35 Weltpremieren bei Filmfestival DOK Leipzig
Das Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig) wartet in diesem Jahr mit 35 Weltpremieren auf. Dazu zählen zum Beispiel der Film "Stillstand" von Nikolaus Geyrhalter über die Hochphase der Covid-19-Pandemie und "Kumva - Which Comes from Silence" - hier stellen sich Überlebende des Genozids in Ruanda ihren traumatischen Erlebnissen. Auch "The Wages of John Pernia" von Ben Young ist zum ersten Mal überhaupt zu sehen. Der Film erzählt eine homosexuelle Liebesgeschichte im Wilden Westen. In den verschiedenen Wettbewerben konkurrieren über 70 Filme um die Goldenen und Silbernen Tauben. Insgesamt laufen 225 Produktionen aus rund 60 Ländern - von Aserbaidschan über Burkina Faso, Kolumbien, Madagaskar oder die Philippinen bis Südkorea oder Taiwan. Die 66. Ausgabe von DOK Leipzig läuft vom 8. bis 15. Oktober.