photoptosis‘ oder ‚Requiem für einen jungen Dichter‘ zeugen davon. Zugleich zeigen sie Visionen auf von einer besseren Welt und von einer Musik, in der sich komplexe Montage, Collage und Zitattechnik zum magischen Klangerlebnis verdichten.

  • Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Gabi Wuttke

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Brittta Bürger

    Berichte von der Leipziger Buchmesse

    "Freie" Wahlen? Warum die Russen Putin brauchen
    Gespräch mit der Autorin Lena Gorelik

    Kulturpresseschau
    Von Tobias Wenzel