Bibliothekspreis für "Vorlesefriseur" in Bad Aibling

    Frau vor Bücherregalen in einer Bibliothek
    Der bayerische Bibliothekspreis geht nach Rosenheim und Bad Aibling © imago images / Andia / Delmarty / Alpaca / Andia.fr
    Eine Bibliothek der Dinge, ein Lesecafé, ein "Vorlesefriseur", der Haare schneidet, während Jugendliche Texte in ihrer Heimatsprache lesen - für solche Ideen bekommen die Stadtbüchereien in Rosenheim und Bad Aibling den Bayerischen Bibliothekspreis. Kunstminister Markus Blume nannte das Engagemen der beiden Häuser vielseitig und originell. Sie zeigten, dass Bibliotheken mehr seien als "Schatzkammern des Wissens - nämlich auch Wohlfühlorte, lebendige Zentren der Gemeinschaft und gesellschaftliche Impulsgeber". Die Auszeichnung wird vom Kunstministerium und dem Bayerischen Bibliotheksverband verliehen. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis geht nach Rosenheim, die Stadtbücherei Bad Aibling bekommt den Sonderpreis, für den es 5.000 Euro gibt.