Buber-Rosenzweig-Medaille 2025 für Saba-Nur Cheema und Meron Mendel

    Ein Mann mit grauem kurzem Haar und blauen Augen und einer Frau mit schwarzem Haar und dunklen Augen blicken lächelnd in die Kamera. Er trägt einen dunkelblauen Anzug mit hellblauem Hemd und sie einen Blazer in beige sowie einen geblümten Schal.
    Meron Mendel und Saba-Nur Cheema © David Bachar
    Die Politologin Saba-Nur Cheema und der Historiker Meron Mendel erhalten im kommenden Jahr die Buber-Rosenzweig-Medaille. Das teilte der Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit. Cheema und Mendel stritten öffentlich für Demokratie und Menschenrechte, hieß es. Die beiden verfassen - als Muslima und als Jude - gemeinsam die Kolumne "Muslimisch-jüdisches Abendbrot" in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Saba-Nur Cheema setzt sich mit politischer Bildungsarbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein. Mendel leitet die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main. Die Buber-Rosenzweig-Medaille würdigt Verdienste um eine Verständigung zwischen Christen und Juden. In diesem Jahr wurde der Pianist Igor Levit ausgezeichnet.
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