Brückenschlag zwischen Alter und Neuer Musik
Wenn die Neue Musik Tuchfühlung aufnimmt mit Jazz, Pop und Folk, aber auch mit außereuropäischer Musik, dann ist das immer noch etwas ganz Besonderes. Im 17. und 18. Jahrhundert waren solche Grenzüberschreitungen eher normal. Das Exotische lag im Trend, und gerne nahmen die europäischen Komponisten Anleihen beim Chinesischen und Türkischen, beim Persischen oder Aztekischen – oder was man dafür hielt.
Die Alte Musik hat also der Neuen Musik in dieser Hinsicht etwas voraus. Und umgekehrt gibt es viele Bereiche, in denen die Neue Musik der Alten Musik etwas geben kann. Grund genug also, voneinander zu lernen und den Brückenschlag zu wagen.
Zum zweiten Mal veranstalten deshalb im September das ensemble recherche und das Freiburger Barockorchester die Ensemble-Akademie Freiburg. Zwei der renommiertesten Ensembles für Alte bzw. Neue Musik geben gemeinsam jungen Berufsmusikern und fortgeschrittenen Instrumentalstudenten die Gelegenheit, in Kursen und intensiven Arbeitsphasen von der Erfahrung der Ensemblemitglieder, aber auch voneinander zu lernen.
Die beiden Ensembles haben aber auch Gäste hinzugebete. Den Komponisten und Organisten Wolfgang Mitterer, den Komponisten und Cembalisten Brice Pauset und den Cembalisten Robert Hill – Künstler also, die selbst die Grenzüberschreitung zwischen Alt und Neu, zwischen E und U zu ihrem Programm gemacht haben.
Deutschlandradio Kultur sendet eines der Dozentenkonzerte. Auf dem Programm stehen Werke aus der Alten und der Neuen Musik, ernste Klänge und "Unterhaltungsmusik" auf höchstem künstlerischen Niveau sowie Werke, die sich mit interkulturellen Einflüssen auseinandersetzen.
Ensemble-Akademie Freiburg
Musikhochschule Freiburg
Aufzeichnung vom 8.9.2006
Thomas Meadowcroft
"Ground Manual" für Flöte, Oboe, Klarinette, Violoncello, Harmonium und Schlagzeug
Isabel Mundry/Brice Pauset
"Die Vorüberlaufenden" für Flöte, Bassklarinette und Violoncello
Klaus Huber
"Des Dichters Pflug" für Streichtrio
ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Nachrichten und anschließend:
"Monaden auf Brautschau"
Eine Reportage über die 2. Ensemble-Akademie Freiburg
Von Georg Wasmuth
Ludwig van Beethoven
Große Fuge op. 133
Wolfgang Amadeus Mozart
Ein musikalischer Spaß KV 522
ensemble recherche
Freiburger Barockorchester
Zum zweiten Mal veranstalten deshalb im September das ensemble recherche und das Freiburger Barockorchester die Ensemble-Akademie Freiburg. Zwei der renommiertesten Ensembles für Alte bzw. Neue Musik geben gemeinsam jungen Berufsmusikern und fortgeschrittenen Instrumentalstudenten die Gelegenheit, in Kursen und intensiven Arbeitsphasen von der Erfahrung der Ensemblemitglieder, aber auch voneinander zu lernen.
Die beiden Ensembles haben aber auch Gäste hinzugebete. Den Komponisten und Organisten Wolfgang Mitterer, den Komponisten und Cembalisten Brice Pauset und den Cembalisten Robert Hill – Künstler also, die selbst die Grenzüberschreitung zwischen Alt und Neu, zwischen E und U zu ihrem Programm gemacht haben.
Deutschlandradio Kultur sendet eines der Dozentenkonzerte. Auf dem Programm stehen Werke aus der Alten und der Neuen Musik, ernste Klänge und "Unterhaltungsmusik" auf höchstem künstlerischen Niveau sowie Werke, die sich mit interkulturellen Einflüssen auseinandersetzen.
Ensemble-Akademie Freiburg
Musikhochschule Freiburg
Aufzeichnung vom 8.9.2006
Thomas Meadowcroft
"Ground Manual" für Flöte, Oboe, Klarinette, Violoncello, Harmonium und Schlagzeug
Isabel Mundry/Brice Pauset
"Die Vorüberlaufenden" für Flöte, Bassklarinette und Violoncello
Klaus Huber
"Des Dichters Pflug" für Streichtrio
ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Nachrichten und anschließend:
"Monaden auf Brautschau"
Eine Reportage über die 2. Ensemble-Akademie Freiburg
Von Georg Wasmuth
Ludwig van Beethoven
Große Fuge op. 133
Wolfgang Amadeus Mozart
Ein musikalischer Spaß KV 522
ensemble recherche
Freiburger Barockorchester