Von Raumzeit und Gravitationswellen
Die Erforschung der Gravitationswellen schreitet voran: Deren tatsächlicher Nachweis wurde von niemand geringerem als Albert Einstein bezweifelt. Die "FAZ" brachte diese Woche auch profunde Nicht-Astronomen auf den Stand.
Der Mensch, das ambitionierte Tier, interessiert sich bekanntlich für viele Dinge, die ihm schnuppe sein könnten – darunter die Gravitationswellen.
Albert Einstein hatte die These aufgestellt, beschleunigte Massen könnten die Raumzeit zum Schwingen bringen. Lassen wir mal beiseite, was Raumzeit eigentlich ist. Fest steht: Einstein bezweifelte, dass man die postulierten Gravitationswellen tatsächlich nachweisen könne.
Wenn Neuronensterne kollidieren
Vor einigen Jahren hat's dann aber doch geklappt. Allerdings nur bei der Verschmelzung von Schwarzen Löchern – ein Vorgang, der im Spektrum der wohlbekannten elektromagnetischen Wellen unsichtbar bleibt. Woher wir das als profunde Nicht-Astronomen wissen? Tja, es stand so in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG.
Und zwar, weil die Gravitationswellen jetzt erstmals auch bei der Kollision von zwei Neutronensternen vermessen wurden.
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