Alec Baldwins Film "Rust" soll im November in Polen Weltpremiere feiern

    In einer Szene des US-Western "Rust" hält der Schauspieler Alec Baldwin einen Revolver auf die Kamera gerichtet. Er hat Westernkleidung an und einen Cowboy-Hut auf.
    Aus dem Revolver, den Schauspieler und Produzent Alec Baldwin beim Dreh hielt, hatte eine Kugel die Kamerafrau tödlich getroffen. © picture alliance / ZUMAPRESS.com / Santa Fe County Sheriff's Office
    Fast drei Jahre nach dem Unfalltod der Kamerafrau Halyna Hutchins am Set des US-Westerns „Rust“ soll die Weltpremiere des Films nächsten Monat in Polen stattfinden. Das berichtet das Branchenmagazin "Variety". Beim internationalen Filmfestival "EnergaCamerimage" in der Stadt Toruń soll es im Anschluss an die Vorführung eine Podiumsdiskussion geben. Daran werden demnach Regisseur Joel Souza, der bei dem Schusswaffenunfall ebenfalls verletzt wurde, sowie die Kamerafrau teilnehmen, die den Film fertiggestellt hat. Geplant ist, über die Ereignisse rund um den Film zu sprechen, einschließlich der Fertigstellung sowie über die Sicherheit am Set und die Rolle von Frauen in der Filmbranche. Während der Dreharbeiten zu dem Western "Rust" im US-Bundesstaat New Mexico wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins im Oktober 2021 durch eine Kugel aus einem von Schauspieler Alec Baldwin gehaltenen Revolver tödlich getroffen.