Mehr Lesetipps gefällig? Hier die komplette Empfehlungsliste für den Ferienkoffer 2022:
Pierre Bost: „Ein Sonntag auf dem Lande“
Arturo Pérez-Reverte: „Dreimal im Leben“
Susann Pásztor: „Die Geschichte von Kat und Easy“
Louis Bayard: „Der denkwürdige Fall des Mr. Poe“
Hansjörg Schertenleib: „Der Glückliche“
Martina Weber: „Häuser, komplett aus Licht“ (Gedichtsammlung)
Jochen Schimmang: „Laborschläfer"
Erika und Klaus Mann: "Das Buch von der Riviera"
Vincent Message: „Ein Moment der Unachtsamkeit"
Ralf Rothmann: „Die Nacht unterm Schnee“
Thommie Bayer: „Sieben Tage Sommer“
Benjamín Labatut: „Das blinde Licht“
Jaroslav Rudiš: „Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen“
Navid Kermani: "Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen: Fragen nach Gott"
John Steinbeck: "Die Reise mit Charley"
Brigitte Glaser: „Bühlerhöhe“, „Rheinblick“, „Kaiserstuhl“
Robert & Ellen Kaplan: „Das unendliche Denken - Eine Verführung zur Mathematik“
Zbigniew Herbert.: „Ein Barbar in einem Garten"
Khuê Pham: "Wo auch immer ihr seid"
Carla Mori: „Heavy - Tödliche Erden“
Paul Auster: „Leviathan“
Robert Galbraith (Pseudonym für J.K.Rowling): „Böses Blut“
Chahdortt Djavann: „Die Stumme“
Alina Bronsky: alle Bücher, z.B. "Der Zopf meiner Großmutter"
Stefan Heym: "Immer sind die Weiber weg", "Der König David Bericht"
Clannon Miller: „Back and Beyond“
Tomas Tranströmer: "Sämtliche Gedichte"
Pierre Martin: Die „Madame le Commissaire“-Reihe
Pascal Mercier „Das Gewicht der Worte“
Henning Withöft: „Der Espressionist“
Ulla Hahn: "Das verborgene Wort"
Mario Schneider: „Die Paradiese von gestern“
Joanna Bator: „Wolkenfern“
Friedrich Ani: „Letzte Ehre“
Hans Fallada: „Wir hatten mal ein Kind“
Tarjei Vesaas: „Das Eis-Schloss“,
„Die Vögel“
Karin Kalisa: „Fischers Frau“
Reinhard Kaiser-Mühlecker: „Wilderer“
Chris Kraus: „Das kalte Blut“
Anni Proulx: „Aus hartem Holz“
Nils Westerboer: "Athos 2643"
Ewald Arenz: „Der große Sommer“
Grit Lemke: "Kinder von Hoy" (auch als Hörbuch)
Fabio Geda: „Im Meer schwimmen Krokodile“
Bram Stoker: „Der Zorn des Meeres“
Maja Lunde: "Die Geschichte der Bienen" und "Die Geschichte des Wassers"
Giuseppe Tomasi di Lampedusa: „Der Leopard“ (Übersetzer Burkhard Kroeber)
Gustave Flaubert: „Lehrjahre der Männlichkeit“
Gianfranco Calligarich: „Der letzte Sommer in der Stadt“
Susanne Foitzik und Olaf Fritzsche: „Weltmacht auf sechs Beinen"
Margaret Atwood: „Der Report der Magd“ und ihre „Madd Addam“-Trilogie
Karl Ove Knausgård: „Der Morgenstern“
Sylvain Tesson: „Der Schneeleopard“
Petri Tamminen: „Meeresroman“
Gabriel García Márquez: „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“
Willi Meinck: „Die seltsamen Abenteuer des Marco Polo“
Siegfried Lenz: „Schweigeminute“, „Überläufer“, „Feuerschiff“
Theodor Storm: „Hans und Heinz Kirch“, „Der Schimmelreiter“
Elif Shafak: „Die vierzig Geheimnisse der Liebe“
Marc-Uwe Kling: „Qualityland“
Neal Stephenson: „Snow Crash“
Boris Herrmann: „Allein zwischen Himmel und Meer"
Die Bücher von
Paul Theroux
Vladimir Sorokin: „Das weiße Quadrat“
Dean Nicholson: "Nalas Welt"
Die Bücher von
Kat Menschik
im Galiani-Verlag
Die Bücher von Pawel Pepperstein
Julia Schoch: „Das Vorkommnis“
Colm Tóibín: „Nora Webster"
Angelika Klüssendorf: "Jahre später"
Charles Dickens: „Bleak House“ (aus dem Englischen von Richard Zoozmann)
Leo N. Tolstoi: „Anna Karenina“ (Übersetzer: Hermann Asermissen)
Maarten’t Hart: "Das Wüten der ganzen Welt", "Das Pferd, das den Bussard jagte"
Gregor Sander: „Alles richtig gemacht“
Simon Singh: „Fermats letzter Satz“
Eckhart Nickel: „Spitzweg“
Thomas Mann: „Der Zauberberg“
Tschingis Aitmatow: „Der Weg des Schnitters“ und „Der Richtplatz“
Ehm Welk: „Die Heiden von Kummerow“
George Saunders: „Bei Regen in einem Teich schwimmen“
Erich Maria Remarque: „Drei Kameraden“
Dave Goulson: „Stumme Erde“
Peter Knoch, Heike Maria Johenning: „Architekturführer Kiew“
Faouzia Ben Khoud: „Architectural Guide Tunis“
W.G Sebald: „Austerlitz“
Bernard Cornwell: „Die Uthred-Saga“
Cees Noteboom: „Eine Karte so groß wie der Kontinent“
Franz Welser-Möst: „Als ich die Stille erfand“
Alistair MacLeod: „Die Insel“
Die Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff
Michel Eltchaninoff: „In Putins Kopf“
Andreas Eschbach: „Ausgebrannt“
Caspar Otto Bartek: „Cushing“
Urlaubszeit – Lesezeit!
Ferienzeit ist Lesezeit. Wie in jedem Sommer haben wir mit unseren Studiogästen, Hörern und Hörerinnen Literaturtipps ausgetauscht. © Getty Images / Bell Collective / Deniz Yilmaz Akman
Bücher für den Ferienkoffer
92:07 Minuten
Urlaubszeit ist Lesezeit. Endlich können wir entspannt lesen, ob am Strand oder auf Balkonien. Nur, welche Bücher sollen es sein? Ein Krimi, ein Sachbuch, eine Biografie – oder doch eher Fantasy? Hier kommen viele Empfehlungen!
Endlich Ferien! Zeit zum Entspannen – und zum Lesen! Wie in jedem Sommer haben wir mit unseren Studiogästen und den Hörerinnen und Hörern Literaturtipps ausgetauscht. Bücher, die uns seit Jahren begleiten. Bücher, die uns zum Lachen gebracht haben oder zum Nachdenken. Ob Liebesroman, politisches Sachbuch oder Lyrik – für jede und jeden sollte hier etwas dabei sein.
Tipps von unserer Literaturredakteurin Elke Schlinsog
"Ich freue mich schon immer darauf, welche Bücher ich für die Reise zusammenstellen kann", sagt Elke Schlinsog, Redakteurin der Literatursendung „Lesart“ bei Deutschlandfunk Kultur. "Bücher, für die bisher keine Zeit war: Zum Beispiel
Yasmina Rezas 'Serge'
oder 'Welt im Widerhall oder War das eine Plastiktüte?' von Manja Präkels. Es ist einfach ein anderes Lesen im Urlaub.“
Ihre Empfehlungsliste für unsere Sendung ist lang. Für Zugreisende empfiehlt sie zum Beispiel Jaroslav Rudiš' "Gebrauchsanweisung fürs Zugfahren". "Eine wunderbare Liebeserklärung an das Zugfahren - passend zum 9-Euro-Ticket", sagt Schlinsog.
Für Liebhaber grotesker Geschichten das Buch
"Beleidigung dritten Grades"
von Rayk Wieland: "Ein Mann wird zu einem Duell aufgefordert – und was nach einer Story aus dem vergangenen Jahrhundert klingt, spielt in der Gegenwart, mitten im heutigen Berlin. Rayk Wielands Roman strotzt nur so vor Fabulierfreude und absurdem Hintersinn."
Tipps von der Buchhandlung Knesebeck Elf
"Jetzt ist die Zeit, um dicke Bücher zu lesen", sagt Felix Palent, Inhaber der Buchhandlung Knesebeck Elf in Berlin. Zum Beispiel Karl Ove Knausgårds "Der Morgenstern". "Er ist mein Säulenheiliger", sagt Palent.
Zwei weitere seiner Empfehlungen: "Frei" von Lea Ypi: "Schon jetzt eines der besten Bücher des Jahres! Erwachsenwerden im Zwischenbereich: Zwischen Ideologien, im Chaos der Anarchie eines Staatszerfalls und was es für das persönliche In-der-Welt-Sein bedeutet."
Oder das neue Buch von Tomas Espedal "Gehen". "Der Untertitel ist Programm: 'oder die Kunst ein wildes und poetisches Leben zu führen'. Ein besseres Wanderbuch hat es noch nicht gegeben, Bewegung all überall", sagt Palent.
(sus / rja / abu)