Bild-Zeitung entschuldigt sich für falsche Berichterstattung über Polizistin

Die "Bild"-Zeitung hat für falsche Berichterstattung über eine Berliner Polizistin um Entschuldigung gebeten. Die Zeitung veröffentlichte in ihren Print- und Online-Ausgaben an herausgehobener Stelle eine Richtigstellung. Die Redaktion sei sich bewusst, dass sie der Polizistin mit ihrer Berichterstattung großen Schaden zugefügt habe. Die "Bild" hatte unter anderem geschrieben, die Polizistin sei eine Transfrau. Sie habe zwei Kollegen unter Drogen gesetzt und missbraucht. Die Zeitung erklärte nun, keine dieser Behauptungen sei zutreffend gewesen. Sie seien widerlegt. Nach Informationen des "Tagesspiegels" zahlt der Springer Verlag der Betroffenen zudem eine Entschädigung in Höhe von 150.000 Euro.