Buchkritik: "Die frühen Jahre"

Zwischen Thälmann und Trauma

06:36 Minuten
Schwarz-weiße Architekturaufnahme eines modernen Platzes, der von Hochhäusern umgeben ist
In der Eingangsszene verbrennt der Großvater die Stasi-Akten der Familie – die Stimmung dieser gespenstischen Szene zieht sich durch den ganzen Roman von Felix Stephan. © IMAGO / ITAR-TASS / Viktor Velikzhanin
Schlinsog, Elke · 21. April 2023, 10:32 Uhr
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Anders als sonst im Nachwende-Roman geht es bei Felix Stephan um die Staatstreuen und Angepassten. Der heranwachsende Sohn eines früheren hochrangigen Stasi-Funktionärs will ein ganz normaler Teenager sein, seine Familie aber nicht verraten.
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