20. Türchen

    John Williams: "Stoner"

    Verschenkt von Dorothea Westphal |
    Ein armer Farmerssohn entdeckt seine Leidenschaft für die Literatur, wird Collegeprofessor, heiratet, kauft ein Haus und kehrt nie wieder auf die Farm zurück - ein berührender Klassiker aus den USA.
    Was wie ein Märchen klingt, ist doch keines: Denn die Ehe ist eine Katastrophe, und an der Uni gibt es einen ewigen Widersacher. Stoisch erträgt Stoner sein Schicksal. Er scheitert und findet letztlich zu sich selbst. Leise und deshalb umso eindringlicher erzählt ist dieser berührende Klassiker der amerikanischen Moderne.
    Die ausführliche Kritik hören Sie um 16.33 Uhr im Radiofeuilleton.

    John Williams: Stoner
    übersetzt von Bernhard Robben
    dtv, München, 2013
    352 Seiten, 19,90 Euro

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