Rassismus bei Kant

Ambivalentes Erbe eines großen Denkers

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Immanuel Kant im Porträt auf einem Gemälde des Berliner Malers Gottlieb Doebler.
Die Beschäftigung mit den problematischen Passagen bei Kant könne zum Hinterfragen unserer eigenen rassistischen Traditionen führen, sagt die Philosophin Andrea Esser. © imago-images / Zoonar / Heinz-Dieter Falkenstein
Esser, Andrea |
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Immanuel Kant habe ein ambivalentes Erbe hinterlassen, sagt Philosophin Andrea Esser. Die Relativierung seiner rassistischen und antijüdischen Schriften mit dem Hinweis auf den Zeitgeist, greife zu kurz. Dieser sei auch damals nicht homogen gewesen.
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