Aktionswoche gegen Rassismus unter Beteiligung des DFB
Dass der Deutsche Fußballbund (DFB) sich in mit Ansagen bei den Spielen der ersten drei Ligen an der Aktionswoche gegen den Rassismus beteiligt, hat Uwe-Karsten Heye, Vorsitzender des Vereins "Gesicht zeigen" begrüßt.
Es sei sehr gut, dass mit dem neuen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger eine klare und deutliche Haltung an die Fans herangetragen werde, dass Rassismus in den Stadien keine Chance hat. Das sagte Heye am Samstag im Deutschlandradio Kultur. Wie notwendig die Aktionen seien, zeige sich ja in den Stadien, allerdings zunehmend im Amateurbereich.
Glücklicherweise beteiligten sich immer mehr Bürger an der Aktionswoche gegen Rassismus, die dieses Jahr zum siebten Mal stattfinde, diesmal mit der doppelten Zahl an Veranstaltungen. Er freue sich auch darüber, dass viele Jugendliche selber Aktionen dazu starteten, sagte der Ex-SPD-Regierungssprecher. "Sie machen deutlich, dass sie es leid sind, dass man über sie redet." Die Jugendlichen wollten die Chance mitzumachen.
Heye beklagte eine beleidigende und diskriminierende Grundstimmung gegenüber Menschen schwarzer Hautfarbe. Dieser Alltagsrassismus vor allem, aber nicht nur in den ostdeutschen Bundesländern sei schwer erträglich. Jeder müsse merken, dass man Haltung zeigen könne und diffamierende Äußerungen gegen ethnische oder sexuelle Minderheiten nicht akzeptieren dürfe. Er hoffe, der traurige Rekord von 2006 mit 16.000 radikal motivierten Straftaten trage dazu bei, "dass nicht länger weggeguckt wird, sondern dass hier in Deutschland nicht zugelassen wird, dass ein paar hirnlose Rechtsradikale glauben, sie könnten sich verhalten wie immer sie wollen".
Glücklicherweise beteiligten sich immer mehr Bürger an der Aktionswoche gegen Rassismus, die dieses Jahr zum siebten Mal stattfinde, diesmal mit der doppelten Zahl an Veranstaltungen. Er freue sich auch darüber, dass viele Jugendliche selber Aktionen dazu starteten, sagte der Ex-SPD-Regierungssprecher. "Sie machen deutlich, dass sie es leid sind, dass man über sie redet." Die Jugendlichen wollten die Chance mitzumachen.
Heye beklagte eine beleidigende und diskriminierende Grundstimmung gegenüber Menschen schwarzer Hautfarbe. Dieser Alltagsrassismus vor allem, aber nicht nur in den ostdeutschen Bundesländern sei schwer erträglich. Jeder müsse merken, dass man Haltung zeigen könne und diffamierende Äußerungen gegen ethnische oder sexuelle Minderheiten nicht akzeptieren dürfe. Er hoffe, der traurige Rekord von 2006 mit 16.000 radikal motivierten Straftaten trage dazu bei, "dass nicht länger weggeguckt wird, sondern dass hier in Deutschland nicht zugelassen wird, dass ein paar hirnlose Rechtsradikale glauben, sie könnten sich verhalten wie immer sie wollen".