An US-Schulen verbotene Bücher mit People of Color und LGBTQ+-Personen

An Schulen in den USA werden seit Längerem systematisch Bücher verboten -
der PEN America listet allein für das vergangene Schuljahr über 10.000 Fälle auf. Eine Studie, über die der Guardian berichtet, zeigt jetzt: Die meisten davon zeigen People of Color und LGBTQ+-Personen. Das Papier widerlegt damit Behauptungen konservativer Abgeordneter, die Bücher seien explizit sexuell. Von mehr als 4.000 verbotenen Buchtiteln zeigen demnach 36 Prozent People of Color. Der PEN America spricht von gezielter Zensur. Es sei ein gefährlicher Versuch, die Erzählungen, Errungenschaften und die Geschichte eines Teils der Bevölkerung aus den Schulen zu löschen. Bei Titeln mit Transgender- oder genderqueeren Charakteren sieht es ähnlich aus. Etwa ein Viertel der verbotenen Titel handelten von LGBTQ+-Menschen.