9.000 Menschen beim Berlin Circus Festival

In Berlin ist das Festival für zeitgenössischen Zirkus zu Ende gegangen. Zehn Tage lang waren insgesamt 32 Vorstellungen aus neun verschiedenen Ländern zu sehen. Wie die Veranstalter gegenüber Deutschlandfunk Kultur erklärten, waren die Aufführungen auf dem Tempelhofer Feld ausverkauft. Demnach sind 9.000 Besucherinnen und Besucher gekommen und damit so viele wie im Jahr vor der Corona-Pandemie. Damit habe sich das Berlin Circus Festival als größtes Festival für zeitgenössischen Zirkus in Deutschland weiter etabliert, hieß es. Die Kunstform besteht aus Elementen von Tanz, Theater, Performance-Kunst und digitalen Medien. Zirkus an sich ist seit März dieses Jahres als immaterielles Kulturerbe Deutschlands durch die Unesco anerkannt und als eigenständiges Genre in die Darstellenden Künste aufgenommen.