Architekt Daniel Libeskind erhält den Dresdner Friedenspreis

    Architekt Daniel Libeskind spricht während einer Pressekonferenz und gestikuliert.
    Erbauer von Stätten der Erinnerung und Mahnung: Der Architekt Daniel Libeskind. © picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Monika Skolimowska
    Der US-amerikanische Architekt Daniel Libeskind erhält 2023 den Dresdner Friedenspreis. Libeskind bekomme die Auszeichnung für seine architektonische Erinnerungskultur, bestätigt der Verein „Friends of Dresden Deutschland“ heute einen Bericht der „Sächsischen Zeitung“. Wie kein anderer Vertreter seines Fachs habe Libeskind sich für Stätten der Erinnerung und des Mahnens engagiert. Beispiele seines Engagements für die Erinnerung an Opfer von Holocaust, Krieg und Terror sind das Jüdische Museum in Berlin, das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück und der Wolkenkratzer One World Center in New York, der an das 2001 zerstörte World Trade Center erinnert. Die Preisverleihung ist für den 19. Februar in der Semperoper in Dresden geplant.