Bayreuther Festspiele starten mit "Parsifal"-Neuinszenierung

    Bayern, Bayreuth: Thomas Ebersberger (CSU), Oberbürgermeister von Bayreuth (l), Ursula von der Leyen (CDU), Präsidentin der EU-Kommission, und Ehemann Heiko von der Leyen, und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident Bayerns, mit Ehefrau Karin stehen zu der Eröffnung der Richard-Wagner-Festspiele mit einem neuen "Parsifal" vor dem Festspielhaus auf dem Grünen Hügel.
    Eröffnung der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
    26.07.2023
    Die Bayreuther Festspiele sind offiziell eröffnet worden. Für den Auftakt stand eine Neuproduktion von Richard Wagners "Parsifal" auf dem Programm. Die Inszenierung des US-Regisseurs Jay Scheib setzt unter anderem auf virtuelle Animationen, die das Geschehen auf der Bühne ergänzen sollen. Zu den Gästen auf dem roten Teppich am sogenannten Grünen Hügel in der bayerischen Stadt zählten die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel, Bayerns Ministerpräsident Söder (CSU) und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. Die Richard-Wagner-Festspiele gelten als eines der renommiertesten gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse des Jahres. Bis Ende August folgen in Bayreuth zahlreiche weitere Aufführungen von "Parsifal" und anderer Wagner-Opern wie "Tristan und Isolde" und "Der fliegende Holländer". Die jährlichen Festspiele in Bayreuth wurden von dem Komponisten selbst ins Leben gerufen, der sich dort mit dem Festspielhaus auch eine eigene Spielstätte für seine Werke schuf. Sie finden seit 1876 statt.