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Freitag, 23.03.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    CTM Radio Lab: MAGMA
    Von Ahmed El Ghazoly
    Übersetzung aus dem Englischen und Textregie: Julia Tieke
    Stimme: Christoph Gawenda
    Textaufnahmen: Alexander Brennecke
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur/CTM/ORF 2018
    Länge: ca. 54'30
    (Ursendung)

    Kairo heute: Was ist geblieben vom arabischen Frühling?

    Radiokunst trifft Clubkultur: Seit 2014 schreiben das CTM-Festival in Berlin, Deutschlandfunk Kultur und ORF Kunstradio/musikprotokoll einen gemeinsamen Wettbewerb aus. Die ausgewählten Künstler dürfen jeweils eine Live-Präsentation und eine Radiokomposition realisieren.
    Aktueller Preisträger ist der ägyptische Musiker und Produzent Ahmed El Ghazoly. In seiner Arbeit wirft er Schlaglichter auf typische Figuren und Orte im heutigen Kairo. Die Nachwehen des arabischen Frühlings werden ebenso spürbar, wie die massive Überbevölkerung und die wachsenden gesellschaftlichen Spannungen.

    Ahmed El Ghazoly aka ZULI ist Multi-Instrumentalist, Produzent und Klangkünstler. Er lebt in Kairo.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Weltmusik
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    u.a. Kalenderblatt:
    Vor 70 Jahren: Das "Gesetz zur Wahrung der Rechte der sorbischen Bevölkerung" wird verabschiedet

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:20 Uhr   Neue Krimis

    "64" von Hideo Yokoyama
    Vorgestellt von Kolja Mensing

    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Eine Kirche für die Gegenwartskunst
    Ulrike Timm im Gespräch mit Johann König, Galerist

    Er ist einer der wichtigsten Galeristen für Gegenwartskunst in Deutschland: Johann König. Und er hat sich einen der interessantesten und ungewöhnlichsten Orte für seine Berliner Galerie ausgesucht: Die Kirche St. Agnes in Kreuzberg, einen monumentalen kargen Betonbau aus den 60er Jahren. Wer hier einmal eine Schau gesehen hat, vergisst die Spannung zwischen Raum und Objekten so schnell nicht. Johann König, geboren am 22.Juli 1981, entstammt einem wahren Kunst-Clan: Sein Vater Kasper König war Kunstprofessor und Kurator, bis 2012 leitete er das Museum Ludwig in Köln. Johanns älterer Bruder Leo zählt zu den Newcomern der New Yorker Galeristen-Szene, sein Onkel Walther König ist Kunstbuchverleger. Ein Unfall veränderte Johann Königs Leben abrupt: Als Elfjähriger spielte er mit der Munition einer Startpistole und war anschließend fast blind. Mehrere Hornhaut-Operationen missglückten; erst seit wenigen Jahren kann er wieder in geringem Maße sehen. Vielleicht sagt er auch deshalb: "Man sieht alles mit dem ganzen Körper."

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Indie Buchverlage - was sie können, was sie fordern
    Gespräch mit Daniel Beskos, Mitbegründer des Hamburger Mairisch Verlags
    und Anna Jung vom Jung und Jung Verlag

    Utopia della natura
    Das Literaturfestival Monte Verità 2018
    Von Dirk Fuhrig

    Buchkritik:
    "Lug & Trug & Rat & Streben" von Silvia Bovenschen
    Gespräch mit Ursula März

    Straßenkritik:
    "Der kleine Lügendetektor" von Joe Navarro
    Von Andi Hörmann

    Steckbrief:
    Wer steckt hinter Creepy Creatures Reviews?
    Von Anna Seibt

    Der Booktuber Florian Jung von Creepy Creatures Reviews empfiehlt ...

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Michael Wollny mit zwei neuen Alben
    Gespräch mit dem Pianisten

    Das muss man gehört haben...oder auch nicht
    Von Oliver Schwesig

    Zurückgespult - Die Woche in der Musik
    Von Christoph Möller

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin
    Moderation: Mirjam Kid

    12:50 Uhr   Besser essen

    Sarah Wieners Speisekammer
    Wie überstehen Bienen den Winter?

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Bombensicher - Schloss Weesenstein wird wieder zum Kunstdepot
    Von Alexandra Gerlach

    Wie ein grausamer Kinofilm - Bayrischer Syrienrückkehrer und seine Geschichte
    Von Joseph Röhmel

    Wie kann man Rückkehrer deradikalisieren?
    Gespräch mit Thomas Mücke, Politikwissenschafler

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Aussteigen oder drinbleiben?
    Was Facebook ermöglicht, warum Facebook nervt
    Gespräch mit Enno Park

    Der Etappenhase rennt nicht mehr
    Zum Ende des Millowitsch-Theater
    Gespräch mit Carmen Thomas, Moderationsakademie für Medien und Wirtschaft

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr   Entdeckertag

    Auf dem Boden der Tatsachen
    Ein Blick auf unsere Füße
    Von Elmar Krämer
    Moderation: Patricia Pantel

    Sie können rennen, springen, sich bewegen und fühlen, sie können aber auch wehtun und stinken. Aus 26 Knochen und ganz vielen Muskeln und Bändern besteht so ein Fuß. Füße sind Wunderwerke der Biologie und doch werden sie nur selten beachtet. Sie arbeiten den ganzen Tag und sind dabei meist eingesperrt. Hohe Schuhe, zu enge Schuhe, Schuhe, die keine Luft an die Füße lassen - Füße haben es oft ganz schön schwer. Im Kakadu-Feature gucken wir zum Boden und betrachten unsere Füße genauer und ihr erfahrt auch, was ihr tun könnt, um euren Füßen etwas Gutes zu tun.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Die biographische Musik-Doku-Serie „The Defiant Ones "auf Netflix
    Gespräch mit Fabian Wolff

    Zurückgespult - Die Woche in der Musik
    Von Christoph Möller

    Neues Album der kanadischen Musikgruppe Preoccupations
    Von Christoph Reimann

    Das muss man gehört haben...oder auch nicht
    Von Oliver Schwesig

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Politik als Theater - Wie unterhaltsam darf Demokratie sein?
    Podiumsdiskussion:
    Klaus Staeck, Grafiker und Ehrenpräsident der Akademie der Künste Berlin
    Holger Schultze, Intendant des Theaters und Orchesters Heidelberg
    Verena Köttker, Inhaberin der PR-Agentur Köttker Kommunikation & Consulting
    Alexander Kissler, Journalist, Ressortleiter „Salon“ beim Magazin „Cicero“

    Moderation: Susanne Führer

    Live aus dem Museum Barberini in Potsdam

    Das muss man US-Präsident Trump lassen: Ein Langweiler ist er nicht. Per Twitter und bei seinen öffentlichen Auftritten produziert er ständig Aufsehen. Doch bedeutet maximale Medienwirksamkeit automatisch gute Politik? Sicher müssen in einer Demokratie die Wähler umworben werden, und dabei zählt auch die Verpackung. Aber wenn alles Inszenierung ist, wer trifft dann Entscheidungen, die nicht sexy sind?
    Politik als Theater - wie viel Unterhaltung kann Demokratie sich leisten, und wie viel Ehrlichkeit braucht sie?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Miron Tenenberg

    Neuer Antisemitismus in Polen
    Von Sabine Adler

    Aufstieg und Niedergang einer jüdischen Metropole
    Von Igal Avidan

    Oberkantor Estrongo Nachama singt „Schalom Alechem

    Neuer Antisemitismus in Polen
    Polen erlebt eine neue Welle von Antisemitismus und Nationalismus. Präsident Duda, den die Bundeskanzlerin in dieser Woche bei ihrem Antrittsbesuch in Warschau getroffen hat, unterzeichnete Anfang Februar das sogenannte Holocaustgesetz. Es ist bereits in Kraft getreten, aber die Diskussionen darüber ebben nicht ab, im Gegenteil. Auch Institutionen, die bislang als unumstritten galten, werden jetzt angefeindet.

    Aufstieg und Niedergang einer jüdischen Metropole
    Das griechische Thessaloniki wurde zu seiner Blütezeit Jerusalem des Balkans genannt. Doch von der bedeutenden jüdischen Metropole ist nichts mehr übrig geblieben. Im März vor 75 Jahren begannen die Nationalsozialisten die dort verbliebenen Juden systematisch nach Auschwitz und in den Tod zu schicken. Zu diesem Jahrestag wiederholen wir diesen Beitrag.

  • Literatur im Gespräch
    Preis der Leipziger Buchmesse 2018 in der Kategorie Übersetzung
    Mit Sabine Stöhr und Juri Durkot
    Moderation: Dorothea Westphal

    Sabine Stöhr und Juri Durkot wurden für ihre Übersetzung des Romans "Internat" von Serhij Zhadan ausgezeichnet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus der Philharmonie Berlin

    Paul Dukas
    "Der Zauberlehrling", Sinfonisches Scherzo für Orchester

    Aaron Jay Kernis
    Violinkonzert (Deutsche Erstaufführung)

    ca. 20.55 Konzertpause

    Edward Elgar
    Variationen über ein Originalthema für Orchester op. 36 "Enigma-Variationen"

    James Ehnes, Violine
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Leonard Slatkin

    Dolby Digital 5.0

  • 22:00 Uhr

    Einstand

    Stark durch Musik
    Das Jugendsinfonieorchester Schwerin
    Von Julia Kaiser

    Der Deutsche Jugendorchesterpreis 2017 ging unter anderem nach Freudenstadt, Weißenhorn und nach Schwerin. In der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns proben Woche um Woche 60 junge Musiker, die zwischen 12 und 19 Jahre alt sind. Die jugendlichen Musiker und Solisten überzeugten die Jury nicht nur mit Werken von Gustav Holst und Paul Hindemith, sondern auch mit zwei Uraufführungen Schweriner Komponisten.

  • Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Stefan Herheim inszeniert "Blaubart" von Jacques Offenbach in Komischer Oper
    Gespräch mit Jürgen Liebing

    Mittelschichtblues: David Lindsay-Abaires "Good People" in Potsdam
    Gespräch mit Michael Laages

    Der Jahrhundertfotograf
    Große Irving Penn Ausstellung bei c/o Berlin
    Gespräch mit Felix Hoffmann, Hauptkurator

    Kulturpresseschau
    Von Adelheid Wedel