Blues-Rock

Einer der besten des Genres

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Cover: Matt Schofield: "As Far As I Can See" © Mascot Records
Von Uwe Wohlmacher |
Matt Schofield ist Jahrgang 1975 und hat bislang fünf Studioalben und zwei Liveplatten veröffentlicht. Will man ihn im weiten Feld des Blues einordnen, könnte man sagen, auf seinem aktuellen Album trifft typisch britischer Blues auf New Orleans-Jazz.
Damit könnte man Schofield am ehesten mit dem US-Fusion-Bluesgitarristen Robben Ford vergleichen. Wie dieser bevorzugt auch Schofield konzentriertes kompaktes Spiel auf der Fender Stratocaster-Gitarre, das nie in Selbstzweck-Gegniedel abgleitet und von einer stabilen dreiköpfigen Backingband begleitet wird. Zusätzlich wird das Quartett von einer dreiköpfigen Bläsersektion unterstützt, die den Jazz Touch der Schofield-Bluesvariante unterstreicht. Dabei ragt vor allem Jonny Henderson an der Hammondorgel heraus, mit dem sich Schofield teils atemberaubende Improvisationsduelle liefert.
Ein Album, wie aus einem Guss, das durch seinen Facettenreichtum und herausragende Instrumentalisten überzeugt.

Label: Mascot Records