"Be"
Ganze 18 Jahre schweißte die Hassliebe der Gallagher-Brüder die Band Oasis zusammen, jene Band, die als eine der erfolgreichsten Vertreter des Britpop in den 90er-Jahren galt. Mit dem Ende der gemeinsamen Arbeit im Jahre 2009 wurde auch ein Stück Popgeschichte begraben.
Die zerstrittenen Brüder veröffentlichten 2011 jeweils ihre Solodebüts: Noel mit neuen Begleitern unter dem Namen "High Flying Birds" und Liam mit dem Rest von Oasis als "Beady Eye". Letztere sorgen jetzt mit "Be" für einen zweiten Eintrag in ihrer Discografie.
Label: Sony
EAN: 0888837213721
Kritikerstimmen:
"Aus dem Druck, der auf diesem Album lastet, hat Liam Gallagher keinen Hehl gemacht: Wenn die Platte floppt, war’s das für ihn mit der Musik. Ängstlich und unsicher klingt 'Be' allerdings gar nicht, eher erstaunlich bodenständig und irgendwie auch ein Stück weit erwachsen. Schon im ersten Song wird man von breiten, verdammt lässigen Bläsersätzen begrüßt, Gallagher experimentiert mit ungewohnten Rhythmen und flächigen Streicherarrangements. Sein Gesang ist so engagiert wie eh und je und natürlich beherrscht der kleine Oasis-Bruder immer noch die Kunst, mitreißende Britpop-Ohrwürmer zu produzieren. Zukunftsängste sind mit diesem Album vorerst nicht mehr nötig."
(Ulrike Klobes)
"Die zweite Runde im Post-Oasis-Brüderstreit: Wieder legt Liam Gallagher mit dem Nachfolge-Album seiner Band 'Beady Eye' vor. Diesmal nicht so überhastet, dafür auffällig ausgeklügelt. Dazu hat sich der Rüpel und Retro-Rockstar mit David Sitek von der New Yorker Indiepop-Band 'TV On The Radio' einen Produzenten in den Ring geholt, der das gute Songmaterial mit orchestralen und elektronischen Effekten zu einer massiven Wall of Sound aufmöbelt. Oasis-Niveau hat das noch nicht. Sondern ist eben: Just Be."
(Martin Risel)
Label: Sony
EAN: 0888837213721
Kritikerstimmen:
"Aus dem Druck, der auf diesem Album lastet, hat Liam Gallagher keinen Hehl gemacht: Wenn die Platte floppt, war’s das für ihn mit der Musik. Ängstlich und unsicher klingt 'Be' allerdings gar nicht, eher erstaunlich bodenständig und irgendwie auch ein Stück weit erwachsen. Schon im ersten Song wird man von breiten, verdammt lässigen Bläsersätzen begrüßt, Gallagher experimentiert mit ungewohnten Rhythmen und flächigen Streicherarrangements. Sein Gesang ist so engagiert wie eh und je und natürlich beherrscht der kleine Oasis-Bruder immer noch die Kunst, mitreißende Britpop-Ohrwürmer zu produzieren. Zukunftsängste sind mit diesem Album vorerst nicht mehr nötig."
(Ulrike Klobes)
"Die zweite Runde im Post-Oasis-Brüderstreit: Wieder legt Liam Gallagher mit dem Nachfolge-Album seiner Band 'Beady Eye' vor. Diesmal nicht so überhastet, dafür auffällig ausgeklügelt. Dazu hat sich der Rüpel und Retro-Rockstar mit David Sitek von der New Yorker Indiepop-Band 'TV On The Radio' einen Produzenten in den Ring geholt, der das gute Songmaterial mit orchestralen und elektronischen Effekten zu einer massiven Wall of Sound aufmöbelt. Oasis-Niveau hat das noch nicht. Sondern ist eben: Just Be."
(Martin Risel)