Die Reportage "Das Schweigen der Männer" läuft am Montag um 23.30 Uhr in der ARD.
"Das Schweigen der Männer"

In ihrer ARD-Reportage "Das Schweigen der Männer" haben Birgit Wärnke und Sebastian Bellwinkel den Umgang mit zuletzt aufgedeckten Fällen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche untersucht. Eine überzeugende Dokumentation, meint Philipp Gessler.
Im Spätprogramm der ARD läuft am Montag eine Dokumentation, deren Titel eindeutig angelehnt ist an einen der berühmtesten Horror-Thriller des 20. Jahrhunderts: "Das Schweigen der Lämmer". "Das Schweigen der Männer" heißt nun der ARD-Film.
In der Reportage allerdings geht es nicht um einen Einzeltäter, sondern um eine ganze Gruppe, um Angehörige der katholischen Kirche, und es geht um eine ganz andere Art von Verbrechen, den sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen. Vor allem aber ist "Das Schweigen der Männer" kein fiktionales Werk, sondern ein journalistisches. Philipp Gessler, Redakteur der "Religion und Gesellschaft"-Redaktion, hat die Reportage durchaus überzeugt.
In der Reportage allerdings geht es nicht um einen Einzeltäter, sondern um eine ganze Gruppe, um Angehörige der katholischen Kirche, und es geht um eine ganz andere Art von Verbrechen, den sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen. Vor allem aber ist "Das Schweigen der Männer" kein fiktionales Werk, sondern ein journalistisches. Philipp Gessler, Redakteur der "Religion und Gesellschaft"-Redaktion, hat die Reportage durchaus überzeugt.