Besetzung des Wissenschaftlichen Beirats für documenta bekannt

    Ein roter Banner mit den Daten der documenta 15 aus dem Jahr 2022
    Nach den Skandalen um die documenta 15 gibt es jetzt einen Wissenschaftlichen Beirat. © imago images / Frank Ossenbrink /
    Nach den Skandalen auf der jüngsten Ausgabe der documenta wurde beschlossen: Die Kunstausstellung und das Museum Fridericianum in Kassel sollen einen wissenschaftlichen Beirat bekommen. Nun ist die Besetzung dieses Beirats bekannt: Mitglieder sind beispielsweise Tania Coen-Uzzielli, Direktorin des Tel Aviv Museum of Art, und die Direktorin der Kunstsammlung NRW, Susanne Gaensheimer. Mit der Brasilianerin Diane Lima kommt eine wichtige Schwarze feministische Stimme in der Kunst Lateinamerikas hinzu. Die Forschung wird vertreten durch den Philosophen Christoph Menke und die Professorin für Internationale Beziehungen Nicole Deitelhoff. Zusammen mit dem Suhrkamp-Redakteur Thomas Sparr sollen sie alle im Wissenschaftlichen Beirat plurale Perspektiven einbringen. Der Hessische Staatsminister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur Timon Gremmels sieht darin ein "starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der documenta als globales Kulturereignis".
    Zur Startseite