Bach-Archiv in Leipizig erhält 130 Original-Handschriften

Der New Yorker Reeder, Autor und Musikforscher Elias N. Kulukundis hat sein oftmals abenteuerliches und politisch aktives Leben zwischen London, New York und der griechischen Insel Syros verbracht. Im Laufe von mehr als acht Jahrzehnten hat er nicht nur viele Bücher geschrieben - die häufig in Berlin beginnen und enden - sondern auch die wertvollste Privatsammlung zu den komponierenden Söhnen von Johann Sebastian Bach zusammengetragen. Das Bach-Archiv in Leipzig erhält nun zu seinem 75-jährigen Bestehen die kostbarsten Objekte dieser Sammlung: darunter zahlreiche Orginal-Handschriften im Gesamtwert von rund zehn Millionen US-Dollar, teilte das Museum mit. Es handele sich dabei um 130 autographe Notenhandschriften, Briefe und Erstdrucke. Das Bach-Museum präsentiert ab 6. März eine Auswahl der Sammlung in seiner Schatzkammer-Ausstellung "Bachs Söhne. Die Sammlung Kulukundis".