Schweizer Episodenfilm "Electric Fields" siegt beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis

    Lisa Gertsch hält ihre Trophäen in der Hand. Sie wurde beim 45. Filmfestival Max Ophüls Preis für ihren Film "Electric Fields" mit dem Max Ophüls Preis für den besten Spielfilm, den Fritz-Raff-Drehbuchpreis und dem Preis der Filmkritik ausgezeichnet.
    Lisa Gertsch mit ihren Trophäen. Die Regisseurin wurde beim 45. Filmfestival Max Ophüls Preis für ihren Film "Electric Fields" mit dem Max-Ophüls-Preis für den besten Spielfilm, dem Fritz-Raff-Drehbuchpreis und dem Preis der Filmkritik ausgezeichnet. © picture alliance / dpa / Oliver Dietze
    Der Schweizer Episodenfilm "Electric Fields" von Lisa Gertsch hat beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis in drei Kategorien gewonnen. Neben dem Hauptpreis für den besten Spielfilm bekam die Produktion auch den Preis für das beste Drehbuch und den Preis der Filmkritik. Als bester Schauspielnachwuchs wurden Willi Geitmann für seine Rolle in "Jenseits der blauen Grenze" von Regisseurin Sarah Neumann und Joshua Bader für seine Rolle in "Söder" von Regisseur Raoul Bruck ausgezeichnet. Der Preis für den gesellschaftlich relevanten Film ging an Hannes Schilling für "Good News" über einen Journalisten, der zu allem bereit ist, um über eine Rebellengruppe in Thailand zu berichten. Regisseurin Lara Milena Brose erhielt für ihren Film "Echoes from Borderland" über Afghanistan-Flüchtlinge in Bosnien-Herzegowina den Preis für den besten Dokumentarfilm. Das Filmfestival Max-Ophüls-Preis ist eines der größten und wichtigsten Foren für Filmschaffende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.