Grooving the Gospel
Gospel bedeutet frohe Botschaft, Evangelium, ist gesungene biblische Hoffnung. Aber Gospel ist auch eine Musikform, in der auf besondere Weise die Lebenswirklichkeit der Afroamerikaner gespeichert ist.
In den geistlichen Liedern klingen bis heute die Erfahrungen der ehemaligen Sklaven nach sowie die Hoffnung auf eine bessere Welt. Stilistisch gesehen ist Gospel eine Mischung unterschiedlicher Musikarten - ausgehend von den alten Spirituals, kommen später Jazz und Blues dazu. Die Popularität der Musik ist bis heute in den USA genauso ungebrochen wie der sonntägliche Kirchgang für viele Afroamerikaner. Gospel ist inzwischen ein weltweites Geschäft, auch in Deutschland. Dort kommen jedes Jahr Tausende begeisterte Sängerinnen und Sänger zu Gospelkirchentagen zusammen.
Queen Esther Marrow: “I know what God asking ... Zum Glauben gehört auch, dass man den Geist Gottes in die Welt trägt. Dass man so lebt, als würde sein Antlitz in einem selbst leuchten. Natürlich gelingt uns das nicht immer, kein Mensch auf dieser Erde ist perfekt. Aber wenn man sich immer wieder daran erinnert, dann merkt man, wie es einen verändert. ... you find yourself changing.“
Queen Esther Marrow wurde 1941 in Bundesstaat Virginia im Süden der USA geboren, wo sie auch heute wieder lebt. Sie entspricht dem Bild, das man sich von einer Gospelsängerin machen kann – dunkle Haut, kräftiger Körperbau, freundliches Antlitz, voluminöse Stimme. Aufgewachsen ist sie in einer armen Familie mit einer religiösen Selbstverständlichkeit, die sie bis heute bewahrt hat. Wenn sie nicht auf Tournee ist und den Gospel in die Welt trägt, dann singt sie immer noch im Chor ihrer Gemeinde zu Gottesdiensten und anderen Festen.
Queen Esther Marrow: “My church ... In meiner Kirche spielen wir eher den New Orleans Sound, mit einer Marching Band mit Tuba, Posaune und Waschbrett. Der Pastor predigt, die Band spielt, was das Zeug hält, die Leute singen und tanzen und loben Gott in voller Lautstärke. Aber wir sind trotzdem eine liberale Gemeinde. Ich glaube nicht, dass es einen Gott für Katholiken, Protestanten und Muslime gibt, ich glaube, dass es einen Gott für alle gibt. Meine Großmutter, von der ich viel gelernt habe, hat nie über die Bibel oder die Religion im Allgemeinen diskutiert und das nehme ich mir zum Vorbild. Aber ich bin doch entschieden dagegen, wenn jemand sagt, dass er die wahre Religion habe und ich nicht.
and yours is not.“
Queen Esther Marrow (*1941) ist eine US-amerikanische Gospel-Sängerin und Lead-Singer der Harlem Gospel Singers. Mehr
Die Offizielle Website der Harlem Gospel Singers.
Der Gitarrist und Sänger Leroy Emmanuel, der u.a. bei dem legendären Soullabel "Motown' in Detroit gearbeitet hat, trägt seinen Glauben nicht vor sich her. Aber wenn man nachfragt, ist er kaum noch zu bremsen. Es ist jene eigentümliche Mischung, die man bei farbigen Musiker aus den USA häufiger erleben kann: ihr Glauben wirkt einerseits kindlich-naiv, etwa wenn die Bibel nicht als historisches Dokument betrachtet wird, sondern wörtlich genommen wird, andererseits strahlen sie eine ungemein große Agilität und Kraft aus, die vom Glauben herzurühren scheint. Dass sich Emmanuel aber auch mit anderen Religionen auseinandergesetzt hat, dem Islam und sogar dem Glauben der Bahai, macht ihn genauso zu einem interessanten Gesprächspartner, wie seine Fähigkeit, gute Geschichten zu erzählen. Glaube ist für ihn keine einseitige Angelegenheit, es ist eine wechselseitige Beziehung, die auch von kleinen Wundern lebt.
Leroy Emmanuel: “The gospel is this: love God with all heart and all your might, first thing you do, ... . Das ist Gospel für mich: zuerst musst du Gott mit all deinem Herzen und all deiner Macht lieben. Dann musst du deine Familie mit all deinem Herzen und aller Macht lieben, schließlich kannst du das auch für dich tun. Dann erst kümmerst du dich um deine Gemeinde, wenn du eine hast.
Aber es sind auch immer wieder Beweise nötig, damit sich dein Glaube stärkt. Bei mir war das eine schlimme Verletzung, die ich mir zuzog, als eine Hammond Orgel auf mich fiel. Ich konnte lange Zeit kaum laufen. Irgendwann saß ich bei einem befreundeten Ehepaar, der Mann ist Pfarrer. Er legte mir seine heißen Hände auf den Rücken. Dann unterhielten wir uns weiter, lachten und sprachen über Gott. Nach einer Stunde sagte ich, dass ich weiter müsse, ich hatte noch etwas zu erledigen. Ich stand auf, verabschiedete mich und ging zur Tür. Meine Freunde lachten mich an: Gott ist mit Dir, sagten sie und in diesem Moment dämmerte es mir, dass meine Schmerzen komplett verschwunden waren. Es war unglaublich, aber ich konnte es ja auch nicht leugnen. Man sieht solche Sachen ja immer im Fernsehen und meint, dass das Quatsch ist. Aber wenn es einem selbst passiert, ist es etwas anderes. Ich hatte seitdem übrigens nie wieder Probleme mit meinem Rücken. ... it happened to me personally, never trouble with my back since.
Die Offizielle Website von Leroy Emmanuel, einer der letzten lebenden Motown-Legenden.
... auch die Geschichten von Mighty Sam McClain haben etwas Wunderbares. Man kann sich gut vorstellen, wie in den Kirchen der Afroamerikaner die Gläubigen von solchen Geschichten ergriffen werden. Aber Sam McClain braucht kein Publikum und auch kein Gottesdienst – er ist so ergriffen, dass er selbst bei einem morgendlichen Interview in einem nüchternen Hotelzimmer zu weinen anfängt. Auch auf der Bühne vermittelt der Sänger die ganz tiefen Gefühle, er schreit, predigt und feuert seine Band an – ein Gottesdienst in einer Baptistenkirche ist nicht viel anders. Dabei ist McClain schonungslos offen zu sich und dem Publikum – kein noch so dunkler Punkt in seinem bewegten Leben muss verschwiegen werden. Zudem zeichnet sich der 71-jährige Sänger durch einen Charakterzug aus, der beim Thema Religion meistens nur eine Nebenrolle spielt: Humor. So etwa hat er eine seiner jüngsten CDs" too much jesus not enough whiskey' betitelt – zu viel Jesus und nicht genug Whiskey. Auf dem Cover der CD ist eine Whiskeyflasche abgebildet mit dem Bild des Sängers auf deren Etikett. Früher sei er in solchen Flaschen gefangen gewesen.
McClain: I used to drink very heavy ... Ich habe getrunken, sehr viel getrunken – mein Onkel hat mich betrunken gemacht, da war ich fünf. Da bin ich vom Stuhl gefallen und habe mich am Kopf verletzt. Er hat es ja nicht böse gemeint, er war mein Lieblingsonkel und dachte, er könnte seinem kleinen Neffen mit einem kleinen Drink eine Freude bereiten. Vielleicht war das ja der Grundstein für meine unheilvolle Trinkerkarriere. Später haben meine Frau und ich immer wahnsinnig viel getrunken. Schon morgens. Finanziell ging es mir gut und es waren immer Leute da, um irgendwas zu feiern, also um etwas zu trinken. Doch dann hat mich die Polizei angehalten mit dem Auto – ob ich etwas getrunken hätte? Na klar hatte ich etwas getrunken, aber ich dachte, ich hätte alles unter Kontrolle. Das sah die Polizei anders und ich musste meinen Führerschein für drei Monate abgeben. Das war ein schwerer Schlag, denn meine ganze Musikerkarriere hing vom Auto ab, ich war damals immer der Fahrer. Als ich zur Gerichtsverhandlung musste, sah ich im Gesicht meiner Frau, wie sehr sie das alles mitnimmt. Sie hatte so was schon bei Ihren Söhnen erlebt und war am Ende. Danach habe ich tatsächlich nie wieder etwas angerührt, keinen einzigen Tropfen.
Aber in der Folge kamen auch keine Freunde mehr zu uns. Denn das waren ja gar keine echten Freunde, das waren Trinker. Irgendwann ging ich durch das leere Haus und sagte zu meiner Frau: "Weißt Du warum dieses Haus so leer ist? Hier ist einfach zu viel Jesus drin und zu wenig Whiskey.' ... .not enough whiskey.“
Die offizielle Website von Mighty Sam McClain
Frederick Douglass : „Ich wurde in Tuckaheo im Bundesstaat Maryland, geboren. Ich habe keine genaue Vorstellung von meinem Alter, denn ich habe nie eine offizielle Urkunde gesehen, in der es steht. Die meisten Sklaven wissen von ihrem Alter so wenig wie Pferde es tun und es ist der Wunsch aller Herren, die ich kenne, ihre Sklaven in dieser Unwissenheit zu lassen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Sklaven getroffen zu haben, der über seinen Geburtstag gesprochen hätte. Sie kommen dem Datum nicht näher, als dass es in die Zeit des Pflanzens, der Ernte, der Kirschzeit, des Frühling oder des Herbstes gehört. Ich hatte schon als Kind das Bedürfnis, genau zu wissen, wann mein Geburtstag ist und es war von jeher ein Grund, unglücklich zu sein. Die weißen Kinder konnten sagen, wie alt sie sind. Und ich konnte nicht sagen, warum mir dieses Privileg verwehrt wurde. Mein Herr erlaubte es mir nicht, diesbezüglich irgendwelche Nachforschungen anzustellen. Er hielt ein solches Verhalten bei einem Sklaven für unangemessen und frech, der Beweis für einen ruhelosen Geist. Nach der besten Schätzung, die ich geben kann, bin ich derzeit zwischen 27 und 28. Ich komme darauf, weil ich meinen Herren irgendwann im Jahre 1835 sagen hörte, ich sei um die 17.“
Frederick Douglass ist einer der einflussreichsten Afroamerikaner des 19. Jh gewesen. Die Frau einer seiner Besitzer lehrte ihn lesen und schreiben, er selbst vermittelte daraufhin sein Wissen in der sonntäglichen Bibelstunde. Solange, bis die weißen Sklavenhalter die Veranstaltung mit Knüppeln auseinandertrieben – denn wer gebildet war, der wollte seine Freiheit. Und nichts anderes wollte Douglass. Als junger Mann gelang im die Flucht aus der Sklaverei nach New York. Dort begann er zu schreiben. Seine Biographie, erstmals 1845 veröffentlicht, wurde schnell zu einem Bestseller und Douglass eine der führenden Figuren im Kampf gegen die Sklaverei. Er setzte sich für ein besseres Schulwesen für die Afroamerikaner ein, ebenso für die Rechte der Frauen. Er war Prediger, Schriftsteller, Publizist, Diplomat und wurde als erster Farbiger für den Posten des Präsidenten vorgeschlagen. Viele Weiße hielten ihn für einen Scharlatan – es sei unmöglich, dass ein ehemaliger Sklave sich so eloquent im geschriebenen und gesprochenen Wort ausdrücken könne. Tatsächlich beschreibt Douglass seine Erfahrungen als Sklave mit großer Klarheit, nüchtern, sachlich und trotzdem eindrücklich.
“Ich hatte zwei Herren, der erste von ihnen hieß Anthony, er wurde immer Kaptn Anthony gerufen, das lag wohl daran, dass er früher als Matrose gearbeitet hatte. Er war kein reicher Sklavenhalter, er hatte zwei oder drei Farmen und um die 30 Sklaven. Dafür hatte er einen Aufseher, sein Name war Mr Plummer. Das war ein grauenhafter Trunkbold, ständig fluchend – ein Monster von einem Menschen. Er ist immer mit einer schweren Peitsche bewaffnet unterwegs gewesen. Er hat die Frauen oft so misshandelt, dass sich selbst mein Herr über so viel Grausamkeit aufregte und ihm mit Prügel drohte, wenn er sich nicht zurückhalten würde. Dabei war mein Besitzer ja kein Menschenfreund. Der Aufseher musste schon außerordentlich brutal sein, damit mein Herr eine Regung zeigte. Er war selbst ein grausamer Mann, der von seinem langen Leben als Sklavenhalter verhärtet war. Manchmal schien es, als ob es ihm eine besondere Freude bereiten würde, einen Sklaven auszupeitschen. Oftmals wurde ich in der Dämmerung von herzzerreissenden Schreien meiner Tanten geweckt, denen mein Herr solange den nackten Rücken auspeitschte, bis das Blut in Strömen floss. Keine Träne, kein Schrei, kein Gebet seines Opfers konnte sein eisernes Herz von seinem blutigen Vorhaben abbringen. Je lauter die Frau schrie, desto stärker wurden die Schläge; wo das Blut am schnellsten floss, da schlug er am längsten. Er schlug, damit sie schrie. Solange, bis sie verstummte. Und er hörte nicht auf, bis er zu müde war, um die blutgetränkte Peitsche weiter zu tragen.”
Frederick Douglass
The Life of an American Slave
2005 Klett
Frederick Douglass (1817-1895) war eine führende Persönlichkeit in der amerikanischen Bewegung, die sich die Abschaffung der Sklaverei zum Ziel gesetzt hatte. In seiner Biographie berichtet er über sein Leben als Sklave bis zu seiner Flucht. Mehr
"Narrative of the Life of FrederickDouglass". Ein Buch, das Amerika veränderte
von Weidner, Bernhard;
Akademische Schriftenreihe
2014 GRIN Verlag
...Douglass prägte durch sein Schaffen als Redner, Redakteur und Schriftsteller die Abolitionismusbewegung und die sozio-politischen Einstellungen der Gesellschaft entscheidend mit. Den Grundstein für seine gerade in Anbetracht der Tatsache, dass er eine ehemaliger Sklave war außergewöhnliche Karriere und Anerkennung durch die weiße Gesellschaft, legte er aber durch den großen Erfolg seines narratives. So wurde er zur Gallionsfigur des "abolitionist movements", setzte sich mit Erfolg für Menschenrechte und Freiheit ein und kämpfte gegen Rassenungerechtigkeiten.
Queen Esther Marrow wurde 1941 in Bundesstaat Virginia im Süden der USA geboren, wo sie auch heute wieder lebt. Sie entspricht dem Bild, das man sich von einer Gospelsängerin machen kann – dunkle Haut, kräftiger Körperbau, freundliches Antlitz, voluminöse Stimme. Aufgewachsen ist sie in einer armen Familie mit einer religiösen Selbstverständlichkeit, die sie bis heute bewahrt hat. Wenn sie nicht auf Tournee ist und den Gospel in die Welt trägt, dann singt sie immer noch im Chor ihrer Gemeinde zu Gottesdiensten und anderen Festen.
Queen Esther Marrow: “My church ... In meiner Kirche spielen wir eher den New Orleans Sound, mit einer Marching Band mit Tuba, Posaune und Waschbrett. Der Pastor predigt, die Band spielt, was das Zeug hält, die Leute singen und tanzen und loben Gott in voller Lautstärke. Aber wir sind trotzdem eine liberale Gemeinde. Ich glaube nicht, dass es einen Gott für Katholiken, Protestanten und Muslime gibt, ich glaube, dass es einen Gott für alle gibt. Meine Großmutter, von der ich viel gelernt habe, hat nie über die Bibel oder die Religion im Allgemeinen diskutiert und das nehme ich mir zum Vorbild. Aber ich bin doch entschieden dagegen, wenn jemand sagt, dass er die wahre Religion habe und ich nicht.
and yours is not.“
Queen Esther Marrow (*1941) ist eine US-amerikanische Gospel-Sängerin und Lead-Singer der Harlem Gospel Singers. Mehr
Die Offizielle Website der Harlem Gospel Singers.
Der Gitarrist und Sänger Leroy Emmanuel, der u.a. bei dem legendären Soullabel "Motown' in Detroit gearbeitet hat, trägt seinen Glauben nicht vor sich her. Aber wenn man nachfragt, ist er kaum noch zu bremsen. Es ist jene eigentümliche Mischung, die man bei farbigen Musiker aus den USA häufiger erleben kann: ihr Glauben wirkt einerseits kindlich-naiv, etwa wenn die Bibel nicht als historisches Dokument betrachtet wird, sondern wörtlich genommen wird, andererseits strahlen sie eine ungemein große Agilität und Kraft aus, die vom Glauben herzurühren scheint. Dass sich Emmanuel aber auch mit anderen Religionen auseinandergesetzt hat, dem Islam und sogar dem Glauben der Bahai, macht ihn genauso zu einem interessanten Gesprächspartner, wie seine Fähigkeit, gute Geschichten zu erzählen. Glaube ist für ihn keine einseitige Angelegenheit, es ist eine wechselseitige Beziehung, die auch von kleinen Wundern lebt.
Leroy Emmanuel: “The gospel is this: love God with all heart and all your might, first thing you do, ... . Das ist Gospel für mich: zuerst musst du Gott mit all deinem Herzen und all deiner Macht lieben. Dann musst du deine Familie mit all deinem Herzen und aller Macht lieben, schließlich kannst du das auch für dich tun. Dann erst kümmerst du dich um deine Gemeinde, wenn du eine hast.
Aber es sind auch immer wieder Beweise nötig, damit sich dein Glaube stärkt. Bei mir war das eine schlimme Verletzung, die ich mir zuzog, als eine Hammond Orgel auf mich fiel. Ich konnte lange Zeit kaum laufen. Irgendwann saß ich bei einem befreundeten Ehepaar, der Mann ist Pfarrer. Er legte mir seine heißen Hände auf den Rücken. Dann unterhielten wir uns weiter, lachten und sprachen über Gott. Nach einer Stunde sagte ich, dass ich weiter müsse, ich hatte noch etwas zu erledigen. Ich stand auf, verabschiedete mich und ging zur Tür. Meine Freunde lachten mich an: Gott ist mit Dir, sagten sie und in diesem Moment dämmerte es mir, dass meine Schmerzen komplett verschwunden waren. Es war unglaublich, aber ich konnte es ja auch nicht leugnen. Man sieht solche Sachen ja immer im Fernsehen und meint, dass das Quatsch ist. Aber wenn es einem selbst passiert, ist es etwas anderes. Ich hatte seitdem übrigens nie wieder Probleme mit meinem Rücken. ... it happened to me personally, never trouble with my back since.
Die Offizielle Website von Leroy Emmanuel, einer der letzten lebenden Motown-Legenden.
... auch die Geschichten von Mighty Sam McClain haben etwas Wunderbares. Man kann sich gut vorstellen, wie in den Kirchen der Afroamerikaner die Gläubigen von solchen Geschichten ergriffen werden. Aber Sam McClain braucht kein Publikum und auch kein Gottesdienst – er ist so ergriffen, dass er selbst bei einem morgendlichen Interview in einem nüchternen Hotelzimmer zu weinen anfängt. Auch auf der Bühne vermittelt der Sänger die ganz tiefen Gefühle, er schreit, predigt und feuert seine Band an – ein Gottesdienst in einer Baptistenkirche ist nicht viel anders. Dabei ist McClain schonungslos offen zu sich und dem Publikum – kein noch so dunkler Punkt in seinem bewegten Leben muss verschwiegen werden. Zudem zeichnet sich der 71-jährige Sänger durch einen Charakterzug aus, der beim Thema Religion meistens nur eine Nebenrolle spielt: Humor. So etwa hat er eine seiner jüngsten CDs" too much jesus not enough whiskey' betitelt – zu viel Jesus und nicht genug Whiskey. Auf dem Cover der CD ist eine Whiskeyflasche abgebildet mit dem Bild des Sängers auf deren Etikett. Früher sei er in solchen Flaschen gefangen gewesen.
McClain: I used to drink very heavy ... Ich habe getrunken, sehr viel getrunken – mein Onkel hat mich betrunken gemacht, da war ich fünf. Da bin ich vom Stuhl gefallen und habe mich am Kopf verletzt. Er hat es ja nicht böse gemeint, er war mein Lieblingsonkel und dachte, er könnte seinem kleinen Neffen mit einem kleinen Drink eine Freude bereiten. Vielleicht war das ja der Grundstein für meine unheilvolle Trinkerkarriere. Später haben meine Frau und ich immer wahnsinnig viel getrunken. Schon morgens. Finanziell ging es mir gut und es waren immer Leute da, um irgendwas zu feiern, also um etwas zu trinken. Doch dann hat mich die Polizei angehalten mit dem Auto – ob ich etwas getrunken hätte? Na klar hatte ich etwas getrunken, aber ich dachte, ich hätte alles unter Kontrolle. Das sah die Polizei anders und ich musste meinen Führerschein für drei Monate abgeben. Das war ein schwerer Schlag, denn meine ganze Musikerkarriere hing vom Auto ab, ich war damals immer der Fahrer. Als ich zur Gerichtsverhandlung musste, sah ich im Gesicht meiner Frau, wie sehr sie das alles mitnimmt. Sie hatte so was schon bei Ihren Söhnen erlebt und war am Ende. Danach habe ich tatsächlich nie wieder etwas angerührt, keinen einzigen Tropfen.
Aber in der Folge kamen auch keine Freunde mehr zu uns. Denn das waren ja gar keine echten Freunde, das waren Trinker. Irgendwann ging ich durch das leere Haus und sagte zu meiner Frau: "Weißt Du warum dieses Haus so leer ist? Hier ist einfach zu viel Jesus drin und zu wenig Whiskey.' ... .not enough whiskey.“
Die offizielle Website von Mighty Sam McClain
Frederick Douglass : „Ich wurde in Tuckaheo im Bundesstaat Maryland, geboren. Ich habe keine genaue Vorstellung von meinem Alter, denn ich habe nie eine offizielle Urkunde gesehen, in der es steht. Die meisten Sklaven wissen von ihrem Alter so wenig wie Pferde es tun und es ist der Wunsch aller Herren, die ich kenne, ihre Sklaven in dieser Unwissenheit zu lassen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Sklaven getroffen zu haben, der über seinen Geburtstag gesprochen hätte. Sie kommen dem Datum nicht näher, als dass es in die Zeit des Pflanzens, der Ernte, der Kirschzeit, des Frühling oder des Herbstes gehört. Ich hatte schon als Kind das Bedürfnis, genau zu wissen, wann mein Geburtstag ist und es war von jeher ein Grund, unglücklich zu sein. Die weißen Kinder konnten sagen, wie alt sie sind. Und ich konnte nicht sagen, warum mir dieses Privileg verwehrt wurde. Mein Herr erlaubte es mir nicht, diesbezüglich irgendwelche Nachforschungen anzustellen. Er hielt ein solches Verhalten bei einem Sklaven für unangemessen und frech, der Beweis für einen ruhelosen Geist. Nach der besten Schätzung, die ich geben kann, bin ich derzeit zwischen 27 und 28. Ich komme darauf, weil ich meinen Herren irgendwann im Jahre 1835 sagen hörte, ich sei um die 17.“
Frederick Douglass ist einer der einflussreichsten Afroamerikaner des 19. Jh gewesen. Die Frau einer seiner Besitzer lehrte ihn lesen und schreiben, er selbst vermittelte daraufhin sein Wissen in der sonntäglichen Bibelstunde. Solange, bis die weißen Sklavenhalter die Veranstaltung mit Knüppeln auseinandertrieben – denn wer gebildet war, der wollte seine Freiheit. Und nichts anderes wollte Douglass. Als junger Mann gelang im die Flucht aus der Sklaverei nach New York. Dort begann er zu schreiben. Seine Biographie, erstmals 1845 veröffentlicht, wurde schnell zu einem Bestseller und Douglass eine der führenden Figuren im Kampf gegen die Sklaverei. Er setzte sich für ein besseres Schulwesen für die Afroamerikaner ein, ebenso für die Rechte der Frauen. Er war Prediger, Schriftsteller, Publizist, Diplomat und wurde als erster Farbiger für den Posten des Präsidenten vorgeschlagen. Viele Weiße hielten ihn für einen Scharlatan – es sei unmöglich, dass ein ehemaliger Sklave sich so eloquent im geschriebenen und gesprochenen Wort ausdrücken könne. Tatsächlich beschreibt Douglass seine Erfahrungen als Sklave mit großer Klarheit, nüchtern, sachlich und trotzdem eindrücklich.
“Ich hatte zwei Herren, der erste von ihnen hieß Anthony, er wurde immer Kaptn Anthony gerufen, das lag wohl daran, dass er früher als Matrose gearbeitet hatte. Er war kein reicher Sklavenhalter, er hatte zwei oder drei Farmen und um die 30 Sklaven. Dafür hatte er einen Aufseher, sein Name war Mr Plummer. Das war ein grauenhafter Trunkbold, ständig fluchend – ein Monster von einem Menschen. Er ist immer mit einer schweren Peitsche bewaffnet unterwegs gewesen. Er hat die Frauen oft so misshandelt, dass sich selbst mein Herr über so viel Grausamkeit aufregte und ihm mit Prügel drohte, wenn er sich nicht zurückhalten würde. Dabei war mein Besitzer ja kein Menschenfreund. Der Aufseher musste schon außerordentlich brutal sein, damit mein Herr eine Regung zeigte. Er war selbst ein grausamer Mann, der von seinem langen Leben als Sklavenhalter verhärtet war. Manchmal schien es, als ob es ihm eine besondere Freude bereiten würde, einen Sklaven auszupeitschen. Oftmals wurde ich in der Dämmerung von herzzerreissenden Schreien meiner Tanten geweckt, denen mein Herr solange den nackten Rücken auspeitschte, bis das Blut in Strömen floss. Keine Träne, kein Schrei, kein Gebet seines Opfers konnte sein eisernes Herz von seinem blutigen Vorhaben abbringen. Je lauter die Frau schrie, desto stärker wurden die Schläge; wo das Blut am schnellsten floss, da schlug er am längsten. Er schlug, damit sie schrie. Solange, bis sie verstummte. Und er hörte nicht auf, bis er zu müde war, um die blutgetränkte Peitsche weiter zu tragen.”
Frederick Douglass
The Life of an American Slave
2005 Klett
Frederick Douglass (1817-1895) war eine führende Persönlichkeit in der amerikanischen Bewegung, die sich die Abschaffung der Sklaverei zum Ziel gesetzt hatte. In seiner Biographie berichtet er über sein Leben als Sklave bis zu seiner Flucht. Mehr
"Narrative of the Life of FrederickDouglass". Ein Buch, das Amerika veränderte
von Weidner, Bernhard;
Akademische Schriftenreihe
2014 GRIN Verlag
...Douglass prägte durch sein Schaffen als Redner, Redakteur und Schriftsteller die Abolitionismusbewegung und die sozio-politischen Einstellungen der Gesellschaft entscheidend mit. Den Grundstein für seine gerade in Anbetracht der Tatsache, dass er eine ehemaliger Sklave war außergewöhnliche Karriere und Anerkennung durch die weiße Gesellschaft, legte er aber durch den großen Erfolg seines narratives. So wurde er zur Gallionsfigur des "abolitionist movements", setzte sich mit Erfolg für Menschenrechte und Freiheit ein und kämpfte gegen Rassenungerechtigkeiten.
Man kann die Geschichte des Gospel nicht ohne die des Blues erzählen. Vielleicht sind es sogar die zwei großen Antagonisten der US-amerikanischen Musikgeschichte. Wie Feuer und Wasser, wie Gottes Sohn und der gefallene Engel, wie Tag und Nacht. Hoffnung auf der einen Seite, der ungebrochene Glaube, dass es eines Tages besser wird, dann, wenn die Sklaverei ein Ende hat. Bitterkeit auf der anderen, Verzweiflung darüber, dass die Wunden vielleicht nie heilen werden. Die großen afroamerikanischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts haben sich jedenfalls vom Blues, hier nicht nur als musikalische Form verstanden, viel öfter inspirieren lassen als vom Gospel, etwa in dem Essay "Richard Wright's Blues", den Ralph Ellison 1934 veröffentlicht hat.
Ralph Ellison: „Der Blues ist wie ein Impuls, der die schmerzhaften Details brutaler Erfahrungen in einem sich windenden Bewusstsein wach hält, es ist der Finger, der sich auf die offene Wunde legt, um diese Erfahrungen zu überhöhen. Nicht mit einer tröstenden Philosophie, sondern mit einer mal tragischen, mal komischen Lyrik. Als Form ist der Blues eine autobiographische Chronik, in der die persönlichen Katastrophen auf poetische Weise ausgedrückt werden. Und mit Sicherheit war Richards Wrights frühe Kindheit voller Katastrophen: sein Vater verließ seine Mutter, die Familie musste hungern, er wurde ein Trinker, der Hafenarbeiter um Drinks anbettelte. Er musste aus Arkansas fliehen, als ein Onkel gelyncht wurde. Er wurde von einer Großmutter erzogen, deren fanatische Religiosität zu einer streitbaren Atmosphäre führte und er wurde in ein Heim für Waisen eingesperrt. Er sah das Leiden seiner Mutter, die ein Wrack war, während er gegen die Feindseligkeiten seiner verarmten Verwandten ankämpfte. Er wurde betrogen, verprügelt und von seinen weißen Arbeitgebern entlassen, sobald sie merkten, dass er wirklich ehrgeizig war, etwas zu lernen. All diese objektiven Gegebenheiten vermischten sich mit dem subjektiven Empfinden eines äußerst sensiblen, schüchternen, aber sehr intelligenten Kindes. Wright war ein Problemkind, das seine Familie verabscheute und von ihr verabscheut wurde. Und so ist seine Werke voller bluesiger Echos, die aus Zugfahrten und den Namen südlicher Ortschaften, aus Entfremdung, Schlägereien und Fluchten, aus Tod und Enttäuschung widerhallen, schmerzlich aufgeladen mit dem körperlichen und spirituellen Hunger eines jungen Mannes. So wie Bessie Smith den Blues singt, so evoziert auch die lyrische Prosa von Richard Wright ein paradoxes, fast surreales Bild eines schwarzen Jungen, der lustvoll singt, während seine schmerzhaften Wunden pochen.“
Der Song "The Great Camp Meeting' ist eine der ersten Tondokumente der Fisk Jubilee Singers.
The Original Jubilee Singers introduced 'slave songs' to the world in 1871 and were instrumental in preserving this unique American musical tradition known today as Negro spirituals.
'Take my hand precious lord' von Thomas Dorsey
Mahalia Jackson singt Amazing Grace – mehr zum Song
Langston Hughes (* 1. Februar 1902 in Joplin, Missouri; † 22. Mai 1967 in New York) war ein Dichter und US-amerikanischer Schriftsteller der afroamerikanischen Künstlerbewegung Harlem Renaissance. Sein Gedicht I, Too, Sing America wurde zu einer Ikone der Bürgerrechtsbewegung. Sein Gedicht und seine Gedanken dazu im Originalton
Zwischen 1519 und 1867 sind nach heutigen Schätzungen gut 11 Millionen Afrikaner nach Amerika verschleppt wurden. Nina Simone besang hier das Schicksal vier ihrer Nachfolgerinnen. Unter ihnen Safronia, die zwischen den Welten lebt, weil ihr Vater Weißer ist und ihre Mutter farbig. Auch der bekannte Abolotionist Frederick Douglass war das Kind einer Sklavin und eines Sklavenhalters, vermutlich war sein erster Besitzer auch sein Vater. Der Umstand, dass farbige Sklavinnen ihren weißen Herren auch in sexueller Hinsicht dienen mussten, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Sklaverei. Das Ergebniss waren 'Mulatten' – und so auch der Titel einer kurzen Erzählung von Victor Sejour von 1837.
Ralph Ellison war ein US-amerikanischer Autor afroamerikanischer Herkunft.
James Baldwin Viele seiner Arbeiten behandeln Themen wie Rassismus und Sexualität. Seine Erzählungen sind berühmt für den persönlichen Stil, in dem Fragen der Identität von Schwarzen und Homosexuellen und damit verbundener sozialer und psychologischer Druck zur Sprache kommen, lange bevor die soziale, kulturelle oder politische Gleichstellung dieser Gruppen erkämpft wurde
Billy Holiday singt: Fine and mellow
Bessie Smith singt: Yellowdog Blues
Der Roman "Native Son' ist das literarische Hauptwerk von Richard Wright. Das herausragende Opus des schwarzen Schriftstellers zeigt, wie ein Mensch durch eine Gesellschaft gehetzt wird, die von Hass und Vorurteilen geprägt ist. Die erste ungekürzte Ausgabe erschien in den USA 1993.
Charlie Mingus - Live in Belgium,Norway & Sweden 1964.Full Concerts.
Blind Boys of Alabama singen: l Leaning On The Everlasting Arms
Musikliste:
Titel: Gospel Medley
Interpret: Lizz Wright
Komponist: Trad.
Label: Verve Best.-Nr: 747090
Plattentitel: Fellowship
Titel: Didn't it rain
Interpret: Queen Esther Marrow (voc)
Komponist: Roberta Martin
Label: Edelton Best.-Nr: 28702
Plattentitel: Queen Ester Marrow & The Harlem Gospel Singers
Titel: CNN Blues
Interpret: LMT Connection
Komponist: Leroy Emmanuel
Label: oA / Best.-Nr: oA
Titel: Things a man need
Interpret: LMT Connection
Komponist: Leroy Emmanuel
Label: Impression Records Best.-Nr: 94452
Plattentitel: Some Time later
Titel: Too much jesus not enough whiseky
Interpret: Mighty Sam McClain
Komponist: Sam McClain
Label: oA / Best.-Nr: oA
Plattentitel: Too much jesus
Titel: Go down Moses
Interpret: Louis Armstrong (voc,tp)
Komponist: Unbekannt
Label: Ariola Best.-Nr: 171694-2
Plattentitel: Golden Gospel
Titel: Deep river
Interpret: The Montreal Jubilation Gospel Choir
Komponist: Unbekannt
Label: Blues Beacon Best.-Nr: BLU-1014-2
Titel: Wade in the water
Interpret: Staple Singers
Komponist: Unbekannt
Label: Ariola Best.-Nr: 171694-2
Plattentitel: Golden Gospel
Titel: I've been in the storm too long
Interpret: Aretha Franklin
Komponist: Trad.
Label: Arista Best.-Nr: 3531782
Plattentitel: One Lorf, one faith, one baptism
Titel: Four women
Interpret: Nina Simone
Komponist: Nina Simone
Label: LIGHTYEAR Best.-Nr: 54725-2
Plattentitel: Empress live!
Titel: Oh death
Interpret: Pace Jubilee Singers
Komponist: Unbekannt
Label: RCA Records Label Best.-Nr: 660084-2
Plattentitel: When the sun goes down - Sacred roots of the blues
Titel: Titelfolge
Interpret: Hall Johnson Negro Choir
Komponist: Unbekannt
Label: RCA Records Label Best.-Nr: 660084-2
Plattentitel: When the sun goes down - Sacred roots of the blues
Titel: Ezekiel saw the wheel
Interpret: The Montreal Jubilation Gospel Choir
Komponist: Unbekannt
Label: Blues Beacon Best.-Nr: BLU-1022-22
Titel: Precious Lord, take my hand
Interpret: Heavenly Gospel Singers
Komponist: Thomas Andrew "Georgia Tom" Dorsey
Label: RCA Records Label Best.-Nr: 660084-2
Plattentitel: When the sun goes down - Sacred roots of the blues
Titel: Lady sings the blues
Interpret: Billie Holiday (voc)
Komponist: Billie Holiday, Herbie Nichols
Label: Verve Best.-Nr: 517658-2; 517883-2
Plattentitel: The complete Billie Holiday on Verve 1945-1959(8-10) 1
(8-10) [Billie Holiday Box]
Titel: Mean Old Bed Bug Blues
Interpret: Bessie Smith
Komponist: Ernest Tubb, J. Wood
Label: edel records Best.-Nr: 0181222ERE
Plattentitel: Young woman's Blues
Titel: Melancholy
Interpret: Louis Armstrong and His Hot Seven
Komponist: Walter Melrose, Marty Bloom
Label: JAZZMEN Best.-Nr: 625.50.009
Plattentitel: The span of the years (1925-1956), Vol. 2
Titel: My man
Interpret: Billie Holiday (voc)
Komponist: Maurice Yvan
Label: Verve Best.-Nr: 517658-2; 517883-2
Plattentitel: The complete Billie Holiday on Verve 1945-1959(8-10) 1
(8-10) [Billie Holiday Box]
Titel: Moon mist
Interpret: Duke Ellington & His Orchestra
Komponist: Edward Kennedy "Duke" Ellington
Label: MEMO MUSIC Best.-Nr: HDJ4156
Plattentitel: Live at the Carnegie Hall, 11. Dezember 1943
Titel: Come unto me
Interpret: Take 6
Komponist: Omerror Dawson
Label: Reprise Records Best.-Nr: 925892-2
Plattentitel: So much 2 say
Titel: Nobody knows the trouble I've seen
Interpret: Mahalia Jackson (voc)
Komponist: Unbekannt
Label: Ariola Best.-Nr: 171694-2
Plattentitel: Golden Gospel
Titel: It is no secret (what God can do)
Interpret: Mahalia Jackson (voc)
Komponist: Stuart Hamblen
Label: COLUMBIA Best.-Nr: 462554-2
Plattentitel: Greatest hits
Titel: Move on up a little higher
Interpret: Mahalia Jackson (voc)
Komponist: Unbekannt
Label: COLUMBIA Best.-Nr: 462554-2
Plattentitel: Greatest hits
Titel: I'll find a way
Interpret: Blind Boys of Alabama
Komponist: Amidon
Label: Sony Classical Best.-Nr: 74058
Plattentitel: I'll find a way
Titel: I am not waiting anymore
Interpret: Blind Boys of Alabama
Komponist: Amidon
Label: Sony Classical Best.-Nr: 74058
Plattentitel: I'll find a way
Titel: Peace in the valley
Interpret: Jerry Lee Lewis
Komponist: Dorsey
Label: Bear Family Records Best.-Nr: 16685
Plattentitel: Old time Religion
Titel: Prolog
Interpret: Dieter Falk
Komponist: Falk
Label: GerthMedien Best.-Nr: 7102246
Plattentitel: die 10 Gebote
Titel: Weitere Plagen
Interpret: Dieter Falk
Komponist: Falk
Label: GerthMedien Best.-Nr: 7102246
Plattentitel: die 10 Gebote
Titel: Oh happy day
Interpret: Ensemble
Komponist: Edwin R. Hawkins
Label: edel records Best.-Nr: 0120982ERE
Plattentitel: Mut - Prominente präsentieren Songs, die Mut machen (Stern Aktion Mut gegen rechte Gewalt)
Titel: Amazing Grace
Interpret: Lizz Wright
Komponist: Newton
Label: Verve Best.-Nr: 74790
Plattentitel: Fellowshiip