Bund sichert Hamburger Bahnhof als Standort der Nationalgalerie Berlin

    Das Gebäude des Museums Hamburger Bahnhof in Berlin.
    Das Museum Hamburger Bahnhof in Berlin. © dpa / Jens Kalaene
    Der Bund und das Land Berlin haben jahrelange Verhandlungen zum Erhalt des Museums der Moderne im Hamburger Bahnhof erfolgreich abgeschlossen. Neben dem Gebäude sollen auch die benachbarten Rieckhallen erworben werden. Dazu wollen sich am Dienstag Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey auf einer gemeinsamen Pressekonferenz äußern. Berlin hat in seinem Haushalt 78 Millionen Euro für den Kauf der Rieckhallen eingeplant. Den Ankauf des Hamburger Bahnhofs hatte der Bundestag bereits beschlossen. Der Hamburger Bahnhof, in dem einst die Züge aus Hamburg ankamen, ist das größte Haus der Nationalgalerie in Berlin. Ihre Bestände werden außerdem in der Alten und Neuen Nationalgalerie, dem Museum Berggruen und der Sammlung Scharf-Gerstenberg gezeigt. Vermutlich 2026 wird auch das Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin fertiggestellt sein.