The Thrill Is Gone
Er war einer der musikalisch einflussreichsten und erfolgreichsten Blues-Musiker überhaupt. B. B. King veröffentlichte über 70 Alben und wurde mit 15 Grammys ausgezeichnet. Nun ist der "King of Blues" im Alter von 89 Jahren in Las Vegas gestorben.
"Heute wollen wir ein Fest der Zuneigung für den King of Blues beginnen." So hatte noch vor wenigen Tagen der Bürgermeister von Memphis, Tennessee die Fans B. B. Kings aufgerufen, Genesungswünsche für den 89-jährigen Schwerkranken zu schicken. Zehntausende waren der Bitte gefolgt. Vergebens. Heute Morgen gab die Tochter B. B. Kings bekannt, dass ihr Vater in Las Vegas verstorben ist.
Durchbruch in den 1960ern
Viele Jahre hatte der 1925 auf einer Farm im Mississippi-Delta als Riley B. King geborene Sänger und Gitarrist in der Blues-Metropole Memphis gelebt. Hier begann er sich dem Blues zuzuwenden, hier hatte er seine erste eigene Radioshow. Er eröffnete einen Blues-Club und hat sich Zeit seines Lebens der Stadt verbunden gefühlt. Seinen großen Durchbruch hatte B.B. King Ende der 60er-Jahre mit "The Thrill Is Gone".
"Alles, was ich je getan habe, war der Versuch, B. B. King zu kopieren"
B. B. ("Blues Boy") King gilt als stilprägendster und erfolgreichster Blues-Musiker überhaupt. Mit seiner Gibson-Gitarre, die er liebevoll "Lucille" nannte, eroberte er nicht nur die Blueswelt – er beeinflusste auch zahlreiche Kollegen wie etwa Jimi Hendrix, Steve Ray Vaughan oder Eric Clapton, der einmal sagte: "Alles, was ich je getan habe, war der Versuch, B. B. King zu kopieren." Im März noch hatte er seinem kranken Freund einen Song gewidmet.
Insgesamt veröffentlichte King über 70 Alben. Er wurde mit 15 Grammys geehrte und sowohl in die "Blues Hall of Fame" und die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen. Er bewunderte Jazz-Kollegen wie Dizzy Gillespie, Miles Davis oder Charlie Parker. Wie sie spielen, gehe schlicht über seinen Horizont. "Blues ist eine einfache Musik", sagte er, "und ich bin ein einfacher Mann".
B. B. ("Blues Boy") King gilt als stilprägendster und erfolgreichster Blues-Musiker überhaupt. Mit seiner Gibson-Gitarre, die er liebevoll "Lucille" nannte, eroberte er nicht nur die Blueswelt – er beeinflusste auch zahlreiche Kollegen wie etwa Jimi Hendrix, Steve Ray Vaughan oder Eric Clapton, der einmal sagte: "Alles, was ich je getan habe, war der Versuch, B. B. King zu kopieren." Im März noch hatte er seinem kranken Freund einen Song gewidmet.
Insgesamt veröffentlichte King über 70 Alben. Er wurde mit 15 Grammys geehrte und sowohl in die "Blues Hall of Fame" und die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen. Er bewunderte Jazz-Kollegen wie Dizzy Gillespie, Miles Davis oder Charlie Parker. Wie sie spielen, gehe schlicht über seinen Horizont. "Blues ist eine einfache Musik", sagte er, "und ich bin ein einfacher Mann".
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