ARD-Korrespondentin Ina Ruck ist "Journalistin des Jahres"

    Ina Ruck im Porträt in weißen Pullover und vor blauen Hintergrund.
    Ina Ruck leitet seit 2018 das ARD-Fernsehstudio in Moskau. © IMAGO | Thomas Bartilla
    19.12.2023
    Das "Medium-Magazin" zeichnet die Moskau-Korrespondentin der ARD, Ina Ruck, als "Journalistin des Jahres" aus. Sie sei das deutsche Gesicht der Russlandberichterstattung. Trotz staatlicher Repressalien vermittele Ruck "unermüdlich Eindrücke, Hintergründe und Fakten, die einen realistischen Blick auf Putins Russland ermöglichen", begründete die Jury ihre Wahl. Nur wenige deutsche Medien unterhielten wie die ARD noch ständig besetzte Büros in Moskau, unter anderem die Deutsche Presse-Agentur, die "Süddeutsche Zeitung", "Der Spiegel" und das ZDF. Die beiden Preise in der Kategorie "Chefredaktion des Jahres" für ein nationales und ein regionales Medium gehen an die Führungsspitzen der "Jüdischen Allgemeinen" und des Kölner Stadt-Anzeigers. Für sein Lebenswerk wird Claus Kleber geehrt, der unter anderem 18 Jahre lang das "heute-Journal" im ZDF moderierte. Die Preisverleihung ist für Juni 2024 vorgesehen.