Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Montag, 26.12.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Kurzstrecke 57
    Feature, Hörspiel, Klangkunst
    Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel
    Produktion: Autoren/Deutschlandradio Kultur 2016
    Länge: 54'30
    (Ursendung)

    Ungewöhnlich und nicht länger als 20 Minuten: Wir stellen regelmäßig innovative, zeitgemäße, radiophone Hörstücke vor. In der "Kurzstrecke 57" präsentieren wir:

    Herzrasen
    Von Julie Bräuning und Bianca Künzel
    Wie wir heute suchen, wenn wir die Lieben suchen - und wie Amor heute seine Botschaften überbringt.

    Die Metropolinnen - Spende & Kühlschrank
    Von Johanna Rubinroth, Renata Borowczak-Nasseri und Mingus Ballhaus
    Aska und Renka brauchen einen neuen Kühlschrank und wollen spenden, so wie ihnen zur Zeit des Kommunismus gespendet wurde.

    Vo(e)gelklang
    Von Thomas Erichlandwehr
    Ein Loblied auf die schönste Sache der Welt.

    Außerdem: Neues aus der "Wurfsendung" mit Julia Tieke

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    In Concert

    20. Festival Glatt und Verkehrt
    Krems
    Aufzeichnungen vom 28.- 31.07.2016

    Rokia Traoré & Band (Mali)
    Die „zeitgenössischen Lieder“ der malischen Singer/Songwriterin

    Balaké Sissoko & Vincent Ségal (Mali/Frankreich)
    Anmutiges Duett zwischen Kora und Cello

    The Ukulele Orchestra of Great Britain (Großbritannien)
    David Bowie fand das Zupforchester „wonderfully clever“

    Gypsy Kumbia Orchestra (Kanada)
    Kolumbianische Perkussion trifft Blasmusik der Roma

    C4 Trio (Venezuela)
    Mitreißende Joropo-Klänge auf der viersaitigen Cuatro

    Lucia Pulido & Erik Friedlander (Kolumbien/USA)
    Kolumbianische Lieder nur vom Cello begleitet

    Moderation: Holger Beythien

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • Apostelamt Jesu Christi

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Und er stellte ein Kind in ihre Mitte.
    Von Harald Schwillus
    Katholische Kirche

    Zu Weihnachten stehen Kinder besonders im Mittelpunkt. Sie sind auch vielfach Thema in der Bibel. Nach den Berichten der Evangelien hat Jesus Christus die Kinder den Erwachsenen als Beispiele vor Augen gestellt. Um diese Beispielhaftigkeit zu verstehen, hilft ein Blick auf das, was Kindsein damals bedeutete, erläutert Harald Schwillus aus Halle an der Saale.

  • Erzähltag
    Weihnachten im Wurmloch
    Von Thilo Reffert
    Gelesen von Fabian Busch
    Ab 6 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Moderation: Paulus Müller

    Dieses Jahr wird Nick für die Kinder in der Nachbarschaft den Weihnachtsmann spielen, da sein Vater keine Zeit hat. Nur hat Nick nicht damit gerechnet, dass er sich im Verlauf des Abends in einen echten Weihnachtsmann verwandelt.

    Nick weiß inzwischen ganz genau, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt und auch nie gegeben hat. Trotzdem erklärt er sich bereit, für die Kinder in der Nachbarschaft den Weihnachtsmann zu spielen. Denn diese Kinder sind ja auch noch klein und glauben an solche Geschichten. Doch als Nick mit der Bescherung fertig ist, steht unvermittelt ein Zwerg vor ihm, der fordert, dass er schleunigst zu ihm in den Schlitten steigen soll, denn auch andere Kinder würden auf ihre Geschenke warten. Schließlich wäre er der Weihnachtsmann. Als Nick ihm sagt, dass er nicht der echte Weihnachtsmann ist, antwortet ihm der Zwerg, dass dies keine Rolle spielen würde. Ob echt oder unecht, Hauptsache, Nick würde ihm jetzt helfen, die Kinder in der Welt mit ihren Geschenken zu versorgen. Und unversehens befindet sich Nick in einer sehr ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichte mit Hyperraum, Zeitverkrümmung und Wurmloch.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Der Gläserne Schuh
    Von Holger Teschke nach einer Rügener Sage
    Ab 7 Jahren
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Komposition: Frank Merfort
    Mit: Tino Mewes, Bettina Kurth, Bernd Stegemann, Axel Wandtke, Swetlana Schönfeld, Udo Kroschwald, Falk Rockstroh, Carmen-Maja Antoni u.a.
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
    (Ursendung )
    Moderation: Paulus Müller

    Um das Brautgeld für seine Liebste zu bekommen, lässt sich der junge Johann Wilde auf einen gefährlichen Handel mit den Unterirdischen im Berg ein.

    Von den Unterirdischen im Berg Dobberworth erzählen sich die Dorfbewohner schaurige Geschichten. Sie sollen nicht nur nach Gold und Edelsteinen graben, sondern auch Menschen gefangen halten, die sich auf einen Handel mit ihnen eingelassen haben. Der junge Johann Wilde ist in Johanna verliebt, aber ihre Mutter will sie an den reichen Bauern Kruse verheiraten. Doch der ist plötzlich verschwunden und niemand weiß, wohin. Weil Johann das Brautgeld nicht aufbringen kann, rät ihm Johanna, sein Glück auf dem Dobberworth zu suchen. Dort findet er nach dem Mitternachtsfeuer einen gläsernen Schuh. Als die Unterirdischen den Schuh zurückkaufen wollen, beginnt auch für Johann Wilde ein gefährlicher Handel, der ihn bis in das innerste Labyrinth des Berges führt.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Moderation: Oliver Schwesig

    Jenseits von Hitparaden und Bestenlisten gibt es Lieder, die uns ein Leben oder einen Lebensweg lang begleiten. Sie erinnern uns immer wieder an Ereignisse, die prägend waren für uns: der erste Kuss, der letzte Tanz, die Geburt eines Kindes, der Tod eines geliebten Menschen oder einfach nur ein unvergesslicher Flirt oder der Blick vom Gipfel eines Berges über das Land.
    Jeder von uns kennt das, jeder von uns hat so ein Lied - oft sind es sogar mehrere. Erklingt dieser Song, dann werden wir zurückversetzt in den Moment, gehen auf eine Reise ins Ich - es sind „Lebenslieder“.
    Was ist Ihr „Lebenslied“ und welche Geschichte steckt dahinter? Das wollen wir wissen und wir wollen diese Lieder an den Weihnachtsfeiertagen im „Feiertagsmorgen“ spielen. Schicken Sie uns eine Mail oder eine Postkarte/Brief mit „ihrem Lied“.

    Sonntagmorgen@deutschlandradiokultur.de

    oder

    Deutschlandradio Kultur
    Hans-Rosenthal-Platz
    10825 Berlin
    Stichwort „Sonntagmorgen“     

    10:00 Uhr  
    Nachrichten
    11:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • Erben und Vererben
    Der Nachlass und seine Nebenwirkungen

    Viel ist gesagt und geschrieben worden über die ungerechte Verteilung des Reichtums in Deutschland, die maßgeblich mit dem Vererben von Geld und Besitztümern zu tun hat. Aber man kann nicht nur Geld, Immobilien und Kunstwerke erben. Manche erben Krankheiten, andere die Macken des Vaters oder die kurzen Beine der Mutter. Und müssen sich ihr Leben lang mit diesem Erbe herumschlagen. Ein Leben lang begleiten einen auch oft Erbstücke, die von Angehörigen einst gesammelt, gehütet und teilweise sogar als Geldanlage begriffen wurden - die sich dann als völlig nutz- und wertlos herausstellen.

    Deutschlandradio Kultur nähert sich in einem halbstündigen Magazin dem Thema Erben einmal anders. In Reportagen und Porträts werden die Kehrseiten des Erbens hörbar gemacht, sehr persönliche Geschichten erzählt und praktische Tipps für Erblasser gegeben. Das Ganze wird auf unserer Website audiovisuell begleitet.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der Kampf ums Hören
    Gast: Friedrich Kleinhapl, Cellist
    Moderation: Holger Hettinger

    14:00 Uhr  
    Nachrichten
    15:00 Uhr  
    Nachrichten
    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • Arthur Lourié
    Klavierwerke

    Moritz Ernst, Klavier

    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Der geheimnisvolle Fremde
    Von Mark Twain
    Übersetzung: Ana Maria Brock
    Bearbeitung und Regie: Kai Grehn
    Mit: Jannik Schürmann, Alexander Fehling, Robert Gwisdek, Sebastian Urzendowsky, Christian Grashof, Paula Beer, Bärbel Bolle, Jule Böwe, Jürgen Holtz, Christoph Letkowski, Andreas Schmidt, Uli Plessmann, Claudia Graue, Christopher Nell, Marcus Melzwig
    Komposition: Tarwater
    Chor und Solisten: Muttis Kinder, Tim Fluch, Vinzenz Weissenburger
    Ton: Alexander Brennecke, Jean Szymzcak
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 88'19
    (Wdh. v. 22.12.2013)

    Der sympathische Satan, ausgestattet mit magischen Kräften, gewinnt die Freundschaft der Eseldorfer Jugend.

    Im Winter des Jahres 1590 kommt ein junger, sympathischer Fremder in das österreichische Eseldorf. Der mit magischen Kräften ausgestattete Neffe des Teufels, genannt Satan, bemüht sich um die Freundschaft von drei Jungen aus dem Dorf. Sie sind fasziniert von dem geheimnisvollen Fremden. In interessanten Gesprächen und lehrreichen Beispielen erzählt er ihnen viel über die Verderbtheit, Missgunst und Rohheit der Menschen und die Grausamkeiten, die im Namen Gottes geschehen. Das Hörspiel ist bei Hörbuch Hamburg als CD erschienen. Illustrationen: ATAK.

    Mark Twain, alias Samuel Langhorne Clemens (1835-1910), amerikanischer Schriftsteller, wurde mit Tom Sawyer (1876) und Huckleberry Finn (1884) weltberühmt. Deutschlandradio Kultur produzierte beide Romane 2010 in der Neuübersetzung von Andreas Nohl und der Hörspielbearbeitung und Regie von Alexander Schuhmacher. Die Erzählung "The Mysterious Stranger", an der Mark Twain zwölf Jahre gearbeitet haben soll, erschien postum 1916.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Kreuzkirche Bonn
    Aufzeichnung vom 17.12.2016

    Festkonzert zur Verleihung des Internationalen Beethovenpreises für Menschenrechte
    Mit Werken von
    Ludwig van Beethoven
    Fazıl Say
    Aeham Ahmad u.a.

    Fazıl Say, Klavier
    Luisa Imorde, Klavier
    Karim Said, Klavier
    Aeham Ahmad, Gesang und Klavier
    Lenka Župková, Violine
    Ibrahim Keivo, Baǧlama, Gesang

    Zum zweiten Mal wird der Internationale Beethovenpreis für Menschenrechte von der Beethoven Academy Bonn verliehen. Nach dem syrisch-palästinensischen Musiker Aeham Ahmad ist nun Fazýl Say der Preisträger. Der türkische Pianist und Komponist ist bekannt für seine kritische Haltung gegenüber der Regierung des Landes, aber auch für seine religionsskeptische Meinung zu gesellschaftlichen Tendenzen in der Türkei und anderswo. In seinem musikalischen Wirken setzt er sich für den Austausch zwischen Orient und Okzident ein. Im Festkonzert in der Bonner Kreuzkirche gab es natürlich Musik von Beethoven und Say, aber auch traditionelle Musik aus dem Nahen Osten. Es wirkten außer dem alten und neuen Preisträger die Pianisten Luisa Imorde und Karim Said, die Geigerin Lenka Župková und der Sänger und Baìlama-Spieler Ibrahim Keivo mit.

  • Startpunkt „Seeräuber-Jenny“
    Carola Neher, Brecht und Weill
    Von Albrecht Dümling

    Die 'Dreigroschenoper' von Bertolt Brecht und Kurt Weill gehörte ab 1928 zu den größten Theatererfolgen der Weimarer Republik. Die Schauspielerin Carola Neher hatte aber bereits zwei Jahre zuvor, zu Silvester 1926, das Lied von der Seeräuber-Jenny öffentlich vorgetragen. Text und Melodie stammten von Bertolt Brecht. Die Sendung geht mit Aufnahmen u.a. von Carola Neher und Lotte Lenya der Entstehung und Rezeption dieses weltberühmten Liedes nach.

  • Themen des Tages
    Moderation: Vera Linß

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Womens World: Das Popjahr 2016 war weiblich! Ein Rückblick
    Von Martin Böttcher

    Reihe "Früchte des Zorns": Kultur in Zeiten der Unordnung Teil 1: Lateinamerika
    Von Anne-Katrin Mellmann

    Kulturpresseschau
    Von Tobias Wenzel