Bundeswehr im Kampfeinsatz in Afghanistan
Der Stabschef im Hauptquartier der internationalen Afghanistan-Schutztruppe ISAF, Generalmajor Hans-Lothar Domröse, hält den Einsatz deutscher Soldaten der schnellen Eingreiftruppe für nicht grundsätzlich gefährlicher als den bisherigen Einsatz in Afghanistan.
Zwar sei das Patrouillieren außerhalb des Lagers durchaus gefährlich, jedoch seien die Soldaten sehr gut ausgebildet und mit gutem Material ausgestattet, so dass sie der Gefahr aus dem Weg gehen könnten, sagte Domröse. Derzeit arbeiteten die Taliban in kleinen Gruppen, die Feuerüberfälle auf Lager machten und Sprengfallen auf den Straßen auslegten.
Wörtlich sagte Domröse: "Das verbreitet ein Gefühl der Unsicherheit in Afghanistan. Das ist eine neue Herausforderung für die afghanische Regierung aber auch für die ISAF-Soldaten."
Die deutsche Truppe habe sich wie alle Soldaten der NATO-Truppen vor Ort bereits auf diese Gefahr eingestellt. Rund 60 Prozent der Minen seien gefunden worden. Die Opfer seien oft afghanische Sicherheitskräfte, aber auch Teile der Zivilbevölkerung, sagte der Generalmajor.
Das gesamte Gespräch mit ISAF-Stabschef Hans-Lothar Domröse können Sie bis zum 1. Dezember 2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio
Wörtlich sagte Domröse: "Das verbreitet ein Gefühl der Unsicherheit in Afghanistan. Das ist eine neue Herausforderung für die afghanische Regierung aber auch für die ISAF-Soldaten."
Die deutsche Truppe habe sich wie alle Soldaten der NATO-Truppen vor Ort bereits auf diese Gefahr eingestellt. Rund 60 Prozent der Minen seien gefunden worden. Die Opfer seien oft afghanische Sicherheitskräfte, aber auch Teile der Zivilbevölkerung, sagte der Generalmajor.
Das gesamte Gespräch mit ISAF-Stabschef Hans-Lothar Domröse können Sie bis zum 1. Dezember 2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio