Australischer Stop-Motion-Film gewinnt Hauptpreis beim London Film Festival

    Der australische Regisseur Adam Elliot mit den Stop-Motion-Puppen seiner Charaktere Grace and Gilbert Budel aus seinem Animationsfilm "Memoir of a Snail".
    Der australische Regisseur Adam Elliot mit den Stop-Motion-Puppen der Charaktere Grace and Gilbert Budel aus seinem Animationsfilm "Memoir of a Snail". © picture alliance / Sipa USA / imageSPACE / Picture Happy
    Es geht um Mobbing, Einsamkeit und Trauer. Der Stop-Motion-Film "Memoir of a Snail" - zu Deutsch "Erinnerungen einer Schnecke" - des australischen Filmemachers Adam Elliots hat die Jury des London Film Festivals "unglaublich bewegt" und dadurch den Hauptpreis als Bester Film gewonnen. Die Jury zeigte sich hocherfreut, einen Animationsfilm neben seinen Live-Action-Kollegen auszuzeichnen. Stop-Motion ist eine Filmtechnik, bei der eine Illusion von Bewegung erzeugt wird, indem einzelne Bilder von unbewegten Motiven aufgenommen und anschließend aneinandergereiht werden. Der Film ist demnach "eine einzigartige Leistung des Filmemachens " und greift "auf emotionale Art und Weise" diese relevanten Themen auf.