Bundesamt: Sanierung des Pergamonmuseums wird nicht um 121 Millionen Euro teurer

    Blick auf die eingerüsteten Kolonnaden hinter dem Pergamonmuseum. Davor stehen Menschen in Baustellen-Kluft.
    Baustellenbesichtigung Pergamonmuseum - bis 2037 soll saniert werden © picture alliance / dpa / Jörg Carstensen
    Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung widerspricht einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" über die Kosten der Arbeiten am Pergamonmuseum. Die Sanierung des Berliner Museums werde nicht um 121 Millionen Euro teurer, wie der "Spiegel" berichtet hatte, teilte das Amt am Freitagabend mit. Laut "Spiegel" hatte das Amt auf Nachfrage mitgeteilt, die Kosten würden um 121,4 Millionen höher ausfallen als die bisher geplanten 1,5 Milliarden Euro. Das Bundesamt betonte jetzt, bei diesen Geldern handele es sich nicht um Sanierungskosten, sondern um Kosten etwa für Restaurierungen und Ausstellungsgestaltung. Das Pergamonmuseum ist derzeit geschlossen. Die Wiedereröffnung des ersten Bauabschnitts ist für 2027 geplant. 2037 soll das Museum dann wieder vollständig öffnen.