Was meldet eigentlich Radio Eriwan?
Was sagen die Armenier zu Witzen über ihren Radiosender? Wie präsent ist der Genozid vor 100 Jahren in der heutigen Berichterstattung? Zwei armenische Journalistinnen berichten in unserer Sendung Kompressor über die Geschichte und Kultur in ihrem Land.
Kompressor heißt auf Armenisch Mamlitsch. Und der heutige Kompressor ist ein Mamlitsch, weil mit Maria Balayan und Liana Yeghiazaryan zwei Kolleginnen aus dem Land am Kaukasus zu Gast sind – für zwei Wochen im Deutschlandradio Kultur und für eine ganze Sendung heute bei uns.
Wir sprechen über das heutige Armenien und die Nachwirkungen des Genozids vor 100 Jahren. Die beiden meinen: "Jeder Armenier hat in seinem Herzen, seiner Seele, die traurige Erinnerung. Das fühlen wir jeden Tag im Alltag. (...) Immer wieder sprechen wir darüber, welches Land den Genozid an den Armeniern anerkannt hat."
Alle Gespräche der Sendung zum Nachhören:
Frage des Tages: Was meldet Radio Eriwan?
100 Jahre Genozid in Armenien: So nah und doch so fern?
"Schnee" im Theater – armenischer Blick auf Orhan Pamuk
Armenier im Exil: Lost in Diaspora?