Funkhauskonzert mit der Band Nichtseattle
Die Berliner Sängerin Katharina Kollmann alias Nichtseattle schrieb ihr erstes Lied auf einem Kirchhof direkt nach dem Schulgitarrenunterricht. © Noel Richter
Kluge Songs mit großer Anziehungskraft
Die Berliner Sängerin Katharina Kollmann alias Nichtseattle zählt zu den spannendsten Newcomern der deutschsprachigen Singer-Songwriter-Szene. Im Funkhauskonzert stellt sie einige ganz neue Songs und ihr aktuelles Album „Kommunistenlibido“ vor.
Katharina Kollmann ist Jahrgang 1985, kommt aus Berlin-Karlshorst und hat schon in der Schule angefangen, Musik zu machen. Ihre Songs sind sehr direkt, nüchtern und manchmal auch ein bisschen melancholisch. E- Gitarre, Schlagzeug, Bass, dazu ab und zu ein Flügelhorn, mehr braucht sie nicht, um lebhafte Bilder im Kopf ihrer Hörer zu erzeugen.
Die frühen Songs der Band "Tocotronic" seien ihre Vorbilder gewesen, sagt Katharina Kollmann. Ihr Bandname ist auch eine Hommage an einen der großen Erfolge, an "Wir sind hier nicht in Seattle". Doch mittlerweile hat sie ihre Idole hinter sich gelassen und ihren eigenen, unverwechselbaren Sound mit "Nichtseattle" geprägt.
Sehnsucht nach einer gerechteren Welt
„Kommunistenlibido“ heißt ihr aktuelles Album, das Katharina Kollmann im Funkhauskonzert vorstellt. Eine musikalische Auseinandersetzung mit ihrem kommunistischen Vater und der eigenen Sehnsucht nach einer fairen Welt.
Live im Studio "Raum Dresden" im Funkhaus Berlin, Deutschlandfunk Kultur
Nichtseattle
Katharina Kollmann - Stimme, Gitarre
Juliane Graf - Bass, Stimme
Sebastian Albin - Schlagzeug, Stimme
Sebastian Wiege - Gitarre, Stimme
Gregor Lener – Flügelhorn