Berliner Verlage protestieren gegen geplante Kultur-Kürzungen

    Zentrale von Suhrkamp Verlag, Insel Verlag, Deutscher Klassiker Verlag, Jüdischer Verlag, Verlag der Weltreligionen am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. (Quelle: imago)
    Zentrale von Suhrkamp Verlag, Insel Verlag, Deutscher Klassiker Verlag, Jüdischer Verlag, Verlag der Weltreligionen am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin © imago images / POP-EYE / POP-EYE / Christian Behring
    Rund 50 Berliner Verlage haben gegen die geplanten Einsparungen im Kulturbereich der Hauptstadt protestiert, darunter die Traditionshäuser Suhrkamp und Ullstein. Kultur sei kein Luxus, schreiben sie in einem offenen Brief an Berlins Regierenden Bürgermeister Wegner und die Mitglieder des Senats. Die Kürzungen in Höhe von 130 Millionen Euro wirkten sich auf die gesamte Literaturszene aus. Davon betroffen seien nicht nur die Autorinnen und Autoren, sondern die ganze Stadt. Wörtlich schreiben die Verfasser: "Ein kulturell verarmtes Berlin ist ein unattraktives Berlin".