Beyoncé geht als Favoritin ins Grammy-Rennen
![Das Foto zeigt die US-Sängerin Beyoncé mit einem Cowbow-Hut im Porträt. Das Foto zeigt die US-Sängerin Beyoncé mit einem Cowbow-Hut im Porträt.](https://bilder.deutschlandfunk.de/e5/7b/00/f1/e57b00f1-4f83-40a0-a4c8-c4f6c2ce0d9f/beyonce-110-1920x1080.jpg)
Die US-Recording-Academy hat in Los Angeles die Nominierungen für die Grammys bekanntgegeben. In der Kategorie "Aufnahme des Jahres" können sogar die Beatles auf einen Grammy hoffen, auch wenn von den vier Musikern nur noch Paul McCartney und Ringo Starr unter uns weilen. Im vergangenen Jahr war der Beatles-Song "Now and then" veröffentlicht worden. Unterstützt von Künstlicher Intelligenz, war dabei die Stimme von John Lennon aus einem alten Demo-Band extrahiert worden. Die größten Chancen auf den wichtigen Musikpreis hat RnB-Star Beyoncé. Sie ist gleich in elf Kategorien nominiert, unter anderem in der Kategorie "Album des Jahres" für ihr Country-Album "Cowboy Carter". Insgesamt kommt Beyoncé damit in ihrer Karriere auf insgesamt 99 Grammy-Nominierungen, mehr als jeder andere Musiker. Jeweils sieben Chancen auf einen Grammy haben: Charli XCX, Billie Eilish, Kendrick Lamar und Post Malone. Sechsmal nominiert sind Sabrina Carpenter, Chappell Roan und Taylor Swift. Auch Deutsche haben Chancen auf den Musikpreis. Der in Kaiserslautern aufgewachsene DJ und Produzent Zedd ist für das Album "Telos" nominiert. In der Kategorie "Bester klassischer Produzent des Jahres" haben Christoph Franke und Dirk Sobotka Chancen auf eine Auszeichnung. Film-Komponist Hans Zimmer ist unter anderem für den Soundtrack von "Dune 2" nominiert. Mit dem Jazz-Album "Returning to Forever" haben auch John Beasley und die Big Band des Hessischen Rundfunks Chancen auf einen Grammy. Die Verleihung ist für den 2. Februar in Los Angeles geplant.