Cannes plant neuen Wettbewerb für Werke auf Grundlage von Virtual Reality

    Fußgänger laufen am Logo des Filmfestivals von Cannes in Frankreich vorbei.
    Die Filmfestspiele von Cannes führen einen neuen Wettbewerb für Produktionen auf der Grundlage von Virtual Reality ein. © AFP / LOIC VENANCE
    10.04.2024
    Die Filmfestspiele von Cannes führen einen neuen Wettbewerb für Produktionen auf der Grundlage von Virtual Reality ein. Es geht um sogenannte "immersive" Werke - der Begriff beschreibt Medien, die das Publikum quasi in eine andere Realität eintauchen lassen. Das Filmfestival teilte mit, dass sich der Wettbewerb an eine neue Generation internationaler Filmschaffender richtet, die mit dem zweidimensionalen Rahmen der Kinoleinwand brechen. Bei der ersten Auflage sind im Mai in Cannes acht Produktionen zu sehen, eine internationale Jury kürt die beste davon. Die Stadtverwaltung von Cannes plant außerdem das Programm "Cannes Immersive", das unter der Schirmherrschaft des technikbegeisterten Musikers Jean-Michel Jarre steht. Es solle den Ort an der Côte d’Azur zu einem Zentrum für immersive Werke und neue künstlerische Entwicklungen auf Grundlage von KI machen, hieß es.