Axel Prahl: "Erhebendes Gefühl" bei Dreharbeiten im Polargebiet
Der Schauspieler Axel Prahl ist von seinem jüngsten Dreh in der Arktis sehr beeindruckt. In dem Film "An Enemy to Die For" (Regie: Peter Dalle) spielt er einen deutschen Wissenschaftler und linientreuen Nazi, der sich 1939 mit seiner Crew zu einer Schiffsexpedition ins Polargebiet aufmacht.
Die Erfahrung, dass "rund um einen herum nur Eis und Kälte und 24 Stunden Licht [sind], was natürlich auch auf die Psyche wirkt", wolle er nicht missen, sagte Prahl. Und er ergänzte: "Ich würde jederzeit wieder an Bord gehen, obwohl die Verhältnisse dort natürlich sehr beengt sind. Und man hockt sich schon sehr auf der Pelle."
Andererseits sei es ein "erhebendes Gefühl" gewesen, "400 Kilo vom Nordpol entfernt den Fuß auf Land zu setzen, wo wahrscheinlich noch nie jemand einen Fuß hingesetzt hat oder wenn dann eher sehr, sehr selten. (…) Ich mag ja manchmal diese Kargheit der Natur, (…) wo man einfach den Atem anhält."
Sie können das vollständige Gespräch mindestens bis zum 2.9.2013 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
Mehr bei dradio.de:
Auf der Suche nach dem Superkontinent - Film "An Enemy To Die For" kommt in die Kinos
Andererseits sei es ein "erhebendes Gefühl" gewesen, "400 Kilo vom Nordpol entfernt den Fuß auf Land zu setzen, wo wahrscheinlich noch nie jemand einen Fuß hingesetzt hat oder wenn dann eher sehr, sehr selten. (…) Ich mag ja manchmal diese Kargheit der Natur, (…) wo man einfach den Atem anhält."
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