"Alaska" gewinnt das Filmfestival Max Ophüls Preis
Der Film „Alaska“ von Regisseur Max Gleschinski hat den Hauptpreis des 44. Filmfestivals Max Ophüls Preis gewonnen. In der Geschichte über die Reise einer Frau im Kajak durch die Mecklenburgische Seenplatte "schicken uns die Figuren auf eine Reise voller unvorhersehbarer Wendungen“, urteilte die Jury am Samstagabend in Saarbrücken. „Das Zusammenspiel des herausragenden Ensembles, die poetische Kameraarbeit, die vielschichtige und genaue Inszenierung führen zu einem unverwechselbaren, magischen Kinoerlebnis.“ Der Hauptpreis ist mit 36.000 Euro dotiert. Gleich drei Preise räumte der Film „Breaking the Ice“ von Regisseurin Clara Stern ab: die Auszeichnung für das beste Drehbuch, für den gesellschaftlich relevanten Film und der Jugendjury. Der Film erzählt von der Kapitänin eines Eishockeyteams, die sich in eine neue Spielerin verliebt. Als bester Schauspielnachwuchs wurden Augustin Groz in "Wer wir einmal sein wollten" und Alina Stiegler für "Sprich mit mir" ausgezeichnet. Der Preis für die beste Regie ging an "Letzter Abend" von Lukas Nathrath.