Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger schließt erneute Schulschließungen in der Corona-Pandemie aus

    Eine Lehrerin mit Maske unterrichtet in einem Klassenraum (Niedersachsen).
    Eine Lehrerin mit Maske unterrichtet in einem Klassenraum. © picture alliance/dpa / Friso Gentsch
    Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat erneute Schulschließungen in der Corona-Pandemie ausgeschlossen. Die FDP-Politikerin sagte im ZDF, das oberste Ziel sei, den Präsenzunterricht zu erhalten. Die Kritik am geplanten Infektionsschutzgesetz wies sie zurück. Die Länder hätten die Möglichkeit, bei einer Gefährdung des Präsenzbetriebes eine Maskenpflicht anzuordnen und sich mit den Schulen zusammen Regeln zu geben. Es sei die Hausaufgabe für den Sommer gewesen, diese vorzubereiten. Unterricht sollte auch mittels digitaler Medien möglich sein, falls Lehrkräfte ausfielen, aber immer nur zeitlich begrenzt, so Stark-Watzinger. Auch Gesundheitsminister Lauterbach verteidigte die geplanten Regeln für Herbst und Winter. Der SPD-Politiker sagte im ARD-Fernsehen, die Maske in Innenräumen werde die Regel sein.