Berliner Naturkundemuseum: Aktivistinnen kleben sich fest

    Das Brachiosaurus-Skelett im Naturkundemuseum Berlin
    Museum für Naturkunde in Berlin © picture alliance / Markus C. Hurek
    Zwei Klimaaktivistinnen haben sich im Berliner Museum für Naturkunde an die Haltestangen eines Dinosaurierskelettes geklebt. Der Sicherheitsdienst des Museums habe die Polizei alarmiert, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei. Im Museum seien dann zwei Frauen im Alter von 34 und 42 Jahren vorgefunden worden. Sie seien von den Stangen gelöst und in Polizeigewahrsam genommen worden. Es seien Anzeigen und Strafanträge gestellt worden - wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung. Die zwei Frauen trugen demnach orangefarbene Westen und einen Banner, auf dem stand: "Was, wenn die Regierung das nicht im Griff hat?" Die Protestgruppe "Letzte Generation" teilte zu der Aktion mit: "So wie den Dinosauriern damals drohen uns Klimaveränderungen, denen wir nicht standhalten können. Wenn wir uns nicht mit dem Aussterben bedroht sehen wollen, müssen wir jetzt handeln." Klimaaktivist*innen hatten zuletzt immer wieder mit umstrittenen Aktionen für Diskussionen gesorgt.