Berlins Protestanten in der NS-Zeit

Glühende Bekenntnisse zum Nationalsozialismus

10:13 Minuten
Johann Heinrich Ludwig Müller. Bischof der Evangelischen Kirche in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus. Offizielle Antrittsrede auf den Stufen des Doms in Berlin im September 1934.
Bekenntnis zum Hakenkreuz: Der Theologe Ludwig Müller, führender Kopf der "Deutschen Christen", bei seiner Antrittsrede als Reichsbischof im September 1934 vor dem Berliner Dom. © picture alliance / Brandstätter Images / Austrian Archives
Manfred Gailus im Gespräch mit Victoria Eglau |
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In Berlin ging die evangelische Kirche unheilige Allianzen mit dem NS-Regime ein. Pfarrer bekannten sich zum Glauben an Hitler, sagt der Historiker Manfred Gailus. Doch er weiß auch von mutigen Stimmen, die sich mit verfolgten Juden solidarisierten.
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