Der Tag mit Jutta Allmendinger

Corona-Chaos an den Schulen

34:00 Minuten
Porträtaufnahme von Jutta Allmendinger.
Ihr Spezialgebiet sind Bildungsbiografien: die Soziologin Jutta Allmendinger. © Boris Schaarschmidt
Moderation: Korbinian Frenzel |
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Schulen in der Pandemie: Wo ist die klare Linie? Die Maskenaffäre weitet sich aus. Hat das Wetter doch keinen Einfluss auf die Verbreitung des Virus? Das zweite Gutachten: Missbrauchsskandal im Erzbistum Köln. Und: Biden nennt Putin einen "Killer".
Die Schulen werden zum Symbol für die zerfahrene Corona-Politik. Schließen, öffnen, doch nicht öffnen, schon wieder schließen: Für die Schülerinnen und Schüler ist das ein ewiges Hin und Her. Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst (SPD), warnt nun davor, die Schulen schnell wieder dicht zu machen. Doch in Nordrhein-Westfalen streiten inzwischen einzelne Kommunen mit der Landesregierung: Dortmund und Duisburg wollen die Pforten der Lehranstalten vor dem Hintergrund steigender Inzidenzwerte erneut verrammeln. Über das Chaos an den Schulen sprechen wir mit der Soziologin Jutta Allmendinger. Sie ist zu Gast in unserer Mittagssendung.
Weitere Themen:
  • Die Maskenaffäre weitet sich aus: Machtmissbrauch in der Union.
  • Nach einer neuen Studie hat das Wetter keinen Einfluss auf die Pandemie: Geht der letzte Hoffnungsschimmer?
  • Das zweite Gutachen: Missbrauchsskandal im Erzbistum Köln.
  • Biden nennt Putin einen "Killer". Helfen klare Worte? Oder ist das ein No-Go?

Die Soziologin Jutta Allmendinger, geboren 1956 in Mannheim, leitet seit 2007 das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Zuvor war sie Direktorin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. In ihrer Forschung befasst sich Allmendinger vor allem mit der Frage, wie Lebensläufe durch Bildung, Arbeitsmarkt oder dem Wohlfahrtsstaat geprägt werden.

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