Bunt, fröhlich und bibliophil

Von Kirsten Dietrich |
Der Büchermarkt bietet Gebetbücher für Kinder, Messbücher, Bücher über religiöse Vorbilder und ganz allgemein Bücher, die mit und für Kinder theologisieren und nach Gott und der Welt fragen.
"Lieber Gott,
weißt du, ich hab’ was Tolles entdeckt:
Wenn ich bete, spreche ich mit dir direkt."

Und damit Kindern dabei nicht die Worte ausgehen, hat Annette Langen unter dem Titel "Lieber Gott, du bist uns nah" Kindergebet zusammengestellt – mit eigenen Texten und solchen aus der Tradition.

"Wie jedes Mädel, jeder Bengel
Hab ich einen speziellen Engel,
der mich in allen Lagen schützt
und dabei manchmal mächtig schwitzt.
Ich geb ihm täglich was zu tun,
für seine Hilfe dank ich nun: […]
Sei weiterhin mein Schutz und Licht,
denn brav sein kann ich leider nicht!"

Zu diesem Gebet gibt es sogar passende Gesten – schließlich stammt es aus einem Buch mit Kindergebeten zum Mitmachen. Es endet mit einem Schulterzucken, bei der abschließenden Absage ans Bravsein. Kindgerecht, wenn auch liturgisch zumindest diskussionswürdig. Die Welt von Kindergebetsbüchern ist bunt, fröhlich und bibliophil ausgestattet. Bilder in kräftigen Farben zeigen liebevolle Details eines Kinderlebens, das mit wenigen Familienmitgliedern und Freunden vor allem unter freiem Himmel stattzufinden scheint. Die Anredeform ist ein empathisches Du – schon die Titel weisen darauf hin: "Lieber Gott, du bist uns nah", "Lieber Gott, ich freu mich so!" oder auch nur "Du machst mich froh". Wobei letzteres Buch – zusammengestellt von Erwin Grosche – sich vor allem durch eines positiv heraushebt: es hat Humor. In den Illustrationen, die fröhlich mit den Proportionen spielen, ebenso wie in einigen Gebeten selber.

"Guter Vater,
es war dunkel,
es wird hell,
es wird heller,
es wird noch heller,
es wird noch heller,
es wird noch heller,
es wird Tag. Danke!"

Deutlicher noch als bei anderen religiösen Themen ist bei den Büchern mit Kindergebeten deutlich: sie wollen Trost und Ansprache für Kinder bieten, richten sich aber erst einmal an Erwachsene. Das muss nicht das Schlechteste sein, sagt der evangelische Religionspädagoge Friedrich Schweitzer:

"Kinder helfen uns ja häufig dazu, mit ihren Fragen neu über die großen Fragen des Lebens ins Nachdenken zu kommen und für selber nach Klärungen zu suchen. Aber Bücher können auch für Erwachsene eine wichtige Hilfe sein, etwa eine Sprachhilfe, wenn wir selbst nicht wissen, wie wir ein Thema mit Kindern ansprechen sollen, oder wenn geeignete Bilder in solchen Büchern enthalten sind, können sie viel besser als wir Erwachsene selbst Kindern dabei helfen, eigene Vorstellungsbilder zu entwickeln."

Wienke: "Am Anfang hatten wir bestimmt Bücher, aber irgendwann kannte man ja auch die Gebete. Ich weiß nicht genau, woher die Gebete gestammt haben, aber das waren dann halt so Gebete, die man am Ende schon kannte. Wir haben nicht jedes Mal ein Buch aufgeschlagen."

In der Familie von Wienke wird gebetet. Bücher kommen dabei nicht zum Einsatz. Aber vielleicht ist Wienkes Familie auch nicht die Zielgruppe – sie schöpft noch aus eigenen Traditionen. Erwin Grosche richtet sich im Vorwort zu seinem Gebetsbuch eher an die Suchenden:

"Nichts hält Kinder ab mit Gott zu sprechen, weil sie wissen, dass Gott ihnen zuhört und beisteht. Stehen wir den Kindern auch dabei zur Seite und helfen wir ihnen mit Gott zu sprechen. Gott hört zu!"

"Komm mit in die Kirche
Gemeinsam singen wir ein frohes Lied.
Der Priester begrüßt die Gemeinde.
Er spricht ein Gebet.
Alle antworten und sagen: ’Amen’.
Wir hören Geschichten aus der Bibel.
Jesus will unser Freund sein!
Gott hat viel für uns getan.
Wir glauben an ihn."

"Komm mit in die Kirche" – so lädt das Kindermessbuch von Markus Tomberg schon die Kleinsten ein. Die Heilige Messe, bunt und einfach erklärt, verspricht der Klappentext. Das Buch feiert eine bunte Idealgemeinde aus alt und jung, in der der junge, freundliche Priester vor allem viele Kinder in das "Wir" der Gemeinde mit hinein nimmt. Das ist so weit nicht entfernt vom Ideal der Glaubensunterweisung durch den Vater der Familie, wie sie Sebastian Mutschelle in seinen "Unterredungen eines Vaters mit seinen Söhnen über die ersten Grundwahrheiten der christlichen Religion" Ende des 18. Jahrhunderts entwirft:
"Carln, der mit Fritzen aufmerksam an dem Munde des Vaters hing, standen jetzt Thränen in den Augen. Fritz hatte seine Hände gefaltet, ohne dass er’s wusste, und blickte gen Himmel. Vater Jacob sah dies. Sein Herz hob sich voll innern Dranges, und voll Vaterfreuden, wie er sie noch nie empfand. Im Herzen sprach zu ihm wie eine Stimme: nun ist es Zeit – nun falle mit ihnen nieder, und laß sie im Gebethe sich ihrem Gott heiligen!"

Aber was machen die, für die weder Messe noch Familienreligion noch Teil des Alltags sind? Die haben die Schutzengel.

"In diesem Moment schwebte eine kleine, weiße Feder vor ihr zu Boden. Charlotte hob sie auf. Die ist bestimmt von meinem Schutzengel, dachte sie und pustete sie verträumt durch die Luft. Ganz bestimmt sogar! Sie gab ihm den Namen Charly und sprach von nun an oft zu ihm."

Das Buch "Charlotte und ihr Schutzengel" von Petra Steckelmann ist nur ein Beispiel von vielen. Auch die Gebetbücher sprechen immer wieder auch den Schutzengel an. Aber in den Büchern, die keinen betont religiösen oder gar christlichen Rahmen bieten, wird der Schutzengel zum ein und alles. In transparenten Konturen wird er ins Leben eines Kindes eingezeichnet. Und natürlich arbeitet er: in jedem Buch verhindert er mehr als einen gefährlichen Zwischenfall.

Ruben: "Und da ist dann ein Engel – das ist der Schutzengel. Also, wenn man dann aus dem Fenster springt, und da unten ist zum Beispiel ein bisschen Gras, und dann ist man nicht tot, dann hat man einen ganz guten Schutzengel. Dass jemand nichts passiert."

Schweitzer: "Engel sind für sehr viele Kinder eine Realität. Auch hier, würde ich sagen, hängt viel von den Eltern ab, ob Eltern ein Verhältnis zu Engeln haben, das es ihnen nahelegt, den Kindern Engel als Schutzhelfer und als behütende Begleiter zu empfehlen, wenn Kinder von sich aus mit der Vorstellung Engel kommen, würde ich auch hier sagen, diese Vorstellung darf man Kindern nicht nehmen, aber ich selber beispielsweise als evangelischer Theologe würde Kindern nicht so viel von Engeln erzählen wollen."

Religionspädagoge Schweitzer bleibt skeptisch. In "Charlotte und ihr Schutzengel" wird dagegen sogar eine regelrechte Engellehre entwickelt: über die Frage nämlich, ob Schutzengel eigentlich wie die Zugvögel im Herbst in den Süden ziehen.

"Charlotte schaute ihre Mutter an. ’Charly lässt mich doch nicht allein, nur weil ihm kalt ist, oder?’
’Nein, ganz gewiss nicht. Er wird immer bei dir sein, egal ob Sommer oder Winter, ob Tag oder Nacht!’"

Wienke: "Ich denke, dass oft für kleine Kinder, also dass ihnen gesagt wird, sie haben einen Schutzengel, damit sie sich nicht so allein fühlen und sich sicher fühlen, wenn sie irgendwas neues ausprobieren. […] Weil sie sich dann vielleicht bisschen mutig sind und glauben, mir kann nichts passieren, auch wenn meine Eltern nicht in der Nähe sind. […] Also ich könnt mir schon vorstellen, dass es so etwas gibt, aber ich glaub nicht, dass jeder Mensch sozusagen einen eigenen Schutzengel hat."

"Gott hat dich lieb…,
egal, ob du groß bist oder klein,
er mag dich so, wie du bist,
und will immer der Freund in deinem Herzen sein."

Das Kinderbuch "Weißt du schon, wie lieb Gott dich hat?" Dazu tollen Bärenmama und Bärenkind durch eine fröhliche Sonnenlandschaft im Comic-Stil.

Erlbruch: "Sieht man ja an der Kinderbuchproduktion, dass die Erwachsenen in der Regel denken, Kinder sind kleine, dumme, infantile Lärvchen, die im Grunde eigentlich gar nichts verstehen, und dabei verstehen sie sehr viel, finde ich."

Kinderbuchautor und Illustrator Wolf Erlbruch hält nichts von den frohen Kinderparadiesen, die so oft entworfen werden, wenn Kindern der Glaube als lebensbestimmende Kraft nahegebracht werden soll. Erst, wenn die Kinder größer werden, fangen die Bücher an, auch Fragen zu stellen. Philosophisch und theologisch immer wieder klug abwägend in "Die großen Fragen des Lebens für kleine Philosophen" – Autorin Julia Knop stellt den Glauben als eine Antwort neben anderen vor.

"Urknall-Forscher fragen: ’Wie ist die Welt entstanden? Wie ist die Entwicklung des Universums abgelaufen?’ Die Erzählungen der Religionen fragen: ’Warum ist die Welt entstanden? Wer wollte, dass sie da ist?’ Sie nennen die Welt nicht nur ‚Welt’, sondern ’Schöpfung’."

"Das Buch von allen Dingen" von Guus Kuijer dagegen wirkt wie ein verstörender Fremdkörper. Der Jugendroman erzählt von Thomas, der in Nachkriegsamsterdam in einer streng religiösen Familie aufwächst – aber eben nicht im Zauberland des fröhlichen Gottes, sondern unter der Knute eines prügelnden Vaters.

"Vater klappte die Bibel zu. ’Lasst uns beten’, sagte er. Er faltete die Hände und schloss die Augen. ’Herr unser Gott…’
’He, Thomas’, sagte da jemand. Es war der Herr Jesus. Er stand in der Wüste und rief ihn. ’Ich hatte es auch nicht so leicht mit meinem Vater.’
‚Nein?’, sagte Thomas.
‚Nein’, sagte der Herr. ‚Der war sehr streng. Ich musste mich ans Kreuz schlagen lassen, ob ich wollte oder nicht.’
‚Ach ja’, sagte Thomas. ‚Das war nicht schön für dich.’
‚Nein’, sagte der Herr. ‚Einmal und nie wieder.’"

Der Glaube ist eine starke, mächtige Realität in diesem Buch. Aber er öffnet keine Gegenwelt ohne Probleme.

"Der Herr Jesus schaute Thomas an und legte ihm die Hand auf den Kopf. ’Du bist stark, Thomas’, sagte er. ’Du bist stark, weil du lieb bist, wirst du dir das merken? Hier oben sind wir stolz auf dich. Glaubst du mir das?’
’Ja, Herr Jesus’, sagte Thomas.
’Du kannst ruhig Jesus sagen.’ Der Herr lächelte. ’Du bist nämlich mein Lieblingsjunge. Vielleicht hole ich dich zu mir.’
Er war keine große Hilfe, aber es war doch nett, dass er ab und zu auf ein Schwätzchen vorbeikam. ’Das ist toll, Jesus’, sagte Thomas. Dann schlief er ein."

Erlbruch: "Kinder sind ja nicht doof, Kinder sind meistens schon durchaus in der Lage, sich in alle möglichen Dinge hineinzuversetzen und zu denken, viel mehr als wir. Einfach weil sie es ja auch müssen, sie müssen ja zu Erwachsenen werden, das ist ja ihr Job – zwangsläufig müssen sie sich mit dieser Welt auseinandersetzen. Sie sehen die Welt, und die Erwachsenen erzählen ihnen von einer Welt, die im Grunde sie – rational wie sie geworden sind, viele Dinge haben sie sich abgeschminkt, sie sind abgeklärter, sie glauben nicht mehr an Gespenster und solche Sachen, sie benennen die Dinge der Welt nicht mehr mit wirklichen Namen, bei Kindern ist es schon anders, die müssen sich ja die ganze Welt zusammenbasteln aus vielen, vielen, vielen Eindrücken, und nicht jeder Eindruck wird sofort mit einer Erklärung von Erwachsenen belegt, sondern da sind die auch oft allein gelassen mit vielen Eindrücken, die sie haben – deswegen sind sie auch schlau, schlauer, als die Erwachsenen denken."

In seinem Buch "Die große Frage" zeigt Erlbruch deswegen einfach nur Antworten. Ein ganzer Kosmos an Antworten, der aus einer Frage erwächst, die nie gestellt wird und die doch alle umtreibt.

"Sagt die Großmutter: ’Natürlich bist du auf der Welt, damit ich dich verwöhnen kann.’
Sagt der Vogel: ’Um dein Lied zu singen, bist du da!’
Sagt der Soldat: ’Du bist auf der Welt, um zu gehorchen!’"

Hockenjos: "Ich erinnere mich, dass ich schon in der Zeit, wo ich noch in der Schule war, auch immer nach solchen Büchern gesucht habe. Die eigentlich gar nicht religiös sind, aber ganz tief – ich nenn’s mal – spirituell ansprechen."

Ruthild Hockenjos, Religionslehrerin im Ruhestand.

Hockenjos: "Weil es eine Ebene anspricht, wo die Kinder ganz tief innen getroffen sind, und nicht nur die Kinder, eben ich auch, und wo deutlich wird, dass es jenseits von den Religionsgebilden und Institutionen und jenseits überhaupt von Religion und Weltanschauung und Atheismus und was es sonst noch gibt, einen ganz tiefen Kern gibt, der was Tiefes in uns anspricht und ein Geheimnis ist und gleichzeitig was, was ganz wenig in der Schule überhaupt angesprochen wird."

"Sagt der Tod: ’Du bist auf der Welt, um das Leben zu lieben.’
Sagt der Stein: ’Du bist da, um da zu sein.’"

Hockenjos: "Diese Bücher – ich liebe sie total. Weil sie machen die Kinder schweigend und mit großen Augen und sie sind ganz angerührt und können plötzlich die andere Seite sozusagen vom Leben entdecken. Ich finde, das hat ne Qualität, dieses Geheimnis anzurühren und ihnen dafür ne Tür zu öffnen."

"Sagt der Bäcker: ’Du bist da, um früh aufzustehen.’
Sagt der Boxer: ’Du bist da, um zu kämpfen!’
’Du bist da, weil ich dich lieb habe’, sagt die Mutter."


Literaturliste "Religion im Kinderbuch"

1. Kinderbibeln
1.1. Klassische Kinderbibeln

Irmgard Weth (Autorin) / Kees und Michiel de Kort (Illustratoren):
Neukirchener Erzählbibel. Die Bücher der Bibel neu erschlossen und erzählt.
Aussaat-Verlag, Neukirchen-Vluyn (1998) 2. Auflage 2008, 480 S., 19,90 Euro.

Martina Steinkühler:
Wie Feuer und Wind. Das Alte Testament Kindern erzählt.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, 290 S.
Wie Brot und Wein. Das Neue Testament Kindern erzählt.
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, 303 S.
Beide Bände z.Z. nur antiquarisch erhältlich.

Rainer Oberthür:
Die Bibel für Kinder und alle im Haus. Erzählt und erschlossen von Rainer Oberthür, mit Bilder der Kunst ausgewählt und gedeutet von Rita Burrichter.
Kösel-Verlag, München (2004) 3. Auflage 2005, 336 S., 24,95 Euro.

Diana Klöpper / Kerstin Schiffner (Autorinnen) / Juliana Heidenreich (Illustratorin):
Gütersloher Erzählbibel.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2004) 2. Auflage 2008, 400 S., 24,95 Euro.

Diese Kinderbibel orientiert sich an den Prinzipien der "Bibel in gerechter Sprache", d.h. die Übersetzungen bemühen sich um Geschlechtergerechtigkeit und das Vermeiden antijudaistischer Stereotype.

Anne de Vries:
Die Kinderbibel – die Worte der Heiligen Schrift für Kinder erzählt.
Von Gerhard Schneider ins Deutsche übertragen
Friedrich Bahn Verlag, Konstanz (1958) durchgesehene Neuausgabe 2008, 256 S., 14,90 Euro.

Anne Meiß (Autorin) / Steve Cox (Illustrator):
Bibelgeschichten für kleine Durchblicker.
Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH, Marburg an der Lahn 2003, 10 S., derzeit nur antiquarisch lieferbar.

Johann Michaelis:
Die Christliche Religion für Kinder auf Grund biblischer Erzählungen.
Sechste Auflage, Ausgabe für Schüler, Hermannstadt 1892, 95 S.


1.2. Bearbeitungen biblischer Geschichten

Anna Scott-Brown (Autorin) / Elena Gomez (Illustratorin):
Schöpfungslied.
Übersetzung von Gabriele Stein
Patmos Verlag, Düsseldorf 2008, 32 S., 12,90 Euro.

Ulrich Hub (Autor) / Jörg Mühle (Illustrator):
An der Arche um Acht.
Sauerländer im Patmos Verlag, Düsseldorf (2007) 7. Auflage 2008, 64 S., 13,90 Euro.

Geraldine McCaughrean:
Nicht das Ende der Welt. Ein Arche-Noah-Roman.
Aus dem Englischen von Stephanie Menge.
Deutscher Taschenbuch Verlag (Reihe Hanser), München 2007 (Original 2004), 253 S., 8,95 Euro.

Nur für ältere Kinder / Jugendliche.


2. Feste

Regine Schindler (Autorin) / Ivan Gantschev (Illustrator):
Die Ostergeschichte. Neu erzählt von Regine Schindler.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2003) 2. Auflage 2007, 28 S., 12,95 Euro.

Rainer Oberthür (Autor) / Renate Seelig (Illustratorin):
Die Ostererzählung.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2007, 32 S., 12,90 Euro.

Sabine Stadtfeld (Autorin) / Ute Thönissen (Illustratorin):
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 26 S., 8,95 Euro.

Hermann-Josef Frisch (Autor) / Ulrike Baier (Illustratorin):
Wie das Ei zum Osterei wurde.
Patmos-Verlag, Düsseldorf 2009, 32 S., 13,90 Euro.

Erik Szegedi (Autor) / Miriam Schlumm-Cordes (Illustratorin):
Die Weihnachtsgeschichte.
Verlag Oetinger, Hamburg 2005, 18 S., 12 Euro.

Erich Jooß (Autor) / Renate Seelig (Illustratorin):
Martins Mantel.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2006, 32 S., 11,90 Euro.

Dorothea Cüppers / Birgit Meyer:
Mein Buch vom Heiligen Nikolaus (Der kleine Himmelsbote. Die religiöse Reihe für die Kleinsten).
Coppenrath-Verlag, Münster 2004, 14 S., 7,95 Euro.

Max Bolliger (Autor) / Ute Thönissen (Illustratorin):
Die schönsten Heiligenlegenden.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2008, 128 S., 16,95 Euro.


3. Glaubensleben

3.1. Gebet

Annette Langen (Autorin) / Frauke Weldin (Illustratorin):
Lieber Gott, du bist uns nah. Kindergebete.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 46 S., 9,95 Euro.

Sandra Salm (Autorin) / Rita Efinger-Keller (Illustratorin):
Lieber Gott, ich freu mich so! Kindergebete zum Mitmachen.
Schwabenverlag, Ostfildern 2009, 62 S., 9,90 Euro.

Erwin Grosche (Hg.) / Alison Jay (Illustratorin):
Du machst mich froh – Das große Buch der Kindergebete.
Gabriel Verlag im K. Thienemanns Verlag, Stuttgart / Wien 2002, 223 S., 19,90 Euro.


nicht erwähnt im Beitrag:

Karin Jeromin (Autorin) / Markus Humbach (Illustrator):
Ein Tag mit Max und Momo. Geschichten und Gebete für Kinder.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, 48 S., 12,95 Euro.


3.2. Gottesdienst

Markus Tomberg (Autor) / Johanna Ignatovic (Illustratorin):
Komm mit in die Kirche: Kindermessbuch.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau (2001) Neuausgabe 2009, 24 S., 7,95 Euro.

nicht im Beitrag erwähnt:

Beate Brielmaier (Autorin) / Marika Blau (Illustratorin):
Lena und Simon feiern Ostern.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2009, 12 S., 5,90 Euro.

Susanne Herzog (Autorin) / Rita Efinger-Keller (Illustratorin):
Brot, das nach Himmel schmeckt: Mein Erstkommunionbuch.
Schwabenverlag, Ostfildern 2008, 91 S., 14,90 Euro.

Christiane Bundschuh-Schramm (Autorin) / Sieger Köder (Illustrator):
Du hast uns alle eingeladen – Kindermessbuch.
Schwabenverlag, Ostfildern 2009, 48 S., 9,90 Euro.

Begriff "katholisch" fällt nicht, beschreibt aber eindeutig katholische Messe.



3.3. Glauben und Philosophie

Franz Hübner (Autor) / Markus Humbach (Illustrator):
Weißt du schon, wie lieb Gott dich hat?
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, 32 S., 12,95 Euro.

Petra Steckelmann (Autorin) / Anna Karina Birkenstock (Illustratorin):
Charlotte und ihr Schutzengel.
Annette Betz Verlag im Verlag Carl Ueberreuther, Wien / München 2009, 24 S., 9,95 Euro.

Wolf Erlbruch:
Die große Frage.
Peter Hammer Verlag, Wuppertal (2004) 8. Auflage 2008, 52 S., 7,90 Euro.

Für ältere Kinder und Jugendliche:

Julia Knop (Autorin) / Katrina Lange (Illustratorin):
Die großen Fragen des Lebens für kleine Philosophen.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2009, 93 S., 14,95 Euro.

Guus Kuijer:
Das Buch von allen Dingen.
Deutsch von Sylke Hachmeister.
Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 2006 (Original 2004), 96 S., 9,90 Euro.

Alois Prinz:
Mehr als du denkst - Zehn Menschen, die ihre Bestimmung fanden.
Gabriel Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart / Wien 2009, 204 S., 12,90 Euro.
(Nicht im Beitrag erwähnt)


4. Tod und Sterben

schon für kleinere Kinder:

Wolf Erlbruch:
Ente, Tod und Tulpe.
Verlag Antje Kunstmann, München 2007, 32 S., 14,90 Euro.

Ulf Nilsson (Autor) / Eva Eriksson (Illustratorin):
Die besten Beerdigungen der Welt.
Übersetzung Ole Könnecke
Moritz Verlag, Frankfurt/Main (2006) Neuauflage 2009, 40 S., 12,80 Euro

Ulf Nilsson (Autor) / Anna-Clara Tidholm (Illustratorin):
Adieu, Herr Muffin.
Übersetzung Ole Könnecke
Moritz Verlag, Frankfurt/Main (2003) Neuauflage 2008, 43 S., 12,80 Euro

Regine Schindler (Autorin) / Hilde Heyduck-Huth (Illustratorin):
Pele und das neue Leben. Eine Geschichte von Tod und Leben
Verlag Ernst Kaufmann, Lahr (1981) 12. Auflage 2004, 25 S., 12,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund)

Sabine Herrmann (Autorin) / Jo Bade (Illustratorin):
Luca und der Schmetterling. Ein Bilderbuch vom Abschiednehmen
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2007, 28 S., 12,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund)

Lesléa Newman (Autorin) / Ronald Himler (Illustrator):
Die beste Katze der Welt.
Übersetzung: Peter Baumann
Lappan Verlag, Oldenburg 2007 (Original 2004), 32 S., 12,95 Euro.

Jeanette Randerath (Autorin) / Daniela Chudzinski (Illustratorin):
Der Abschiedsbrief von Opa Maus.
Thienemann Verlag, Stuttgart / Wien 2007, 32 S., 12,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Jutta Bauer:
Opas Engel.
Carlsen Verlag, Hamburg 2001, 48 S., 6,00 Euro
(nicht im Beitrag erwähnt)

Sophie Reinheimer (Autorin) / Else Wenz-Viëtor (Illustratorin):
Vom Himmel der Tiere.
Lappan Verlag, Oldenburg 2008, 20 S., 9,95 Euro.
(Nachdruck des historischen Kinderbuches aus den 1930er Jahren, nicht im Beitrag erwähnt)


Eher für ältere Kinder und Jugendliche:

Amelie Fried (Autorin) / Jacky Gleich (Illustratorin):
Hat Opa einen Anzug an?
Verlag Carl Hanser, München / Wien 1997, 32 S., 13,90 Euro.

Hermann Schulz (Autor) / Tobias Krejtschi (Illustrator):
Die schlaue Mama Sambona.
Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2007 (2. Auflage), 24 S., 13,90 Euro

Pernilla Stalfelt:
Und was kommt dann? Das Kinderbuch vom Tod.
Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer

Moritz Verlag, Frankfurt/Main 2000, 32 Seiten, 11,80 Euro.

Michael Dudok de Wit:
Vater und Tochter.
Übersetzung: Arnica Esterl
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2003 (Original: 2002), 30 Seiten, 12,50 Euro.
(Mit anthroposophischem Hintergrund)

Andrea Moritz:
Tod und Sterben Kindern erklärt.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2007 (4. Auflage), 43 S., 9,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)

Hiltraud Olbrich (Autorin) / Astrid Leson (Illustratorin):
Abschied von Tante Sofia.
Verlag Ernst Kaufmann, Lahr (1998) 3. Auflage 2007, 32 S., 2,95 Euro.
(mit christlichem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)

Jutta Treiber (Autorin) / Maria Blazejovsky (Illustratorin):
Die Blumen der Engel.
Annette Betz Verlag im Verlag Carl Ueberreuter, Wien / München (2001) Neuauflage 2008, 12,95 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Riita Jalonen (Autorin) / Kristiina Louhi (Illustratorin):
Das Mädchen unter dem Dohlenbaum.
Übersetzung: Anu Stohner
Verlag Carl Hanser, München / Wien 2007, 48 S., 14,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Astrid Lindgren:
Die Brüder Löwenherz.
Verlag Oetinger, Hamburg 2007 Jubiläumsedition, 237 S., 9,90 Euro.
(nicht im Beitrag erwähnt)

Michael Rosen (Autor) / Quentin Blake (Illustrator):
Mein trauriges Buch.
Übersetzung: Richard Rosenstein
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart (2006) 2. Auflage 2007 (Original: 2004), 15,50 Euro.
(Mit anthroposophischem Hintergrund, nicht im Beitrag erwähnt)


Sonstiges:
Jo Eckardt:
Wohnst du jetzt im Himmel? Ein Abschieds- und Erinnerungsbuch für trauernde Kinder.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2004) 3. Auflage 2009, 64 S., 14,95 Euro.

Arbeitsbuch gezielt für Kinder, die mit einem Todesfall fertigwerden müssen. Gut geeignet für Kinder, die gerne schreiben und lesen.



5. Weltreligionen

5.1. Überblicke

Emma Damon:
Gott, Allah, Buddha. Und woran glaubst du?
Aus dem Englischen von Katharina Ebinger
Gabriel Verlag im Thienemann Verlag, Stuttgart / Wien 2002 (Originalausgabe: 2000), 16 S., 9,90 Euro.

Monika und Udo Tworuschka (AutorInnen) / Rüdiger Pfeffer (Illustrator):
Die Weltreligionen – Kindern erklärt.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (1996) 5., vollständig überarbeitete Auflage 2004, 124 S., 14,95 Euro.

Manfred Mai (Autor) / Rolf Bunse (Illustrator):
66 Fragen und Antworten: Rund um die Weltreligionen.
Herder Verlag, Freiburg im Breisgau 2008, 92 S., 16,95 Euro.

Michel Kubler / Antoine Sfeir / Katia Mrowiec (Autoren) / Annemarie Langhammer (Herausgeberin) / Olivier Andrè / Gaetan Èvrard / Stèphane Girel / Philippe Poirier (Illustratoren):
Gott, Jahwe, Allah: Die großen Fragen zu den drei Religionen Christentum, Judentum, Islam.
Pattloch Verlag (Verlagsgruppe Droemer Knaur), München 2006, 192 S., 16,95 Euro.

5.2. Judentum

Eli Bar-Chen / Heike Specht (Autorinnen) / Bernd Wiedemann (Illustrator):
Warum Schabbath schon am Freitag beginnt. Die Kinder-Uni reist in die Welt des Judentums.
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2007, 192 S., 19,95 Euro.

5.3. Islam

Lamya Kaddor und Rabeya Müller (Hgg. und Übersetzung) / Karl Schlamminger (Illustrator):
Der Koran. Für Kinder und Erwachsene.
Verlag C.H. Beck, München 2008, 240 S., 19,90 Euro.

Karin Schmidl (Autorin) / Anja Nolte (Illustratorin):
Paul und die Weltreligionen: Islam.
Prestel, München / Berlin / London / New York 2008, 67 S., 12,95 Euro.

5.4. Atheismus

Michael Schmidt-Salomon (Autor) / Helge Nyncke (Illustrator):
Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel. Ein Buch für alle, die sich nichts vormachen lassen.
Alibri Verlag, Aschaffenburg 2007, 44 S., 12,00 Euro.

5.5. Mission

Else Doerfler:
Halima. Aus dem Leben eines kleinen braunen Heidenmädchens.
Oncken Verlag, Stuttgart / Kassel 1949.
(nur antiquarisch zu erhalten)