Bayerischer Filmpreis für Jella Haase und Christoph Maria Herbst

    Christoph Maria Herbst im DLF-Studio 2019 vor dem Mikrofon und mit Kopfhörern um den Hals
    Christoph Maria Herbst im DLF-Studio 2019 © Deutschlandradio/Adalbert Siniawski
    Der Bayerische Filmpreis wird seit 1979 verliehen und zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen in der deutschen Filmbranche - am Mittwoch hat die Bayerische Staatskanzlei die Gewinner in zwei Hauptkatgorien bekanntgegeben. Als beste Darstellerin wird Jella Haase für ihre Rolle in "Chantal im Märchenland" ausgezeichnet. Die Komödie ist ein Spin-off der "Fack-ju-Göhte"-Filmreihe in der eine Influencerin und ihre beste Freundin mit einem antiken Spiegel in eine verwunschene Märchenwelt geraten. Der Preis als bester Darsteller geht an Christoph Maria Herbst für seine Rollen in den Filmen "Der Buchspazierer", "Der Spitzname" und "Ein Fest fürs Leben". Zur Begründung heißt es, Herbst habe in drei großen Produktionen geglänzt und sich jede seiner Figuren mit all ihren Tiefen und Untiefen zu eigen gemacht. Beide Künstler stünden für herausragende Schauspielkunst und beste Unterhaltung im Film. Der Bayerische Filmpreis ist mit Preisgeldern von insgesamt 300.000 Euro dotiert und wird in elf Kategorien auf Vorschlag einer Fachjury vergeben.