Ein Roman ist "wie eine gotische Kathedrale"
08:40 Minuten
Sein Romanzyklus sei wie ein Labyrinth geplant, erklärt der Schriftsteller Carlos Ruiz Zafón. Deshalb könne man auch den jetzt erschienenen dritten Teil "Der Gefangene des Himmels" lesen, ohne die ersten beiden zu kennen.
Katrin Heise: Mit "Der Gefangene des Himmels" legt Bestsellerautor Carlos Ruiz Zafón sein drittes Buch über den Friedhof der vergessenen Bücher vor. Bevor der Autor selbst hier zu Wort kommt, wird er uns erst mal vorgestellt, und zwar von Tobias Wenzel.
Heise: Ich freue mich sehr, dass Carlos Ruiz Zafón zu Gast im Radiofeuilleton ist, und grüße Sie ganz herzlich, buenos dias, Senor Zafón!
Carlos Ruiz Zafón: Buenos dias, buenos tardes!
Heise: "Der Friedhof der vergessenen Bücher", das ist der Dreh- und Angelpunkt, das ist ein geheimer, ein geheimnisvoller Ort, an dem Tausende von Büchern aufgehoben werden, die eben vergessen sind. Welche Bücher, Herr Zafón, fallen denn dem Vergessen anheim? In Ihrem Romanzyklus sind es ja eigentlich letztlich die Bücher, die eigentlich unbedingt gerettet werden müssen, in denen die wirklichen Wahrheiten stehen. Was lässt sie in Vergessenheit geraten?
Zafón: Ich glaube, bei diesem Titel "Der Friedhof der vergessenen Bücher" handelt es sich um eine Metapher. Es geht also nicht nur um einen Friedhof der vergessenen Bücher, sondern auch um einen Friedhof der vergessenen Ideen, um einen Friedhof des Gedenkens, der Bewahrung, des Andenkens. Und all diese Schönheiten, und dazu gehört eben auch diese wunderschöne Welt der Bücher, diese wunderschöne Welt der Gedanken. Das ist alles der Gefahr ausgesetzt, in Vergessenheit zu geraten.
Heise: Ich lese darin, auch in dem, was Sie jetzt sagen, hör ich das, allein auch schon im Wort Friedhof der vergessenen Bücher, das ist ja so eine Art – wie ein Abgesang eigentlich, ein Abgesang auf die Macht einzelner Bücher im Zeitalter des Internets oder einzelner Ideen. Denn im Internet strömt so eine unübersichtliche Fülle an Informationen, an Geschriebenem auf uns ein, es ist ja kaum noch möglich, die wichtigen Dinge zu erkennen. Wie wollen Sie denn die wichtigen Ideen, die wichtigen Bücher retten vor diesem Versinken im Durchschnitt.
Zafón: Ich glaube, dass ist wirklich eine Aufgabe, vor der jeder Einzelne von uns steht, dass wir wirklich das herausfinden müssen, was Aufmerksamkeit verdient, was im Zentrum unserer Aufmerksamkeit stehen sollte. Denn wir sind wirklich in einer Welt, die wirklich sehr laut ist, in der es viel Lärm gibt, in der es sehr viele Banalitäten gibt, in der es sehr viel Trivialitäten gibt. Und in dieser Welt sollten wir wirklich unsere Zeit nutzen, denn erst mal haben wir wirklich sehr wenig Zeit zur Verfügung, das Leben ist sehr kurz und deswegen ist es wirklich für jeden Einzelnen wichtig, jetzt tatsächlich die Kriterien für sich herauszufinden, die die Aufmerksamkeit verdienen, noch einmal eben in dieser ganzen Umgebung … der Lärm und all dem, was auf jeden Einzelnen von uns hereinbricht.
Heise: Dem Vergessen können die Hauptpersonen in Ihren Büchern ja jeweils ein Buch entreißen. Gibt es für Sie eigentlich so ein allerwichtigstes Buch, in dem Sie Ihre Wahrheit finden?
Zafón: Ja, das ist nicht nur ein einziges Buch, um das es dabei geht. Denn in diesem Friedhof der vergessenen Bücher gibt es ja Hunderttausende Bücher. Und jedes einzelne dieser Bücher ist es wert, gelesen zu werden. Also ich will damit sagen, dass in dieser Welt wirklich alle Bücher gut sind und alle Bücher eine Chance haben sollten, zumindest von einem Leser gelesen zu werden.
Heise: Auch in diesem dritten Teil – dieser Zyklus ist ja auf vier Teile angelegt – auch in diesem dritten Teil über den Friedhof begegnen wir dem uns bekannten Personal zum Teil, also den Schriftstellern, den Buchhändlern, den Verlegern, den Literaturliebhabern. Wir begegnen ihnen wieder, also den Daniel Sempere habe ich schon erwähnt, Fermin habe ich schon erwähnt, in einer ganz anderen Zeit in einer anderen Altersstufe. Das zieht sich auch nicht unbedingt chronologisch durch die Bücher. Und trotzdem kann man die Romane einzeln lesen, man kann sie auch einzeln verstehen. Wie halten Sie all diese Fäden des Plots zusammen? Oder entsteht der Plot eigentlich bei jedem Roman irgendwie auch so ein bisschen wieder neu?
Zafón: Ja, gut, also mein ursprünglicher Gedanke war, hier eine Art Labyrinth zu schaffen, ein Labyrinth der Geschichte, und dieses Labyrinth sollte vier Eingänge haben, und dann ist es eben dem Leser freigestellt, welchen Weg er einschlägt. Ob er also mit dem vierten Roman beginnt oder mit dem dritten, dann den vierten liest, danach den ersten, dann den zweiten. Oder wie er die Reihenfolge dann kombiniert, das liegt dann im Ermessen des Lesers. Das heißt also, der Leser entdeckt seinen eigenen Weg und sammelt seine eigenen Erfahrungen bei der Lektüre dieser Bücher dann. Also es ist so eine Art Kaleidoskop der Geschichten. Für mich ist ein Roman so etwas wie eine gotische Kathedrale, und die kann man auch nicht bauen, ohne einen klaren Plan zu haben, wie sie gestaltet werden soll.
Heise: Der spanische Bestsellerautor Carlos Ruiz Zafón ist zu Gast im Radiofeuilleton. Gerade ist sein neuer Roman in der Trilogie, "Der Gefangene des Himmels" erschienen. Herr Zafón, diesmal geht es weniger unheimlich, weniger gruselig zu. Ist es eher real grausam? Wir befinden uns in den Folterkellern zu Beginn der Franco-Diktatur. Wie wichtig ist die Aufarbeitung dieser Zeit in Spanien? Wie weit ist sie vorangeschritten? Wollen Sie da einen Beitrag leisten?
Zafón: Ich als Romanschreiber habe an und für sich nicht die Absicht, oder es steht mir auch nicht zu, hier einen Beitrag zu leisten zur Aufarbeitung dieser Geschichte, die sicher sehr schwierig ist und in der jeder Einzelne seine einzelnen Erfahrungen und Erlebnisse gemacht hat. Also in der Franko-Zeit, davor in der Zeit des Bürgerkrieges und dann auch in den ersten Nachkriegsjahren. Ich will aber eben auch erreichen, dass jeder dann mit dem Abstand der Zeit aus seiner eigenen Sicht und Erlebensweise diese Zeit dann bewertet. Das heißt also, ich habe durchaus nicht die Absicht, hier mit meinen Romanen den moralischen Zeigefinger zu erheben und zu moralisieren, sondern ich versuche eben, hier eine ethisch korrekte Wertung der Geschehnisse vorzunehmen auf der Grundlage meiner Handlungsstränge.
Heise: Eine nicht wegzudenkende Hauptfigur, wenn man sie Hauptfigur nennen darf, ist ja die Stadt Barcelona. Sie präsentiert sich in ihrer ganzen labyrinthischen Form, unheimlich, dreckig, kaputt, aber voller Charakter und immer von einem unglaublichen Himmel überzogen, manchmal strahlend blau, manchmal aber auch schwarz wie die Nacht. Sie sind vor vielen Jahren weggezogen nach Los Angeles. Warum hängen Sie literarisch so an Barcelona?
Zafón: Ja, Barcelona ist meine Stadt. Ich bin in Barcelona geboren, ich bin in Barcelona aufgewachsen, und ich kann sagen, ich bin in einer gewissen Art und Weise auch ein Produkt Barcelonas. Also es ist für mich so wie eine Mutter. Nun will ich nicht sagen, dass die Beziehungen zur Mutter immer konfliktbeladen sein müssen, aber Barcelona – ich versuche da, durchaus ein realistisches Bild von der Stadt zu zeichnen, möchte das also nicht überfremden, aber trotzdem versuche ich eben auch, die barocken, die gotischen Aspekte mit aufzuzeigen in dem Buch, also sie entsprechend in meinen Büchern zu inszenieren. Und was jetzt mein Leben angeht, also die Hälfte meiner Zeit im Jahr verbringe ich in Los Angeles, und die andere Zeit im bin ich in Barcelona, das heißt also, ich habe einen Fuß in beiden Welten, und das ermöglicht mir eben auch, beide Welten entsprechend zu bewerten und aus der einen Welt zu fliehen und dann eben wieder eine bestimmte Zeit in der anderen Welt zu verbringen.
Heise: Carlos Ruiz Zafón. Danke schön für Ihren Besuch, muchas gracias!
Zafón: Muchas gracias, danke schön! Un placer d'estar aqui.
Heise: "Der Gefangene des Himmels", dieser Romanteil, der dritte, ist, wie alle anderen, im S. Fischer Verlag erschienen. Der Schriftsteller ist übrigens gerade am Ende seiner Lesereise. Wenn Sie uns in Basel hören, dann haben Sie heute Abend, ansonsten aber morgen in München noch die Gelegenheit, sich von Carlos Ruiz Zafón persönlich vorlesen zu lassen.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Heise: Ich freue mich sehr, dass Carlos Ruiz Zafón zu Gast im Radiofeuilleton ist, und grüße Sie ganz herzlich, buenos dias, Senor Zafón!
Carlos Ruiz Zafón: Buenos dias, buenos tardes!
Heise: "Der Friedhof der vergessenen Bücher", das ist der Dreh- und Angelpunkt, das ist ein geheimer, ein geheimnisvoller Ort, an dem Tausende von Büchern aufgehoben werden, die eben vergessen sind. Welche Bücher, Herr Zafón, fallen denn dem Vergessen anheim? In Ihrem Romanzyklus sind es ja eigentlich letztlich die Bücher, die eigentlich unbedingt gerettet werden müssen, in denen die wirklichen Wahrheiten stehen. Was lässt sie in Vergessenheit geraten?
Zafón: Ich glaube, bei diesem Titel "Der Friedhof der vergessenen Bücher" handelt es sich um eine Metapher. Es geht also nicht nur um einen Friedhof der vergessenen Bücher, sondern auch um einen Friedhof der vergessenen Ideen, um einen Friedhof des Gedenkens, der Bewahrung, des Andenkens. Und all diese Schönheiten, und dazu gehört eben auch diese wunderschöne Welt der Bücher, diese wunderschöne Welt der Gedanken. Das ist alles der Gefahr ausgesetzt, in Vergessenheit zu geraten.
Heise: Ich lese darin, auch in dem, was Sie jetzt sagen, hör ich das, allein auch schon im Wort Friedhof der vergessenen Bücher, das ist ja so eine Art – wie ein Abgesang eigentlich, ein Abgesang auf die Macht einzelner Bücher im Zeitalter des Internets oder einzelner Ideen. Denn im Internet strömt so eine unübersichtliche Fülle an Informationen, an Geschriebenem auf uns ein, es ist ja kaum noch möglich, die wichtigen Dinge zu erkennen. Wie wollen Sie denn die wichtigen Ideen, die wichtigen Bücher retten vor diesem Versinken im Durchschnitt.
Zafón: Ich glaube, dass ist wirklich eine Aufgabe, vor der jeder Einzelne von uns steht, dass wir wirklich das herausfinden müssen, was Aufmerksamkeit verdient, was im Zentrum unserer Aufmerksamkeit stehen sollte. Denn wir sind wirklich in einer Welt, die wirklich sehr laut ist, in der es viel Lärm gibt, in der es sehr viele Banalitäten gibt, in der es sehr viel Trivialitäten gibt. Und in dieser Welt sollten wir wirklich unsere Zeit nutzen, denn erst mal haben wir wirklich sehr wenig Zeit zur Verfügung, das Leben ist sehr kurz und deswegen ist es wirklich für jeden Einzelnen wichtig, jetzt tatsächlich die Kriterien für sich herauszufinden, die die Aufmerksamkeit verdienen, noch einmal eben in dieser ganzen Umgebung … der Lärm und all dem, was auf jeden Einzelnen von uns hereinbricht.
Heise: Dem Vergessen können die Hauptpersonen in Ihren Büchern ja jeweils ein Buch entreißen. Gibt es für Sie eigentlich so ein allerwichtigstes Buch, in dem Sie Ihre Wahrheit finden?
Zafón: Ja, das ist nicht nur ein einziges Buch, um das es dabei geht. Denn in diesem Friedhof der vergessenen Bücher gibt es ja Hunderttausende Bücher. Und jedes einzelne dieser Bücher ist es wert, gelesen zu werden. Also ich will damit sagen, dass in dieser Welt wirklich alle Bücher gut sind und alle Bücher eine Chance haben sollten, zumindest von einem Leser gelesen zu werden.
Heise: Auch in diesem dritten Teil – dieser Zyklus ist ja auf vier Teile angelegt – auch in diesem dritten Teil über den Friedhof begegnen wir dem uns bekannten Personal zum Teil, also den Schriftstellern, den Buchhändlern, den Verlegern, den Literaturliebhabern. Wir begegnen ihnen wieder, also den Daniel Sempere habe ich schon erwähnt, Fermin habe ich schon erwähnt, in einer ganz anderen Zeit in einer anderen Altersstufe. Das zieht sich auch nicht unbedingt chronologisch durch die Bücher. Und trotzdem kann man die Romane einzeln lesen, man kann sie auch einzeln verstehen. Wie halten Sie all diese Fäden des Plots zusammen? Oder entsteht der Plot eigentlich bei jedem Roman irgendwie auch so ein bisschen wieder neu?
Zafón: Ja, gut, also mein ursprünglicher Gedanke war, hier eine Art Labyrinth zu schaffen, ein Labyrinth der Geschichte, und dieses Labyrinth sollte vier Eingänge haben, und dann ist es eben dem Leser freigestellt, welchen Weg er einschlägt. Ob er also mit dem vierten Roman beginnt oder mit dem dritten, dann den vierten liest, danach den ersten, dann den zweiten. Oder wie er die Reihenfolge dann kombiniert, das liegt dann im Ermessen des Lesers. Das heißt also, der Leser entdeckt seinen eigenen Weg und sammelt seine eigenen Erfahrungen bei der Lektüre dieser Bücher dann. Also es ist so eine Art Kaleidoskop der Geschichten. Für mich ist ein Roman so etwas wie eine gotische Kathedrale, und die kann man auch nicht bauen, ohne einen klaren Plan zu haben, wie sie gestaltet werden soll.
Heise: Der spanische Bestsellerautor Carlos Ruiz Zafón ist zu Gast im Radiofeuilleton. Gerade ist sein neuer Roman in der Trilogie, "Der Gefangene des Himmels" erschienen. Herr Zafón, diesmal geht es weniger unheimlich, weniger gruselig zu. Ist es eher real grausam? Wir befinden uns in den Folterkellern zu Beginn der Franco-Diktatur. Wie wichtig ist die Aufarbeitung dieser Zeit in Spanien? Wie weit ist sie vorangeschritten? Wollen Sie da einen Beitrag leisten?
Zafón: Ich als Romanschreiber habe an und für sich nicht die Absicht, oder es steht mir auch nicht zu, hier einen Beitrag zu leisten zur Aufarbeitung dieser Geschichte, die sicher sehr schwierig ist und in der jeder Einzelne seine einzelnen Erfahrungen und Erlebnisse gemacht hat. Also in der Franko-Zeit, davor in der Zeit des Bürgerkrieges und dann auch in den ersten Nachkriegsjahren. Ich will aber eben auch erreichen, dass jeder dann mit dem Abstand der Zeit aus seiner eigenen Sicht und Erlebensweise diese Zeit dann bewertet. Das heißt also, ich habe durchaus nicht die Absicht, hier mit meinen Romanen den moralischen Zeigefinger zu erheben und zu moralisieren, sondern ich versuche eben, hier eine ethisch korrekte Wertung der Geschehnisse vorzunehmen auf der Grundlage meiner Handlungsstränge.
Heise: Eine nicht wegzudenkende Hauptfigur, wenn man sie Hauptfigur nennen darf, ist ja die Stadt Barcelona. Sie präsentiert sich in ihrer ganzen labyrinthischen Form, unheimlich, dreckig, kaputt, aber voller Charakter und immer von einem unglaublichen Himmel überzogen, manchmal strahlend blau, manchmal aber auch schwarz wie die Nacht. Sie sind vor vielen Jahren weggezogen nach Los Angeles. Warum hängen Sie literarisch so an Barcelona?
Zafón: Ja, Barcelona ist meine Stadt. Ich bin in Barcelona geboren, ich bin in Barcelona aufgewachsen, und ich kann sagen, ich bin in einer gewissen Art und Weise auch ein Produkt Barcelonas. Also es ist für mich so wie eine Mutter. Nun will ich nicht sagen, dass die Beziehungen zur Mutter immer konfliktbeladen sein müssen, aber Barcelona – ich versuche da, durchaus ein realistisches Bild von der Stadt zu zeichnen, möchte das also nicht überfremden, aber trotzdem versuche ich eben auch, die barocken, die gotischen Aspekte mit aufzuzeigen in dem Buch, also sie entsprechend in meinen Büchern zu inszenieren. Und was jetzt mein Leben angeht, also die Hälfte meiner Zeit im Jahr verbringe ich in Los Angeles, und die andere Zeit im bin ich in Barcelona, das heißt also, ich habe einen Fuß in beiden Welten, und das ermöglicht mir eben auch, beide Welten entsprechend zu bewerten und aus der einen Welt zu fliehen und dann eben wieder eine bestimmte Zeit in der anderen Welt zu verbringen.
Heise: Carlos Ruiz Zafón. Danke schön für Ihren Besuch, muchas gracias!
Zafón: Muchas gracias, danke schön! Un placer d'estar aqui.
Heise: "Der Gefangene des Himmels", dieser Romanteil, der dritte, ist, wie alle anderen, im S. Fischer Verlag erschienen. Der Schriftsteller ist übrigens gerade am Ende seiner Lesereise. Wenn Sie uns in Basel hören, dann haben Sie heute Abend, ansonsten aber morgen in München noch die Gelegenheit, sich von Carlos Ruiz Zafón persönlich vorlesen zu lassen.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.