Drei Akkorde reichen für die Weltrevolution
Punk ist mehr als nur Musik – es ist eine Lebenseinstellung. In der Reihe "40 Jahre Punk" feiern wir diese Woche vier Jahrzehnte einer künstlerischen Explosion in Musik, Mode und bildender Kunst.
Die Sex Pistols lösten im November 1976 mit ihrer ersten Single "Anarchy in the UK" ein musikalisches Erdbeben aus. Mit dem Epizentrum London wurde Punk-Musik zum Inbegriff einer anarchistisch und egalitär ausgerichteten Weltanschauung, bei der es immer laut und provokativ zuging.
Nach dem Motto "Drei Akkorde müssen für die Weltrevolution ausreichen" sorgten überzeugte Dilettanten der Punk-Ära wie The Clash, The Ramones, die Buzzcocks und viele andere für einen Umsturz im saturierten Rock-Establishment.
Johnny Rottens Parole "Uns geht es nicht um Musik, sondern um Chaos" bewahrheitete sich im Positiven: Die Punk-Explosion löste einen künstlerischen "Reset" unter Kreativen aus, der Popkultur neu definierte. Die Folgen wirken bis heute nach, in Musik, Mode und bildender Kunst.
In einer fünfteiligen Tonart-Serie rekonstruiert der Musikjournalist Robert Rotifer aus London die Geschichte und Folgen von 40 Jahren Punk-Musik.
Unsere Musikredaktion hat eine Spotify-Playlist zusammengestellt, mit den Punk-Lieblingen aus der Redaktion.
Montag, 15. August 2016
Teil 1: Die Vorläufer der Punk-Welle: Kleine Momente, die Großes auslösten
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Dienstag, 16. August 2016
Teil 2: Punk erobert Großbritannien
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Mittwoch, 17. August 2016
Teil 3: Punk und Politik
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Donnerstag, 18. August 2016
Teil 4: Der Richtungsstreit nach dem Urknall
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Freitag, 19. August 2016
Teil 5: Was ist vom Punk geblieben? Ein Nachruf
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